Lynky: Smart-Home-Hub mit Google Assistant und Touchscreen

Smart Home

Google arbeitet bekanntlich selbst an einem neuen Home-Produkt mit dem Google Assistant, das wie der Amazon Echo Show mit einem Touchscreen ausgestattet sein wird. Zuvor kommt dem Suchmaschinenriese nun aber Lynky – ein Smart-Home-Hub, der momentan auf Indiegogo nach Unterstützern sucht.

Bei Lynky handelt es sich um einen Smart-Home-Hub, der über ein 5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln verfügt. Je nachdem, welche der beiden Varianten man erwirbt, kann das Gadget entweder mithilfe des integrierten Standfußes auf einem Tisch platziert oder aber an eine Wand gehängt werden. Dort erlaubt es dann die Bedienung des eigenen Smart Homes, wobei zusätzlich auch Befehle per Spracheingabe möglich sind.

Google Assistant und eigene UI

Hierzu setzt Lynky auf den Google Assistant, dem Sprachbefehle mithilfe von zwei Mikrofonen zugerufen werden können. Wie die Home-Produkte von Google antwortet Lynky per Sprachausgabe über seinen 2-Watt-Lautsprecher, gibt aber auch über das integrierte Display Feedback. Ob man im Fall einer offiziellen UI-Entwicklung für den Assistant seitens Google allerdings in der Lage sein wird, diese auf dem Lynky verfügbar zu machen, gibt das Team leider nicht bekannt.

Viele Standards unterstützt

Möchte man das Gadget allerdings vor allem als Smart-Home-Hub verwenden, scheint es mit der Unterstützung von Bluetooth, Zigbee, Wi-Fi, Open API und IFTTT gut aufgestellt zu sein – Z-Wave wird leider vermisst. So lassen sich die meisten Smart-Home-Produkte über den Hub konfigurieren und daraufhin auch steuern. Ist man gerade nicht in seiner Nähe und hat nur ein Smartphone zur Hand, steht für dieses ebenfalls eine kompatible App bereit, welche das Erteilen von Befehlen erlaubt.

Preise ab 99 US-Dollar

Mit einem Preis von nur 99 US-Dollar für Early Birds ist Lynky auf Indiegogo relativ günstig zu haben. Benötigt werden nur 30.000 US-Dollar mit flexiblem Fundingziel, was für das Vorhaben in meinen Augen nach zu wenig. Solltet ihr Interesse an dem Produkt haben, solltet ihr also bedenken, dass Crowdfunding-Kampagnen häufig auch in die Hose gehen, ohne dass die Produkte schlussendlich ausgeliefert werden.

Lynky bei Indiegogo unterstützen

[quelle]via: AndroidPolice[/quelle]


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