Polestar 2 Langzeit-Test: Die Elektromobilität

Polestar 2 Laden Lidl

Kommen wir zum nächsten Thema des Langzeit-Tests, einem der wichtigsten Punkte, wenn es um ein Elektroauto geht: Wie gut ist der Polestar 2 da aufgestellt? Wie sieht es mir Reichweite, Ladeleistung und anderen Dingen im Alltag aus?

Dies ist der zweite von mehreren Beiträgen zum aktuellen Polestar 2, der mich im Sommer begleitet. Letztes Mal ging es um das Platzangebot und Design und in den kommenden Wochen folgen noch andere Themen, wie Leistung oder Software.

Polestar 2: Die Elektromobilität

Polestar 2: Fazit zum zweiten Part

Vor allem der Verbrauch war bei Polestar am Anfang ein kleines Problem, aber mit der neuen Technik sehe ich das mittlerweile entspannt. Diese Bauform wird nicht für Reichweitenrekorde sorgen und daher sind größere Akkus und effizientere Motoren wichtig. Mir persönlich würde das in meinem Alltag vollkommen reichen.

In dieser Preisklasse gibt es aber mittlerweile immer mehr Elektroautos mit 800 Volt-Technik und schnelleren Ladezeiten und 22 kW als Upgrade (mittlerweile auch immer häufiger als Serie) sind auch zu finden. Der Schritt zu 800 Volt wäre zu teuer, das verstehe ich, und 205 kW sind okay, aber mehr AC-Leistung wäre schön.

Doch wenn man den Alltag gut plant, dann kann man diese Schwäche doch ganz gut ausgleichen, denn mit der Reichweite und Software bin ich zufrieden. Falls man den Nachfolger des Polestar 2 aber in ein paar Jahren wieder in der Preiskategorie einstufen wird, es geht bei über 45.000 Euro los, dann muss etwas mehr kommen.

Und noch ein Wort zum Abschluss: Die vernünftige Version des Polestar 2 wäre in diesem Fall natürlich der Long Range mit einem Elektromotor und kleineren Reifen, wenn man sich dann noch etwas mehr zurückhält, dann kann man aus diesem Auto noch um die 100 km mehr herausholen. Macht dann aber eben weniger Spaß 😄

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