BMW steht vor einer sehr wichtigen Ankündigung, vielleicht sogar der wichtigsten der letzten Jahre. Am 5. September um 11 Uhr deutscher Zeit wird man den neuen BMW iX3 enthüllen und dieser nutzt endlich keine Verbrennerplattform als Basis.

Die meisten Modelle von BMW, von Ausnahmen wie dem BMW iX oder BMW i3, sind mit einer Mischplattform entstanden, die Neue Klasse ist jedoch speziell für Elektroautos entwickelt worden und BMW verspricht einen technischen Sprung.

Das neue Teaserbild zeigt uns den Umriss des BMW iX3, der vor etwas mehr als einem Jahr als Konzept vorgestellt wurde. Beim Licht orientiert man sich doch recht stark am Konzept, das steht auch im Fokus, denn es gibt noch dieses neue Bild:

BMW nutzt die neue Lichtsignatur der Neuen Klasse seit heute als Titelbild in den sozialen Medien, diese Optik werden wir also sicher noch häufiger sehen. Nach dem BMW iX3 folgt dann ein elektrischer 3er, dieser steht allerdings erst 2026 an.

Das wird ein spannender Schritt für BMW, denn Elektroautos und Verbrenner sind sich jetzt nicht mehr ganz so ähnlich, da sie andere Plattformen nutzen. Bisher hat die Strategie mit der Mischplattform aber gut funktioniert, mal schauen, ob BMW-Kunden den elektrischen X3 genauso annehmen, wie den Verbrenner von 2024.


Fehler melden8 Kommentare

   

Deine E-Mail bleibt vertraulich. Durch Kommentieren stimmst du der Datenschutzerklärung zu.

  1. P45 💎

    Technisch wird das mit Sicherheit ein Leuchtturm in der e-Mobilität werden. Mir graust es nur vor dem zu erwartenden Preisschild. Wird sich preislich vermutlich am Audi Q6 orientieren und dann wird’s heftig.

    1. René H. 🔆

      Genauso geht’s mir auch. Es wäre ein Kandidat als mein Nächster, wohl auch leistbar, aber absolut nicht rational.

    2. Dom 🏅

      Zitat aus einem SPIEGEL Artikel:
      „Ein BMW iX3 wird ab künftig knapp unter 70.000 Euro zu kaufen sein. Die Münchner Manager sind darauf stolz, das komplett neu entwickelte Auto kostet damit kaum mehr als das Vorgängermodell.“
      Find das auch eigentlich zu teuer.

      1. Sebastian 🌟

        Ich frage mich was ihr für Autos „Made in Germany“ oder „Made in EU“ erwartet? Der iX3 wird in Ungarn gebaut, der Akku kommt aus Deutschland. Dass der keine China-Preise haben wird, sollte von vornherein klar sein. Schon gar nicht mit einem (vermuteten) 110kWh Akku.

        1. P45 💎

          Ob Made in Germany oder made in EU ist m.E. schon ein ziemlicher Unterschied. Die Löhne in Ungarn dürften doch erheblich niedriger ausfallen als in Deutschland. Und einen 110kWh Akku sehe ich im iX3 nicht. Der soll 800km im WLTP schaffen. Für 700km brauchts beim id.7 gerade mal 86kWh. Klar, das ist eine Limousine, aber BMW wird beim cW Wert auch ordentlich gearbeitet haben. Dann käme nur noch die etwas höhere Stirnfläche ins Spiel. Unterm Strich tippe ich auf circa 95kWh. Aber lassen wir uns überraschen…

          1. René H. 🔆

            Die Löhne in Ungarn dürften bei weniger als der Hälfte von D liegen, spielen insgesamt aber keine so große Rolle. Die Errichtung des Werks in Ungarn ist unkomplizierter und billiger als in D oder A, die Energiekosten sind billiger usw.
            Zum Akku: Wenn der iX3 den WLTP-Verbrauch des Tesla Model Y einstellt, wären das ohne Ladeverluste ca. 13 kWh/100 km für einen Hecktriebler mit „kleinen“ Rädern. Für 800 km braucht es also eine Nettokapazität von 104 kWh. Der iX3 wird aber deutlich schwerer und weniger aerodynamisch sein als das windschlüpfrige und leichte Model Y. Also ich denke mal, dass 110 kWh als Brutto?-Kapazität schon notwendig sein werden. Ein ID.7 ist schmaler und flacher, leichter, fährt auf schmaleren Reifen,… kein Vergleich.

          2. Sebastian 🌟

            Wenn von 15kWh/100km und 800km Reichweite die Rede ist, sind das rein rechnerisch keine 95kWh… auch nicht bei 700km…

            BMW wird selbst in Ungarn keine Hungerlöhne zahlen, aber Entwicklung etc. kosten auch.

        2. René H. 🔆

          Der bisherige iX3 hatte ca. 70 kWh, 210 kW Heckantrieb und kostete Liste ca. 65k. Ich vermute, dass die Einstiegsversion des neuen iX3 auch keine 110 kWh haben wird und auch sonst ähnliche Specs, außer eben 800 V und höhere Ladeleistung. Also so ein Modell könnte knapp unter 70k kosten. Darüber gibt’s dann analog Audi Q6 einen Hecktriebler mit 110 kWh und etwas mehr Leistung, dann sicher schon bei knapp 80k. Allrad dann 85k+
          Alles „nackt“, ohne Rabatte, die es aber zur Markteinführung eh kaum geben dürfte.

Du bist hier:
mobiFlip / Mobilität / Der ganz neue BMW iX3 macht sich bereit