Returnal angezockt: Die PlayStation 5 zeigt ihre Stärke

Returnal Dualsense

Gestern erreichte mich vorab eine Review-Einheit von Returnal und ich habe den ersten Abend direkt ein paar Stunden mit dem Spiel verbracht. Eins vorab: Das hier ist noch kein Test, anderen Medien hatten das Spiel schon deutlich länger.

Worum geht es in Returnal?

Warum geht es in Returnal? Es ist ein 3rd-Person-Shooter von Housemarque, in dem ihr auf einem fremden Alien-Planeten landet und diesen erforschen müsst. Es handelt sich um ein Rogue-like-Spiel, was bedeutet, dass ihr nach jedem Tod am Anfang beginnt. Die Level und Gegner passen sich dabei immer wieder etwas an.

Returnal Screen

Kurz zum Spiel: Es sieht gut aus, noch nicht ganz nach Next-Gen, aber sehr gut. Vor allem die Effekte machen Spaß. Ich finde es anspruchsvoll, teilweise auch ein bisschen frustrierend, aber das gehört zu diesem Genre dazu. Bisher finde ich es nicht unfair, aber ich habe in Reviews gelesen, dass es noch schwer werden kann.

Returnal kostet ca. 80 Euro bei Amazon, ist also ein teures AAA-Spiel. Der Score von Metacritic liegt übrigens bei 86 Punkten, vor allem für Fans von diesem Genre scheint Returnal also eine echte Empfehlung zu sein. Ich habe es bisher allerdings zu kurz gespielt, om ein Fazit ziehen zu können. Erster Eindruck: Es macht Spaß.

Die Stärke der PlayStation 5

Doch das Spiel selbst ist in den ersten Stunden nicht mein Highlight gewesen, das war die Art und Weise, wie der DualSense-Controller genutzt wird. Endlich ein Spiel, welches den Vibrationsmotor gut nutzt. Je nach Explosion oder Aktion gibt es eine passende Vibration und vor allem der feine Regen fühlt sich genial an.

Bisher reizt das Spiel den Controller noch nicht ganz so stark wie Astro’s Playroom aus, aber das ist auch eher eine Tech-Demo. Es geht aber schon sehr stark in die Richtung und zeigt, warum der Controller der PlayStation 5 so viel Potenzial hat.

Sony Playstation 5 Ps5 Controller Front

Außerdem nutzt Returnal auch die adaptiven Schultertasten. Ihr könnt zum Beispiel mit der linken Schultertaste zielen, wenn ihr sie bis zum Widerstand drückt. Dann kann man den Widerstand überwinden und einen sekundären Feuermodus bei der Waffe (nicht immer verfügbar) auslösen. Das fühlt sich ebenfalls sehr gut an.

Returnal kann stellenweise hektisch werden und ich muss auch sagen, dass ich mich noch daran gewöhnen muss. Der sekundäre Modus ist nämlich mächtiger und den will man nicht für einen leichten Gegner verschwenden. Wer möchte, kann das aber auch abstellen und den sekundären Modus auf eine Taste legen.

Der Next-Gen-Controller

Ich habe im ersten Halbjahr viele Spiele mit beiden Konsolen gezockt, aber hier habe ich nun endlich auch das Gefühl das Next-Gen-Feeling nicht nur auf dem Bildschirm (Returnal läuft sehr flüssig mit 60 fps) zu sehen, sondern bei einem AAA-Spiel in der Hand zu fühlen. Und das hebt die PS5 auf ein anderes Level.

Playstation 5 Xbox Series X Controller Header

Die Grafik ist bei beiden Konsolen gut und die Ladezeiten sind auch top, aber mit Returnal habe ich nach Astro’s Playroom nun wieder gemerkt, warum ich den DualSense-Controller so sehr mag. Das muss man einfach mal ausprobieren, ich kann das nur schwer in Worten beschreiben, aber es ist ein echtes Highlight.

Der Controller wurde bisher nur mäßig unterstützt, nun scheint die PS5 aber ihre Stärken zu zeigen und Returnal ist eine Vorschau auf das, was da noch so kommt. Sollten die Drittanbieter das nun auch gut integrieren, dann wäre das für mich vermutlich auch ein Grund die PlayStation 5 einer Xbox Series X vorzuziehen.

Returnal im ausführlichen Video

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