Quack-Messenger: Chatten und gleichzeitig Geld verdienen (Update)

Software

Messenger gibt es mittlerweile zu Hauf für die Smartphones und spätestens nach dem Kauf von WhatsApp durch Facebook wurden auch andere Anbieter etwas populärer. Mit „quack!“ startet nun ein weiterer Messenger, welcher es schwer haben sollte, eine große Verbreitung zu erreichen.

In der Pressemitteilung zeigen sich die Entwickler des quack-Messengers selbstbewusst. Als „Europäische WhatsApp-Antwort“ sieht man sich, während er chattet soll der Nutzer gleichzeitig noch „Geld verdienen und Gutes
tun“. In der Realität sollte hier eher ein „oder“ stehen, denn entweder spendet man die Verdienste oder lässt sie sich auszahlen.

Trotzdem klingt Geld verdienen ja immer gut und zieht bekanntlich immer.  So handelt es sich bei „quack!“ grundsätzlich um einen weiteren Messenger, der Nachrichten verschlüsselt sendet. Abheben von anderen Diensten möchte man sich dadurch, dass alle Nutzer für die Verwendung der App entlohnt werden.

Zu verschenken hat natürlich niemand etwas, deshalb teilt man lediglich die eigenen Einnahmen mit den Nutzern. In der App wird oberhalb des Chats so regelmäßig Werbung eingeblendet. Klickt man dieses Banner an, wird ein Werbevideo abgespielt, welches dann einen ordentlichen Teil des Displays einnimmt.

Diese Werbung ist nach eigenen Angaben „nicht aufdringlich“ und soll einen so nicht vom Chatten abhalten. Mit dem Beispiel der VW-Werbung liefert man so auch gleich das perfekte Beispiel mit, denn Autowerbung ist ja bekannt für die ruhige Stimmung, welche sie verbreitet. Ist man von der Werbung dann völlig fasziniert, kann das Gerät auch im Querformat gehalten werden, um jeden Pixel der HD-Werbung genießen zu können.

Update

Wie man uns nun mitteilte, erfolgt die Auszahlung unabhängig davon, ob und wie viel Werbung angeklickt wird. Dennoch können Werbevideos auch automatisch starten und nicht nur bei einem Klick auf das Banner.

Wie hoch die Vergütung für ein angeschautes Werbevideo ausfällt, teilt man noch nicht mit. Anhand des Screenshots gehe ich jedoch von maximal 4,9 Cent pro angeschautes Werbevideo aus, maximal sind auf jeden Fall monatlich 25 Euro. Hat man dann seine digitalen Flaschen gesammelt, ist eine Auszahlung (PayPal) ebenso möglich wie ein Spenden an eine ausgewählte Stiftung – hach, genau wie bei Lidl. <3

Von Entwicklerseite ist man sich einig: „Mit quack!-Messenger wird Kommunikation völlig neu erfunden“ teilt man im Werbevideo mit. Solange man nicht einmal Applikationen für Windows, Windows Phone oder den Browser zur Verfügung stellt, bezweifle ich das allerdings. Oder teilt ihr diese Meinung und freut euch schon darauf, die App bald testen zu können?

Hier gibt es weitere Informationen zu quack! →

[appbox appstore 576715267]

[appbox googleplay com.chad2win.Chad2Win]


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