Disney Streamingdienst: Ohne Gewalt und Marvel weiter bei Netflix

Disney Logo Header

Disney möchte Ende 2019 mit einem eigenen Streamingdienst an den Start gehen und nun gibt es mal wieder neue Details zu diesem.

Disney möchte dort zum Beispiel keine Filme mit R-Rating anbieten. Das ist eine Altersfreigabe in den USA, bei der man die Inhalte erst im Alter von 17 sehen darf. In Deutschland wäre das dann wohl eine „ab 18″-Einstufung. Diese Inhalte möchte Disney dann bei Hulu anbieten, der eigene Dienst soll familienfreundlich werden.

PS: Der Streamingdienst soll laut Disney Ende 2019 exklusiv in den USA starten, ich würde also nicht vor 2020 mit einem Start in Deutschland rechnen.

Was ich an dieser Stelle auch interessant finde: Das betrifft auch diverse Marvel-Inhalte, auch die sollen dort bleiben, wo sie jetzt sind. Würde bedeuten, dass die meisten Marvel-Serien bei Netflix bleiben, die das Portfolio in den letzten Jahren stark ausgebaut haben. Ich bin aber mal gespannt, ob Disney dann nicht auch ein paar eigene Serien im Marvel-Universum für den Dienst geplant hat, eine Serie ist angeblich bereits in Planung. Es ist aber unklar welches Thema sie hat.

Im ersten Jahr soll es übrigens 4-5 exklusive Filme und 5 exklusive Serien für den Dienst geben und für eine aufwändig produzierte Serie ist Disney bereit auch mal 100 Millionen Dollar auszugeben (für 10 Episoden). Bei den Serien ist auch von High School Musical und Monster Inc die Rede und (das ist ja bereits bekannt gewesen) auch aus dem Star Wars-Universum soll es eine Serie geben. Bei Deadline hat man außerdem auch von einigen Film-Projekten gehört:

Don Quixote, from a Billy Ray script; Lady and the Tramp; The Paper Magician; Stargirl, to be directed by Julia Hart; and Togo, to be directed by Ericson Core.

In post-production and bound for the streaming service are the Mark Waters-directed Magic Camp, and the Mark Lawrence-directed Noelle with Anna Kendrick, Bill Hader and Shirley MacLaine.

Priority development projects include 3 Men and a Baby; Sword and the Stone; and Timmy Failure, the latter of which has Spotlight director Tom McCarthy in the creative mix.

[quelle]via The Verge[/quelle]


Fehler meldenKommentare

  1. Das DISQUS-Kommentarsystem verarbeitet personenbezogene Daten. Das System wird aus diesem Grund erst nach ausdrücklicher Einwilligung über nachfolgende Schaltfläche geladen. Es gilt die Datenschutzerklärung.

Du bist hier:
mobiFlip.de / Unterhaltung / ...