DHL erweitert Elektro-Flotte mit 2.400 Ford-Transportern


Die Deutsche Post und DHL erweitern ihre Flotte an Elektro-Transportern weiter. Bis Ende 2025 sollen in Deutschland 2.400 zusätzliche vollelektrische Fahrzeuge von Ford Pro, darunter vor allem E-Transit und E-Transit Custom, zum Einsatz kommen.
Ein Großteil der Fahrzeuge wurde bereits ausgeliefert. Damit steigt die Gesamtzahl der Ford-Pro-E-Transporter bei DHL auf 4.900 und die E-Flotte des Unternehmensbereichs Post & Paket Deutschland umfasst nun insgesamt rund 35.000 Fahrzeuge. Damit ist sie die größte elektrische Zustellflotte in Deutschland.
Zum Einsatz kommen der größere E-Transit mit einer Reichweite von bis zu 402 Kilometern und einem Laderaum von 18 Kubikmetern sowie der kleinere E-Transit Custom mit einer Reichweite von rund 328 Kilometern, der vor allem in ländlicheren Zustellgebieten eingesetzt wird.
Laut DHL sparen diese Fahrzeuge jährlich vier Tonnen CO₂e und rund 1.200 Liter Diesel im Vergleich zu Dieseltransportern ein. Laut Ford sind die Fahrzeuge für die typischen Tourenlängen im Zustellbetrieb ausgelegt.
Mehr als nur Fahrzeuge: Wartung, Software und Service
Die Partnerschaft zwischen DHL und Ford Pro beschränkt sich nicht nur auf die Fahrzeuglieferung. Ford Pro bietet ergänzende Dienstleistungen wie eine vernetzte Flottenmanagement-Software, mobile Wartung in DHL-Depots und angepasste Wartungsverträge.
Die Softwarelösungen sollen dabei helfen, die Ausfallzeiten der Fahrzeuge zu minimieren und die Produktivität des Fuhrparks zu erhöhen. Laut Ford kann dies die Betriebszeit der Fahrzeuge um bis zu sechs Stunden pro Monat steigern.
Ford und DHL arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen. Zwischen 2018 und 2019 produzierten sie gemeinsam E-Transporter in Köln, darunter den StreetScooter Work XL. Diese Fahrzeuge sind teilweise noch im Einsatz. Die aktuelle Kooperation ist Teil der DHL-Strategie 2030, die vorsieht, den Anteil von E-Fahrzeugen auf über 66 Prozent zu erhöhen.
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gute markenwahl
Zustellfahrzeuge und Elektroantrieb ist einfach die ideale Kombination. Nirgendwo hat man mehr Stop & Go, was einfach so richtig ineffizient mit einem Verbrenner ist. Dazu passt die nicht besonders große notwendige Reichweite für eine Tour perfekt.