Nintendo Switch: Apple und Co sorgen für knappe Ressourcen

Marktgeschehen

Die Nintendo Switch kommt gut an, könnte sich aber noch besser verkaufen, da die Nachfrage immer noch höher, als das Angebot auf dem Markt ist.

Das hat sich schon bei der Prognose für den ersten Monat gezeigt, in dem Nintendo 700.000 Einheiten mehr als geplant verkaufen konnte. Doch selbst volle drei Monate nach Marktstart und zu Beginn der Sommerzeit, wo die Nachfrage nach Gadgets wie der Switch sinkt, ist die Konsole immer noch nicht flächendeckend erhältlich.

Das Unternehmen möchte, so ein Bericht von gestern, die Produktion steigern. Der Hersteller würde gerne 13, 18, vielleicht sogar über 20 Millionen Einheiten an die Kunden verkaufen. Das ist allerdings keine offizielle Angabe, hier spricht man immer noch von knapp 10 Millionen Einheiten. Doch warum geht man nicht hoch?

Nintendo Switch: Problem ist nicht die Nachfrage

Nintendo kann diese Zahlen nicht garantieren. Das liegt nicht an der Nachfrage, sondern der Verfügbarkeit der Komponenten. Apple und andere Smartphone-Hersteller kaufen den Markt leer. Im Konkreten geht es um Flash-Speicher, LC-Displays und den Vibrationsmotor in den beiden Switch-Controllern. Das ist kein normaler Motor, er ist mit der Taptic Engine im Apple iPhone vergleichbar.

Der Gaming-Hersteller könnte also vermutlich mehr Einheiten produzieren und an die Kunden verkaufen, doch es fehlen die Mittel. Und ein Unternehmen wie Apple besitzt mehr finanzielle Freiheit, um Nintendo unter Druck zu setzen.

[quelle]Quelle WSJ (via 9TO5Mac)[/quelle]

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