WhatsApp Webversion offiziell gestartet
Soeben hat WhatsApp den offiziellen Web-Client unter web.whatsapp.com freigeschaltet. Nachrichten können so zunächst exklusiv über den Chrome Browser versandt und empfangen werden.
Nach einigen Gerüchten steht der Web-Client des Instant Messengers WhatsApp ab sofort offiziell zur Verfügung. Wie erwartet wird zur Nutzung zuerst über die eigens dazu eingerichtete Website ein QR-Code angezeigt, über den die Verbindung mit dem Smartphone hergestellt werden kann.
Dieser wird erst mit der Kamera des Smartphone gescannt. Anschließend steht einer Nutzung des Dienstes über den Chrome Browser nichts mehr im Weg. Damit ist WhatsApp am PC zwar nicht ganz so bequem wie beispielsweise die Telegram-Konkurrenz, für viele dürfte jedoch ein langer Wunsch endlich erfüllt werden.
Informationen der Website zufolge sind Nutzer von WhatsApp auf iOS-Geräten aufgrund von Plattform-Einschränkungen erst einmal außen vor.
Leider ist es uns momentan nicht möglich, den Web-Client für unsere iOS Benutzer zur Verfügung zu stellen, da es Limitierungen bei der Apple Plattform gibt.
Android-, Blackberry- und Windows-Phone-Nutzer dürfen laut Website bereits loslegen. Da der neue WhatsApp Webclient erst seit wenigen Minuten online ist (Version 2.11.500), kann es generell noch etwas unrund laufen. In einem ersten Test haben wir aber eine erfolgreiche Verbindung herstellen und diese auch nutzen können. Die Oberfläche lehnt sich an Googles Material Design an.
Bei Google Play steht aktuell ein frisches Update von WhatsApp bereit, welches zuerst installiert werden muss, um die Webversion zu nutzen. In der aktuellsten WhatsApp-Version kann die Verbindung zur Browserausgabe über das Menü der App angestoßen werden.
Update: Direktdownload der aktuellsten Version über APKmirror.
[appbox googleplay com.whatsapp]
[appw 218a0ebb-1585-4c7e-a9ec-054cf4569a79]
Wem noch etwas unklar ist, der kann sich auch in den neuen Hilfebereich von WhatsApp Web begeben.
[fbpost
Gestern erst hatte sich WhatsApp bei vielen Nutzern von WhatsApp Plus und Co. unbeliebt gemacht, da man die Nutzung externer Clients nicht nur untersagte, sondern auch 24-stündige Acountsperrungen durchführte.
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