Apple iPhone 11 Pro im Test: Mein Fazit nach einem Monat

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Mittlerweile bin ich seit einer Weile mit dem Apple iPhone 11 Pro im Alltag unterwegs, daher gibt es heute mein Fazit nach knapp sechs Wochen.

Eigentlich wollte ich wieder mein Fazit nach knapp einem Monat nachreichen, es kommt aber etwas später, da ich iOS 13.2 abwarten wollte. Das brachte nämlich Deep Fusion für die Kamera mit. Ansonsten sei an dieser Stelle gesagt, dass ich nicht auf alle Features eingehe, dazu gibt es den Testbericht.

Apple iPhone 11 Pro: Fazit als Video

Apple iPhone 11 Pro: Fünf Pluspunkte

Es gibt mehr positive Dinge beim Apple iPhone 11 Pro, aber mir sind diese fünf in den letzten Wochen am meisten aufgefallen, daher will ich sie explizit erwähnen:

Apple iOS 13.2 mit Deep Fusion

Mit iOS 13.2 kam beim iPhone 11 Pro noch Deep Fusion dazu, was Fotos bei normalen Lichtverhältnissen schärfer macht. Bei schlechtem Licht gibt es den Nachtmodus, bei gutem Licht gibt es Smart HDR und dazwischen gibt es Deep Fusion. Ich habe das die Tage getestet und man sieht den Unterschied.

Leider gibt es einen Nachteil: Man kann Deep Fusion (was sich übrigens nicht manuell aktivieren lässt und immer an ist) nicht zusammen mit einer anderen Funktion nutzen. Das iPhone 11 Pro macht auf Wunsch zwei Fotos, ein normales und eine Ultraweitwinkel-Aufnahme, beide werden einem Bild gespeichert.

Aktiviert man das, dann ist Deep Fusion aus (so habe ich auch getestet, ob man den Unterschied mit Deep Fusion wirklich sieht). Ich fand die Weitwinkel-Funktion im Test bisher aber wirklich praktisch und würde gerne beides nutzen, daher hoffe ich, dass das mit einem Software-Update in Zukunft möglich sein wird.

Apple iPhone 11 Pro: Drei Schwachstellen

Es gibt sicher noch mehr Schwachstellen, sowas ist ebenfalls sehr subjektiv. Im Test sind mir nur drei kleine aufgefallen, wobei es eigentlich nur zwei sind:

PS: Optimal wäre es allen Produkten USB C zu spendieren und das Netzteil und Kabel wegzulassen. Das kann man dann günstig anbieten, viele werden es aber sowieso daheim haben. Das wäre mit Blick auf die Nachhaltigkeit für mich die beste Lösung. Aber es wird wohl noch etwas dauern, bis wir dort sind.

Apple iPhone 11 Pro: Mein Fazit

Vor der Ankündigung hätte ich gedacht, dass wir ein weiteres S-Jahr bekommen und man das iPhone 11 Pro ignorieren kann. Bei der Ankündigung war ich dann doch neugierig und im Alltag fällt das Upgrade größer als erwartet aus.

Das „alte“ Design vom iPhone X täuscht. Es gibt zwar nun eine Triple-Kamera und die matte Rückseite, aber es fühlt sich eben sehr stark wie das zwei Jahre alte iPhone X an. Dabei wurde es unter der Haube deutlich optimiert.

Die Kamera hat einen extrem großen Sprung gemacht und gehört für mich zu den wichtigsten Features in einem Smartphone. Alleine das wäre mir persönlich ein Upgrade wert. Das gilt auch für Besitzer eines Apple iPhone XS.

Dazu kommt die deutlich bessere Akkulaufzeit, ein besseres Display und hier und da gibt es noch zahlreiche kleine Optimierungen beim Apple iPhone 11 Pro (schnelleres Face ID, U1-Chip, bessere Stereo-Speaker, Porträtfotos mit der Haupt- und nicht nur der Tele-Kamera, die matte Rückseite und mehr).

Die Kleinigkeiten alleine wären mir das Upgrade definitiv nicht wert, aber die Kamera, die Akkulaufzeit und das Display schon. Das Design mag zwei Jahre nach dem iPhone X etwas „altbacken“ wirken, aber das täuscht. Apple hat genau die Schwächen vom iPhone X beseitigt, die ich kritisiert habe.

Wertung des Autors

Oliver Schwuchow bewertet Apple iPhone 11 Pro mit 4.5 von 5 Punkten.

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