Apple iPhone 6s Testbericht

iPhone 6s Header

Ich habe mich in diesem Jahr für das Upgrade auf die S-Generation des iPhone entschieden und zwar des iPhone 6s. Meine Erfahrungen und ein Fazit zum neuen iPhone gibt es in diesem Testbericht, viel Spaß dabei.

Apple bleibt sich treu, alle zwei Jahre erscheint ein komplett neues Modell mit einem neuen Design und in den Jahren dazwischen gibt es ein S-Modell. Diese Version sieht in der Regel wie das Modell vom Jahr davor aus, was aber nicht heißt, dass sie keine Neuerungen mitbringt. Ich habe mir die S-Generation in diesem Jahr mit dem iPhone 6s angeschaut und möchte meine Erfahrungen in diesem Beitrag niederschreiben und die Frage klären: Lohnt das Upgrade?

iPhone 6s Test6

Spezifikationen

  • Hersteller: Apple
  • Modellbezeichnung: iPhone 6s
  • Preis: Ab 739,- Euro
  • Verfügbar: Seit dem 25. September 2015
  • Größe: 138,3 x 67,1 x 7,1 Millimeter
  • Gewicht inklusive Akku: 143 Gramm
  • Betriebssystem: iOS 9
  • Akku: 1715 mAh
  • Display: 4,7 Zoll mit 1334 x 750 Pixel bei 326 ppi
  • Kamera: 12 Megapixel und 5 Megapixel Frontkamera
  • Speicher: 16 / 64 / 128 GB
  • CPU: Apple A9
  • RAM: 2 GB

Das sind nur ein paar Spezifikationen des iPhone 6s, weitere Informationen zum Gerät selbst gibt es außerdem noch auf der offiziellen Produktseite. Ich habe mich hier außerdem für die Spezifikationen des normalen iPhone 6s entschieden, da ich nur dieses und nicht das iPhone 6s Plus getestet habe.

Erster Eindruck

Das ist ein iPhone 6. Nur schwerer. Und mit einem großen S unter dem alten Schriftzug auf der Rückseite. Wieso ist das S überhaupt drunter? Der erste Eindruck war nicht gerade positiv. Kennt man, nur eben in leichter. Doch das habe ich irgendwo auch erwartet. Noch nicht mal die herausstehende Kamera hat man in den Griff bekommen. Alles ist genau so, wie beim iPhone 6.

Das ist nicht unbedingt negativ gemeint, doch bei einem neuen Smartphone will man anfangs immer alles erkunden und schauen, was neu und anders ist. Das ist hier, als Nutzer eines iPhone 6, überhaupt nicht der Fall. Als ehemaliger Nutzer eines iPhone 5s (oder älter), oder eins Android-Smartphones, ist das natürlich ein anderes Erlebnis. Ich hatte davor aber ein iPhone 6.

iPhone 6s Test8

Gleiche Hardware, gleiches OS (iOS 9 habe ich schon ausgiebig getestet) und nach dem Backup genau das gleiche iPhone. Bis auf die gut 20 Gramm merkt man auf den ersten Blick keinen Unterschied. Doch wie bei jeder S-Generation spielt sich in diesem Jahr alles unter der Haube ab. Hier haben die größten Veränderungen stattgefunden. Das Fazit zum ersten Eindruck fällt aber wie erwartet aus: Kennt man. Daran ändert auch Aluminium 7000 nichts.

Wer das iPhone 6 nicht mochte, wird auch das neue iPhone nicht mögen und wer es mochte, wird auch wieder das iPhone 6s mögen. So einfach ist das.

iPhone 6s Test4

Design

Das beste iPhone-Design hatte für mich das iPhone 5. Ein dunkles Schwarz, nicht so rutschig und keine herausstehende Kamera. Das iPhone 6s gefällt mir ebenfalls sehr gut, es fühlt sich auch weiterhin sehr hochwertig an, es bringt aber eben auch wieder die Schwächen des iPhone 6 mit. Dazu gehört meiner Meinung nach, dass es sehr rutschig ist, die Kamera aus dem Gehäuse steht und es somit auf dem Tisch wackelt und auch die grauen Streifen.

iPhone 6s Test11

Ein kleines bisschen kantiger, ein dunkleres Grau, vielleicht auch ein Schwarz, etwas dicker und dafür ein größerer Akku, das wären die Punkte, die ich so spontan verändern würde. Die grauen Streifen sind wegen den Antennen nötig, da wird man keine andere Wahl haben. Ein reines Aluminiumgehäuse bei Smartphones ist noch nicht möglich. Und graue Streifen sind mir auch lieber, als eine größere Fläche aus Glas auf der Rückseite.

Das iPhone ist für mich immer noch eines der hochwertigsten und schönsten Smartphones auf dem Markt, doch das iPhone 6s besitzt in meinen Augen eben auch zahlreiche Schwächen. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau.

iPhone 6s Test12

iOS

Das Besondere an einem neuen iPhone: Die neuen Software-Funktionen kann man sich auch noch mit einem alten Modell anschauen. Hier fliegen zwar ab und an mal ein paar Funktionen aus dem Update raus, schließlich will man ja auch einen Grund für den Wechsel liefern, doch alles in allem bekommt man auch mit einem älteren iPhone genau das gleiche iOS geboten.

Ich möchte an dieser Stelle also gar nicht so sehr auf iOS 9 eingehen, doch mein Fazit nach ein paar Tagen mit der neuen Version ist durchaus positiv. Mit iOS 7 hat Apple das OS grundlegend überarbeitet, es war aber irgendwie noch nicht fertig. Mit iOS 8 ging es in die richtige Richtung und iOS 9 wirkt erstmals rund. Es gibt zwar immer noch Kinderkrankheiten, doch zumindest auf dem iPhone 6s läuft alles rund. Der Fokus auf Stabilität statt neuen Funktionen hat iOS wirklich gut getan, das merke ich mittlerweile auch im Alltag.

iPhone 6s Test14

Einen großen Pluspunkt bekommt ein iPhone bei mir wegen den Updates, die Apple schnell und für viele Geräte liefert. Das bringt auch manchmal Probleme mit, aber ich habe einfach festgestellt, dass ich keine Lust habe auf eine neue OS-Version zu warten, bis sie der Entwickler, der Hersteller und dann vielleicht noch der Netzbetreiber nach einem halben Jahr freigegeben haben. Man gewöhnt sich als iPhone-Nutzer an diesen Luxus, immer und ohne Umwege eine aktuelle Version angeboten zu bekommen und das ist ein Punkt, den ich vor kurzem wieder gemerkt habe, als ich andere Geräte im Test hatte. Bei Android und Windows (Phone) das alles andere als selbstverständlich.

Performance

Womit wir direkt beim Punkt Performance wären. Ich finde, dass das neue iPhone im Vergleich zur alten Generation spürbar schneller geworden ist. Der Unterschied ist nicht extrem groß, klar, das iPhone 6 hat viel Power und iOS ist auch hier perfekt angepasst, doch man merkt einen Leistungszuwachs.

Am meisten merkt man die 2 GB Arbeitsspeicher, die rückblickend betrachtet mehr als überfällig waren. Natürlich kommt iOS auch mit weniger aus, doch man merkt, dass die Kombination aus A9 und 2 GB Arbeitsspeicher klar dem A8 und 1 GB Arbeitsspeicher überlegen sind. Für mich ist diese Steigerung eines der wichtigsten Argumente im Vergleich zum iPhone 6.

iPhone 6s Test5

Wo merkt man die Performance? Viele angepasste Spiele gibt es noch nicht und bei kleinen Apps ist der Unterschied auch nicht so extrem. Wo ich es nach wenigen Stunden sofort gemerkt habe war Safari. Der Browser ist schneller und lädt Seiten nicht ständig neu, wenn man mal etwas intensiver surft und zum Beispiel drei neue Tabs auf und den Browser kurz zu gemacht hat.

Jedes iPhone ist etwas schneller, als das Vorgängermodell, klar, ein Rückschritt oder Gleichstand lässt sich nicht verkaufen, doch ich finde man merkt es in diesem Jahr stärker, als in den Jahren davor. Hauptargument sind für mich wie gesagt die 2 GB Arbeitsspeicher, die im Jahr 2015 einfach notwendig sind, ganz egal wie gut iOS auf wenig Arbeitsspeicher angepasst ist.

Akku

Nicht mein Lieblingsthema in einem Bericht, da meine persönliche Meinung hier wohl am stärksten durchkommt. Keiner von euch wird das iPhone so nutzen, wie ich es nutze. Ich könnte euch jetzt „objektive“ Berichte vorlegen, oder die 11 Stunden HD-Videowiedergabe nennen, die Apple angibt. Doch was sagt das dann am Ende eigentlich aus? In meinen Augen absolut gar nichts.

Für mich ist es wichtig mit einem Gerät über den Tag zu kommen. Das geht in diesem Fall. Dreht man die Helligkeit runter und optimiert hier und da, kommt man länger damit aus, wie wenn man alles aufgedreht hat. Für den Notfall gibt es mit iOS 9 außerdem endlich auch einen Stromsparmodus, der genau das automatisch erledigt. Reicht aus. Wunder muss man nicht erwarten.

iPhone 6s Test10

Ich komme mit dem iPhone 6s über den Tag. Die Akkulaufzeit hat sich im Vergleich zum iPhone 6 aber nicht extrem verbessert. Gefühlt würde ich mal spontan sagen, dass ich 1-2 Stunden mehr raus hole. An Tagen, an denen ich das iPhone besonders intensiv nutze, muss aber ein Notladegerät mit.

Abzug gibt es bei der Technologie. Kein kabelloses und kein schnelles Laden. Apple möchte Vorreiter sein, im Bereich Akku rennen sie hinterher und sind immer nur bemüht die Leistung vom Vorjahr zu erreichen. Ein paar Millimeter dicker, dann würde auch die Kamera nicht aus dem Gehäuse hervorstehen, und ein dickerer Akku würden dem iPhone gut tun. Das habe ich beim iPhone 6 gesagt und dieser Meinung bin ich auch immer noch beim iPhone 6s.

Kamera

Die Kamera des iPhone hat sich in den letzten Jahren extrem verbessert und gehört zu den besten auf dem Markt. Auch in diesem Jahr gab es ein Upgrade und dieses Mal sogar bei den Megapixel. 12 statt 8 Megapixel. Am Ende des Tages ist mein Fazit hier: Merkt man, aber nicht extrem. Megapixel machen weniger aus, als man denkt und das sieht man beim iPhone 6s.

Doch es bleibt dabei, das iPhone 6 hatte für mich eine der besten Kameras in einem Smartphone und das 6s übertrifft diese. Nicht gravierend, aber sie ist besser und noch mal ein Stück schneller. Für den einen spielt das keine Rolle, für den Hobbyfotograf ist das aber am Ende vielleicht der entscheidende Punkt. Ich persönlich wünsche mir beim iPhone 7 einen größeren Sensor, denn was sich verbessern darf ist die Qualität bei schlechtem Licht.

iPhone 6s Test3

Doch das Thema Kamera ist noch nicht abgehakt, denn es gibt da noch das Upgrade bei der Frontkamera und das ist mein Highlight. Die 5 Megapixel waren mehr als nötig. Endlich liefert diese ordentliche Fotos und Videos und dank Display-Blitz (das Display leuchtet kurz auf und dient als Blitz) sehen die Fotos auch bei schlechten Lichtverhältnissen wirklich noch gut aus.

Ich mache durchaus einige Selfies. Nicht für Facebook und Twitter, aber auch mal mit Freunden, oder der Familie. Hier bietet sich die Frontkamera einfach an und daher bin ich von dem Upgrade positiv überrascht. Das könnte aber auch daran liegen, dass die Qualität beim 6er grauenhaft war. Doch nicht nur die Qualität, vor allem der Display-Blitz ist ein echter Mehrwert.

3D Touch

Eine neue S-Generation bringt auch gerne mal eine neue Technologie mit, die Apple das erste mal testet und die in den Jahren danach Standard wird. Beim iPhone 3GS gab es das noch nicht so (man könnte vielleicht den enormen Zuwachs bei der Leistung nennen), beim iPhone 4S war es dann aber Siri und beim iPhone 5s TouchID. Beides Funktionen, die heute zum iPhone gehören.

In Zukunft wird das 3D Touch sein. Was das ist und was man da erwarten kann habe ich an anderer Stelle bereits aufgeschrieben. Ich habe mir immer wieder die Frage gestellt, ob diese Technologie ein Mehrwert ist. Das Ergebnis ist ja, doch es gibt ein großes ABER: Sie wird nicht konsequent genutzt, vor allem Apple könnte sie noch tiefer ins System integrieren, und es gibt kaum Apps.

iPhone 6s Test7

Es gibt ein paar Dinge, die ich mittlerweile gerne nutze. Sei es ein neuer Tab im Brower, ohne diesen geöffnet zu haben, ein Selfie mit der Frontkamera, oder eine neue Erinnerung. Das war es dann aber auch schon. Die Vorschau einer Webseite im Browser ist ganz nett und bei Fotos sinnvoll. Bei einer Mail finde ich das aber komplett überflüssig. Irgendwie spart man da auch keine Zeit.

3D Touch selbst funktioniert allerdings einwandfrei bei mir. Als Nutzer einer Apple Watch war es irgendwie auch schnell erlernt. Man muss sich anfangs etwas dazu zwingen es zu nutzen und informieren, was möglich ist. Das habe ich getan, das ist aber nicht selbstverständlich. Was hier fehlt ist eine bessere Einführung in die Technologie. Sie ist definitiv nicht intuitiv.

3D Touch Geste

Ein leichter Druck auf einen Link öffnet eine Vorschau

Ich bin aber mal gespannt, was da noch so kommt. Der schnelle Wechsel einer App, fest auf den Displayrand drücken und wischen, ist gut und macht Spaß, doch dann klickt man fest auf das Icon des App Store, welches einem vielleicht gerade Updates anzeigt und es kommt die Suche und man kann noch einen Gutschein einlösen. Wo ist hier die Option zum Aktualisieren der Apps? Dann merkt man, dass man fest auf die Tastatur drücken und den Cursor wie mit einem Trackpad verschieben kann und ist wieder davon begeistert.

Apple hat die Technologie in meinen Augen gut umgesetzt und zeigt auch ein paar interessante Ideen. Irgendwie wirkt 3D Touch aber wie ein Experiment, welches man mit dem neuen iPhone testet. Stand heute ist es für mich kein Argument, um zum iPhone 6s zu wechseln. Meine persönliche Sicht ist aber eine andere, denn ich teste gerne neue Technologien und Funktionen. Und 3D Touch ist eine und da bin ich gespannt, was in den nächsten Monaten so alles kommen wird. Für mich hat sich der Wechsel also durchaus gelohnt.

Sonstiges

TouchID hätte bei mir fast eine eigene Überschrift bekommen, so sehr hat sich diese Technik verbessert. Der neue Sensor ist kein Vergleich zu den Sensoren in den älteren iPhones, er ist deutlich schneller. Manchmal sieht man den Sperrbildschirm gar nicht, so schnell ist das Gerät entsperrt. Es reicht, wenn man auf den Homebutton klickt. Das Gerät ist direkt entsperrt. Das kommt übrigens nicht nur gut an, einigen Nutzern ist das zu schnell. Ich mag es.

Live Photos sind nett. Es handelt sich dabei um animierte Fotos. Die Kamera nimmt einen kurzen Moment vor und nach dem Foto als Video auf und zeigt das dann in der Galerie mit einem festeren Druck als eine Art GIF. Apple ist nicht der erste Hersteller, der auf diese Idee kam, ich würde sagen Nokia und HTC waren hier die Vorreiter. Braucht man das? Nein, aber es ist eine dieser Funktionen, an die man sich wirklich gewöhnt und nicht mehr missen möchte.

iPhone 6s Test16

Ich habe mir ein Silikon Cover von Apple geleistet, in Mitternachtsblau. Das sieht wirklich gut aus und ist wirklich sehr griffig, fast schon zu griffig. In der Hosentasche reibt das Case ordentlich am Stoff. Dafür hat man hier keine Angst, dass es aus der Hand rutsch, das iPhone 6s ist nämlich sehr rutschig. Das Cover besitzt eine Mikrofaserschicht auf der Innenseite, das ist ebenfalls sehr angenehm. Ist es die 40 Euro wert? Wenn man unbedingt eine Farbe von Apple möchte, hat man keine Wahl, doch es gibt genug günstige Alternativen und die meisten Hüllen vom iPhone 6 lassen sich auch beim 6s nutzen.

Einen Punkt, den ich hier noch kurz ansprechen möchte ist die 16-GB-Option und da schließe ich mich der Meinung im Netz an. Diese ist dreist. Apple weiß das und ich glaube man bietet sie nur an, um mehr Modelle mit 64 GB zu verkaufen. Es ergibt keinen Sinn 16 statt 32 GB anzubieten. Außer, um die Gewinnmarge zu steigern und wie gesagt Nutzer zum 64-GB-Modell zu bewegen. Und genau das darf man, wenn man bedenkt, wie viel Geld Apple immer noch für ein Speicherupgrade verlangt, ganz scharf kritisieren.

iPhone 6s Test15

Farben

Silber ist mir zu langweilig und hell, Gold ist gar nicht mein Fall, finde ich aber gar nicht mal so schlecht und das neue Roségold, was Pink ist, ist ebenfalls gut gelungen. Überhaupt nicht mein Fall, aber für weibliche Nutzer glaube ich eine Überlegung wert. Ich würde mir dieses Modell jedenfalls mal ganz genau im Laden anschauen, denn in echt wirkt es anders, als auf Pressebildern. Meiner Freundin hat die neue Farbe jedenfalls sehr gut gefallen.

Meine Wahl ist Spacegrau, was seit dem iPhone 6 aber nicht mehr so weit von Silber entfernt ist. Das stört mich. Seit dem iPhone 5 gab es hier, und das ist meine persönliche Meinung, bitte bedenkt das, nur Rückschritte. Das iPhone wurde immer heller. Ich hatte die Hoffnung, dass wir hier mal wieder ein dunkles Schwarz bekommen werden, vor allem weil es die Apple Watch ja in Schwarz gibt, dem ist aber nicht so. Finde ich persönlich sehr schade.

iPhone 6s Test9

Fazit

Im Vergleich zum alten iPhone ist das neue schneller, hat eine etwas bessere Kamera, hält minimal länger durch und besitzt eine neue Technologie, die von den Entwicklern und Apple noch kaum genutzt wird. Das Update wirkt extrem minimal und ist es auch. Vor allem, wenn man bedenkt, dass das iPhone mal wieder teurer geworden ist. Also doch lieber beim iPhone 6 bleiben?

Wer nicht jedes Jahr 200+ Euro in das Upgrade stecken will, dem würde ich das definitiv empfehlen. Wartet auf das iPhone 7 und gut. Ich persönlich bereue den Schritt nicht. Ich mache sehr viele Bilder, auch mit der Frontkamera, und bekomme hier mehr geboten. Ich nutze mein Smartphone sehr intensiv und bekomme dank der doppelten Menge an RAM mehr Power und oben drauf gibt es noch eine neue Technologie. Hier bin ich eben gerne Early Adopter.

iPhone 6s Test1

Ist das iPhone 6s eine Kaufempfehlung? Wer wechselt, oder ein iPhone 5s (oder älter) hat, ja. Wer ein iPhone 6 besitzt sollte warten. Die meisten, die so einen Aufpreis bezahlen und wechseln wollen werden sowieso vorbestellt haben und den Artikel vermutlich auf ihrem 6s lesen, daher gehe ich davon aus, dass ich hier gar keine großen Worte mehr verlieren muss.

Fazit in vier Sätzen? Das iPhone 6s ist im Vergleich zum iPhone 6 erst mal ein kleines Upgrade, zumindest auf den ersten Blick. Im Alltag merkt man die kleinen Verbesserungen dann aber doch stärker, als ich dachte. Im Grunde hätten viele der neuen Funktionen schon im iPhone 6 verbaut sein müssen, Apple hat sie sich aber für das iPhone 6s aufgehoben. Für mich ist daher auch das Upgrade, trotz des gestiegenen Preises, durchaus lohnenswert.


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