Android-Konsole Ouya: Startup steht vor dem Verkauf

Unterhaltung

Nachdem die Android-Spielekonsole Ouya kaum mehr Absatzzahlen generieren konnte, steht das gleichnamige Unternehmen einem Bericht zufolge nun zum Verkauf.

Wie das amerikanische Wirtschaftsmagazin Fortune exklusiv berichtet, kann Ouya einen Kredit des Risikokapitalgebers TriplePoint Capital andernfalls nicht zurückzahlen. Obwohl das Unternehmen erst vor zwei Monaten 10 Millionen US-Dollar von Alibaba einsammeln könnte, schreibt CEO Julie Uhrman in einem Schreiben an Investoren:

Given our debtholder’s timeline, the process will be quick. We are looking for expressions of interest by the end of this month.

Nach der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne geriet das Projekt mehr und mehr in Vergessenheit, aus der zuerst angekündigten zweiten Generation der Konsole dürfte nichts mehr werden. In der Spiele-Kategorie bei Amazon liegt Ouya aktuell weit hinten auf Rang 10.000, auch im örtlichen Saturn-Markt konnte ich sie letztens immerhin ganz unten im Regal noch entdecken.

via golem

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