Nintendo Switch: Backup-Funktion in Planung, immer noch keine Details

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Nintendo spricht nicht gerne über eine der größten Schwachstellen der Switch, bestätigt nun aber erneut, dass man an einer Backup-Lösung arbeitet.

Es gibt zwei Dinge, die mich bei der Nintendo Switch massiv stören: Fehlender Support für Bluetooth-Kopfhörer und eine fehlende Backup-Option. Das mit den Bluetooth-Kopfhörern ist blöd, aber nicht tragisch. Ein Verlust der Speicherstände wäre es. Ist noch nicht oft passiert, doch je mehr Konsolen man verkauft, desto mehr Spieler werden mit der Zeit diese Erfahrung machen.

In einem Gespräch mit Mashable hat Reggie Fils-Aime von Nintendo USA erneut bestätigt, dass man an einer Lösung arbeitet. Doch wie diese aussehen wird ist im Moment unklar und wir wissen auch nicht wann sie kommt. Ganz ehrlich: Morgen vor 8 Monaten kam die Switch auf den Markt, ich glaube die Nutzer hätten so langsam auch mal eine ausführliche Antwort mit Details verdient.

Nintendo: Nicht so leicht bei der Switch

Reggie behauptet übrigens, dass das bei der Switch nicht so leicht sei, da sie einen mobilen und stationären Modus besitzt. Für mich ist das keine zufriedenstellende Antwort. Für den 3DS und die Wii U gibt es eine Backup-Option und die Nutzer fragen jetzt schon seit Monaten danach. So schwer kann es nicht sein, denn man kann die Speicherstände auch von einer auf die andere Konsole verschieben.

Es bräuchte zum Start auch keine optimale Backup-Lösung in der Cloud, wobei ich diese erwarten würde, die Option die Dateien auf einer Speicherkarte zu sichern (oder einem USB-Stick) und auf einer neuen Konsole zu nutzen sollte für ein so großes Unternehmen, welches seit vielen Jahren in diesem Markt unterwegs ist, möglich sein. Der Druck auf Nintendo wird immer größer.

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