YotaPhone mit Backdoor, Nachfolger erscheint im Februar 2016

Smartphones

Offenbar sind die YotaPhone-Smartphones des russischen Herstellers so konfiguriert, dass russische Behörden Zugriff auf die gespeicherten Informationen nehmen können. Desweiteren gibt es neue Informationen zu den beiden Nachfolgern der Serie.

Sergei Tschemesow. seines Amtes Generaldirektor der russischen Staatskorporation Rostec gab kürzlich einige Details zu den Smartphones des Herstellers Yota bekannt. Die YotaPhones heben sich durch ihr rückseitiges E-Ink-Display von der Konkurrenz ab, wodurch besonders stromsparende Aktivitäten möglich sind.

Wie die Website hi-tech.mail.ru (Übersetzung) berichtet, ist das YotaPhone mit einem Backdoor ausgestattet, welches dem russischen Geheimdienst FSB Zugang zu Informationen des Nutzers ermöglicht. Den Aussagen zufolge sei man zu dieser Sicherheitsmaßnahme verpflichtet, um eine Nutzung des Geräts durch Kriminelle zu verhindern:

The FSB [Federal Security Service] will have access. We don’t have the right to sell phones on the market in any other way – otherwise, the devices could be used by terrorists, criminals,

Dem gleichen Bericht zufolge soll das YotaPhone in der 3. Generation im Februar des kommenden Jahres erscheinen. Auch eine günstigere Version des YotaPhone 2 wurde bestätigt, diese soll allerdings erst im Sommer erscheinen. Zusätzlich befindet sich ein eigenes Tablet in Entwicklung, welches mit rückseitigem E-Ink durchaus interessant werden könnte. Auch Wireless Charging steht auf der Agenda.


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