iPhone X und Face ID: Erste Werbeclips und wieder mit Maske entsperrt

Smartphones

Apple hat einen ganzen Schwung an kurzen Werbeclips für das iPhone X auf YouTube veröffentlicht. Doch es gibt auch ein neues „Masken“-Video.

Die Weihnachtszeit steht an und Apple hat die Liefersituation beim iPhone X nun im Griff – wer jetzt bestellt wird sein Modell noch in der ersten Hälfte vom Dezember bekommen. Damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet vor dem September-Event, es dürfte sich aber positiv auf das vierte Quartal von Apple auswirken.

Und damit man da auch ganz sicher sein kann, macht man nun mehr Werbung für das aktuelle Spitzenmodell. Nach dem Clip vom Event und dem Weihnachtsclip, der aktuell im TV läuft, gibt es für Dezember weitere Werbeclips von Apple. Kamera, A11 und Co sind egal, Face ID und die Animoji stehen erst mal im Fokus.

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Die Werbeclips sind eigentlich gut gewählt, denn die meisten „normalen“ Menschen werden sich fragen: Klappt das auch im Dunkeln und funktioniert Face ID, wenn ich beim Friseur war? Diese Fragen werden damit der breiten Masse beantwortet, als Technik-Fan ist einem das schon seit den ersten Reviews bekannt.

Face ID erneut mit Maske entsperrt

Doch es macht aktuell noch ein Video die Runde und das zeigt erneut, wie das X mit einer Maske entsperrt wird. Es wurde wieder von Bkav veröffentlicht, die eine recht teure Maske erstellt haben. Mit dem Video reagieren sie auf Kritik im Netz, in dem sie Face ID a) neu einrichten und b) die Aufmerksamkeitsprüfung aktiviert lassen. Und siehe da, es das Entsperren klappt beim ersten Versuch.

Das ist natürlich kein Szenario, vor dem der normale Nutzer jetzt Angst haben muss, denn das ist extrem aufwändig. Bkav möchte damit aber Business-Nutzer warnen, bei denen sich dieser Aufwand womöglich lohnen könnte. Doch ich glaube die sind nicht blöd und nutzen weder Face ID, noch Touch ID oder einen Iris-Scanner zum Schutz von sensiblen Daten. Da gibt es spezielle Sicherheitslösungen.

Aber, es ist möglich und mit etwas Wissen und Aufwand kann „jeder“ so eine Maske erstellen. Benötigt wird aber eben 200+ Dollar teures Material, detaillierte Fotos vom Gesicht und ein 3D-Drucker. Für Nutzer mit sehr wichtigen Daten auf dem Gerät ist es ein bisschen unsicherer als Touch ID, da man Fotos leichter machen kann. Aber wie gesagt, wer solche Daten besitzt wird weder das eine noch das andere nutzen.

Das iPhone 5s konnte damals auch noch recht leicht mit einem Fake-Fingerabdruck geknackt werden (Video) und wurde seit dem verbessert, bei Face ID wird das sicher auch der Fall sein. Nichts, worüber man sich als normaler Nutzer Gedanken machen muss, aber man sollte sowas definitiv wissen und im Hinterkopf behalten.

[quelle]via MacRumors[/quelle]


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