Fidor Bank führt Fremdwährungsgebühr ein

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Bei der Fidor Bank passiert aktuell einiges. Nachdem man den Mastercard Identity Check, individuelles Geo Blocking und Fidor Cash gestartet hat, schraubt man an der Gebührenstruktur. Leider nicht zum Vorteil der Nutzer.

Neulich erst hatte man bei der Fidor Bank für den Express-Handel über Bitcoin.de eine Gebühr angekündigt. Gestern Abend nun kam für alle Kunden die überraschende Meldung, dass die „Community-Bank“ ab März auch eine Fremdwährungsgebühr von 1,5 Prozent für Kartenzahlungen einführen wird.

Man sei nach eigenen Angaben durch diverse Marktentwicklungen gezwungen diesen Schritt zu gehen.

Zum 07.03.18 führen wir eine Fremdwährungsgebühr in Höhe von 1,5 % bei Kartenzahlungen in einer Fremdwährung (also nicht Euro) ein.

Die Gesamtbelastung einer Transaktion setzt sich zukünftig also aus dem in Euro umgerechneten Betrag zuzüglich der Fremdwährungsgebühr zusammen. Mit diesem Schritt positioniert sich die Fidor Bank anders als die Fintech-Konkurrenz N26 oder Revolut (außer am Wochenende), die auf solche Gebühren für Kartenzahlungen (noch) verzichten.

Wer seine Fidor Mastercard nur in Deutschland bzw. in Euro nutzt, den dürfte das nicht weiter stören, auf Reisen oder bei Onlinekäufen in anderer Währungen könnte aber ein durchaus nennenswertes Zusatzentgelt anfallen.

Die ersten Social-Media-Reaktionen der Fidor Kunden zeugen von Unverständnis für diesen Schritt. Dem kann ich persönlich leider nur zustimmen.

Zur Fidor Bank →

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