Der Leapmotor B10 ist ein recht solides Elektroauto für unter 30.000 Euro aus dem Baukasten von Stellantis, welches Eckdaten wie 160 kW (218 PS) oder auch eine 434 km hohe WLTP-Reichweite mitbringt. Doch diesen Preis erreicht der 4,5 Meter lange SUV nur, weil er eine Basis aus China nutzt. Das ist auch für Opel spannend.

Laut Automobilwoche denkt man über ein „Re-Badging“ nach und könnte das neue Elektroauto auch mit einem Opel-Logo auf den Markt bringen. Das wäre ein Novum für die Stellantis-Marke, aber es ist noch keine finale Entscheidung gefallen. Dieser Schritt sei jedoch eine „interessante Möglichkeit“, so ein Opel-Insider laut Quelle.

Leapmotor B10

Leapmotor ist ein chinesischer Hersteller, der zu 51 Prozent zu Stellantis gehört und der B10 soll 2026 in einem Werk in Spanien vom Band rollen. Sollte der Konzern die Produktion teilen, würde das Kosten sparen, aber ein zu günstiger Elektro-SUV in dieser Klasse könnte Modellen wie dem Opel Frontera Elektro gefährlich werden.

Der „China-Opel“, wie ihn die Quelle bezeichnet, wäre also nicht nur attraktiv für das Portfolio, er könnte auch eine Gefahr dafür sein. Opel wollte die Meldung nicht kommentieren. Die deutsche Produktseite für den Leapmotor B10 ist übrigens seit einer Weile online, dort könnt ihr das neue Elektroauto auch schon konfigurieren.


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  1. Spiritogre 🌟

    Naja, Stellantis, inklusive Opel sind ja schon einige Jahre dabei sich selbst abzuschaffen, da macht das hier den Kohl auch nicht mehr fett.

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