Google killt Motorola-Lapdocks

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Motorolas innovatives Lapdock-Konzept, welches damals zusammen mit dem Atrix Premiere feierte, findet nun ihr jähes Ende. Der Grund für diese Entscheidung ist schlichtweg Google, die eben dies quasi angeordnet haben. Beim US-Carrier Verizon werden die Lapdocks nun zum Schleuderpreis von 50 US-Dollar verkauft. Das ist beispielsweise auch der Grund dafür, dass die kürzlich angekündigten RAZR M, RAZR HD und RAZR HD MAXX von vornherein ohne Lapdocks-Support angekündigt wurden.

Die Frage, warum Google etwas gegen die Lapdocks hat, ist eine recht offensichtliche: Android. Zum aktuellen Zeitpunkt ist Android, welches seit Ice Cream Sandwich auch in der Lapdocks-Umgebung (statt eines selbstgebauten Linux-Derivats) eingesetzt wird, noch kein Desktop-OS und das soll es derzeit auch gar nicht sein. Bisherige Experimente, die in die Richtung „Android Smartbook“ oder „Android Netbook“ gingen, waren allesamt erfolglos. Google wird noch weiter an Android arbeiten müssen, damit es am Desktop wirklich gut wird und das wissen sie.


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