Samsung startet heute in eine neue Foldable-Ära

Samsung hat heute eine neue Galaxy Z-Reihe vorgestellt und zündet damit eine ganz neue Foldable-Ära, bei der man auch erstmals ein FE-Modell mit dabei hat und von „Ultra“ spricht. Ein vollwertiges Ultra, wie bei der S-Reihe, gibt es nicht.

Samsung Galaxy Z Fold 7 ist jetzt „Ultra“

Stattdessen bezeichnet man das Samsung Galaxy Z Fold 7 als „Ultra-Erlebnis“, da es deutlich dünner (4,2 mm bzw. 8,9 mm) und leichter (215 g) ist. Und es gibt ein 21:9-Formant beim Außendisplay, welches 6,5 Zoll groß ist und OLED nutzt. Auf der Innenseite gibt es 8 Zoll und natürlich haben beide Panels die gewohnten 120 Hz.

Unter der Haube gibt es den Snapdragon 8 Elite, auch das ist für Samsung „Ultra“ und dazu kommen 12 GB (bei 256 GB und 512 GB) bzw. 16 GB (bei 1 TB) RAM. Der Akku ist mit 4.400 mAh aber nicht „Ultra“ und schnelles Laden mit 25 Watt auch nicht. Ernsthaft, bei so einem kleine Akku, was ich verstehe, ist das echt nicht gut.

Samsung Galaxy Z Fold 7

Bei der Kamera ist Samsung wieder davon überzeugt, dass „Ultra“ passt, denn es gibt die bekannte Hauptkamera mit 200 Megapixel der S-Reihe und dazu kommen 12 MP (Ultraweit) bzw. 10 MP (Tele). Ein Periskop-Zoom fehlt hier auch weiterhin. Es lässt sich also darüber streiten, ob das wirklich schon eine echte Ultra-Kamera ist.

Marktstart? 25. Juli, der Vorverkauf startet heute bei Samsung. Preise? 2.099 Euro für 256 GB, 2.219 Euro für 512 GB und 2.519 Euro für 1 TB Speicher. Es gibt Blue Shadow, Silver Shadow und Jet Black (Mint ist exklusiv bei Samsung erhältlich).

Samsung Galaxy Z Flip 7 mit FE-Version

In diesem Jahr gibt es natürlich auch wieder ein Flip-Modell, das günstigere und beliebtere Modell der Reihe. Und Samsung will diese Kategorie in diesem Jahr noch stärker pushen, denn es gibt erstmals ein Samsung Galaxy Z Flip 7 FE. Das startet bei unter 1.000 Euro, was es bei einer UVP bisher noch nicht bei Samsung gab.

Technik? Recht ähnlich, aber das FE ist natürlich abgespeckt. Fangen wir mit dem normalen Flip 7 an. Das kommt mit 6,9 Zoll auf der Innenseite und 4,1 Zoll auf der Außenseite daher, beides OLED und beides mit 120 Hz. Unter der Haube gibt es den Exynos 2500 und 12 GB RAM, dazu kommen 256 oder 512 GB Speicher.

Samsung Galaxy Z Flip 7

Die Hauptkamera löst mit 50 Megapixel auf, dazu kommen 12 Megapixel für den Zoom, Ultraweitwinkel fehlt auch 2025. Der 4.300 mAh große Akku kann mit bis zu 25 Watt geladen werden und wir sprechen über ein 166,7 x 75,2 x 6,5 mm großes (geöffnet, 85,5 x 75,2 x 13,7 mm geschlossen) und 188 g schweres Smartphone.

Das Flip 7 FE kommt auf 6,7 Zoll und 3,4 Zoll und nur das Hauptdisplay hat 120 Hz. Unter der Haube gibt es den Exynos 2400 und dazu kommen 8 GB RAM und 128 oder 256 GB Speicher. Die Dual-Kamera ist übrigens identisch, der Akku mit 4.000 mAh aber etwas kleiner (und kann auch nur mit mageren 25 Watt geladen werden).

Samsung Galaxy Z Flip 7 FE

Alle neuen Galaxy Z-Modelle werden laut Samsung direkt mit Android 16 und One UI 8 ausgeliefert. Das Samsung Galaxy Z Flip 7 kostet 1.199 Euro bzw. 1.319 Euro und das Samsung Galaxy Z Flip 7 FE liegt bei 999 Euro bzw. 1.059 Euro. Man kann beide ab heute bei Samsung vorbestellen und Marktstart ist dann am 25. Juli.

Ich gehe davon aus, dass wir dann auch bald ein Foldable in der Liga von etwa 500 Euro sehen werden, wenn der Preis sinkt, denn das alte Flip liegt bei etwas mehr als 700 Euro und rückte in Angeboten schon nah an die 600 Euro. Es würde mich nicht wundern, wenn zum Ende vielleicht Angebote für 499 Euro auftauchen werden.

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