App Store: Apple mit weiteren Preisstufen

Hardware

Kürzlich wurde bekannt, dass Apple die App-Preise erhöht. Mittlerweile wurde das auch im App Store umgesetzt. Bei aller Kritik, die zu diesem Schritt zu lesen war, ging ein Detail leider unter, welches wir noch ergänzen möchten.

Entwickler von Apps können ihre App-Preise nicht komplett frei gestalten, sondern sind an die Vorgaben von Apple gebunden. In der letzten Woche wurde bekannt, dass Apple bestehende Preisstufen erhöhen wird. Begründete hatte das Unternehmen das mit Wechselkursentwicklungen. Wie üblich kommen 70 Prozent der Erhöhung den Entwicklern zugute.

Im unteren Preisbereich scheint es so, als ob die Grenze von 0,99 Euro ganz wegfällt und durch 1,09 Euro ersetzt wird. Dem ist allerdings nicht zwingend so. Apple hat zwar alle bestehenden Preisstufen automatisch angehoben, bietet den Entwicklern zusätzlich aber alternative Preisstufen an, welche diese auf Wunsch ebenfalls nutzen können.

Screen: itopnews.de

So sind als alternative Preisstufen nicht nur die „alten“ Preise nutzbar, sondern es ist auch eine Stufe mit 0,49 Euro hinzugekommen. Das ist auch der Grund, warum erste Apps seit der Umstellung mit dieser neuen Preisstufe im App Store verfügbar sind. Einige sehr beliebte Apps aus den Top-Charts nutzen den neuen Mindestpreis bereits, zum Beispiel Blitzer.de PRO.

apps.apple.com

Für alle bestehenden Apps gab es also automatisch eine kleine Erhöhung, den Entwicklern ist aber freigestellt, ob sie diese mittragen, oder aber sich manuell für den geringeren Preis entscheiden. Das rückt die Änderungen eventuell in ein etwas anderes Licht.

[quelle]Quelle itopnews Danke Lutz W.![/quelle]


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