Facebook Moments: App für „super privates“ Teilen geplant

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Facebook soll an einer App mit dem Codenamen „Moments“ arbeiten, die sich auf das Teilen von „super geheimen“ Beiträgen konzentrieren soll. In der Praxis bedeutet das: Ein Netzwerk in einem sozialen Netzwerk.

Facebook kann einen schon mal überfordern, wenn man sich nicht genau mit dem sozialen Netzwerk beschäftigt und ständig am Ball bleibt. Ein Problem ist wohl, dass Leute damit überfordert sind Listen anzulegen und Beiträge nur mit bestimmen Menschen zu teilen. Da man nicht weiß, wer einen Beitrag alles sieht, teilt man es lieber gar nicht. Habe ich übrigens schon mehrfach privat beobachten können. Facebook arbeitet laut TechCrunch an einer Lösung.

Der blaue Riese soll an einer App mit dem Codenamen „Moments“ arbeiten, die sich auf eine Art Netzwerk in dem sozialen Netzwerk konzentriert. Hier sind nur eure engsten Freunde vertreten, die in so genannten Sets angelegt sind. Das bedeutet zum Beispiel, dass ihr ein Set für eure Familie, oder auch nur für eure Eltern habt. Private Urlaubsbilder könnte man dann so schnell mit diesen Leuten teilen. Facebook erhofft sich dadurch, dass die Leute vielleicht aktiver werden und das Netzwerk intensiver nutzen. Klingt interessant.

Bei TechCrunch hat man auch erfahren, dass die App wohl der von Cluster entspricht und die gleiche Idee verfolgt. Unsicher ist bei so einem Projekt aber immer, ob es am Ende als finales Produkt auf den Markt kommt. Und selbst wenn ist unklar, ob Facebook daran festhält, oder es nur zu Testzwecken nutzt und gewisse Funktionen dann später in die normale App einbaut. Es könnte zum Beispiel sein, dass man die Gruppen verbessern möchte. Ein gutes Beispiel wäre hier Paper, was bis heute noch nicht bei uns erhältlich ist und seit Februar irgendwie nur als Testversion in den USA erhältlich ist.

Die App existiert aber, da ist sich TechCrunch sicher. Das bedeutet auch, dass man sich bei Facebook des Problems bewusst ist und daran arbeitet. Ob eine App wie „Moments“ der richtige Weg ist, sei mal dahin gestellt. Am Ende hat man so nur eine weitere App auf seinem Gerät installiert, Facebook muss hier aufpassen, dass das auf Dauer nicht zu viele kleine Extra-Apps werden.

quelle techcrunch

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