Alexa und mehr: Die Roadmap von Amazon „ist großartig“
Amazon trennt sich in den kommenden Wochen von Dave Limp, der sich fast 14 Jahre um Geräte und Dienste bei Amazon gekümmert hat. Er hat also Dinge wie Alexa und die Fire TVs mit aufgebaut. Ein Nachfolger soll bald verkündet werden.
In einem Brief verabschiedet sich Dave Limp von Amazon und spricht davon, dass die Roadmap für Alexa und Co. nicht das Problem sei, diese ist „großartig“. Der Blick auf die kommenden Produkte sorgt bei ihm sogar weiterhin für ein „Lächeln“.
Dave Limp: Zeit für eine Veränderung
Es ist einfach nur Zeit für eine Veränderung, so Dave Limp, nach über 30 Jahren mit Produktentwicklung, will er eine andere Sichtweise vor der Rente erleben. Er hat wohl noch keinen Plan, aber eine Sache sei sicher: Keine Produkte für Konsumenten mehr. Allerdings bleibt er noch bis Herbst, denn Amazon hat hier sehr große Pläne.
Amazon habe „viel zu liefern“ und am 20. September findet das jährliche Event für neue Hardware von Amazon statt, das wird er noch begleiten. Wir wissen nicht, ob das die wahren Gründe für den Ausstieg sind, vielleicht liegt es aber auch daran, dass sich die Alexa-Sparte „in der Krise“ befindet. Frischer Wind ist nicht verkehrt.
Ich bin jedenfalls gespannt, was Amazon für den kommenden Monat geplant hat, denn die Hardware-Herbst-Events sind meistens für eine kleine Überraschung gut.
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Gott sei Dank ist der weg. Alexa ist gefühlt die letzten Jahre immer dümmer geworden. Es funktioniert immer noch nicht, dass sich nur die nächstgelegene "Alexa" angesprochen fühlt. Nein, es reagiert die 3 Zimmer weiter versteckte Alexa und stellt dort den Wecker. Ein Armutszeugnis für einen Weltkonzern. Auch sonst versteht sie oft wenig bis nichts und ihre Lieblingsantwort ist "Das weiß ich leider nicht". Angeblich arbeite 5000 Ingenieure rund um die Uhr an Alexa. Welche eine Geldverschwendung. Hinzu kommt der nun kastrierte Musikdienst Amazon Music, der eines der Hauptanwendungsmöglichkeiten auf einem Echo mit Alex war. Im Grunde ist es das Beste, alle Echo- und Alexageräte auf den Sperrmüll zu geben.
Kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Alexa kann in bestimmten Bereichen recht nützlich sein, in Anderen ist sie dagegen tatsächlich recht nutzlos.
Wir haben insgesamt fünf Alexas mit und ohne Display im Einsatz und die Smart-Home-Steuerung funktioniert ausgezeichnet. Wir verwenden sie hauptsächlich für die Lichtsteuerung und für die Kameraüberwachung mit Blink. Bisher noch nie Probleme gehabt. Den Wecker stellen wir – oh Schande – tatsächlich über die Alexa-App auf dem Handy, daher kann ich hier nicht sagen, ob es per Sprache funktioniert. Nur das Ausschalten erledigen wir per Sprachbefehl.
Ein wenig Musikhören mit Unlimited ist auch in Ordnung. Was wir nie machen würden, sind irgendwelche Bestelllisten über Alexa zu führen oder sie irgendeinen Schwachsinn fragen. Da sind wir doch eher Tipp-Fans, genauso wie wir es hassen, das Smartphone wie ein Butterbrot vor den Mund zu halten und dann reinzusprechen.
Alles in Allem: Alexa funktioniert wunderbar mit unserem Phillips Hue und den anderen smarten Geräten wie Saugroboter, Luftreiniger und Luftbefeuchter und ist für diese Zwecke gern willkommen.
Da muss ich dir recht geben! Wir steuern sehr viel über unsere Home Assistant Installation mit Alexa und da wäre es langsam mal an der Zeit, dass man verkettete Befehle mit einem "Alexa: …." Aufruf machen könnte. Ebenso die Abfrage von Sensoren etc. Home Assistant hat mittlerweile einen eigenen KI-gestützten Sprachassistenten und der geht deutlich besser.
Außerdem sollte es doch endlich möglich sein, einen Wecker oder Timer auf allen Echos oder bestimmten Gruppen bimmeln zu lassen. Man kann nun zwar Ankündigungen auf alle Geräte schicken, aber ein Drop-In auf bestimmte Geräte oder Gruppen geht noch immer nicht.
Ja, und "Das weiß ich leider nicht" ist nicht mehr nachvollziehbar. Dann wäre noch die zu grobe Lautstärkeregelung, unterschiedliche Voreinstellungen der Lautstärke für Musik, Drop-In, Alarme, Ankündigungen, das zuverlässige Abspielen von ganzen Alben etc. etc.
Da gibt es schon viel zu tun und viel Potenzial wird derzeit verschenkt.