Angespannte Betriebslage: Bahn weist ab sofort längere Umsteigezeiten aus

Die Bahn rudert derzeit etwas und muss reagieren. Was man als „angespannte Betriebslage“ beschreibt, zwingt das Unternehmen nun unter anderem, die Umsteigezeiten zu verlängern.

DB-Vorstand Michael Peterson hat sich heute hat die Öffentlichkeit gewandt und einige Maßnahmen verkündet. Damit Anschlusszüge zuverlässiger erreicht werden können, soll in den Fahrplanmedien ab sofort auf eine „großzügigere Umsteigezeit“ geachtet werden.

Knappe Anschlüsse, die „in der aktuellen betrieblichen Lage“ schwer erreicht werden können, zeigt die Bahn demnach jetzt schon bei der Planung und Buchung nicht mehr an. Das betrifft 800 Verbindungen. Bedeutet auch: Die Reisenden sind damit quasi zwangsläufig länger unterwegs.

Obendrein will die Bahn ihr Service-Team im Fernverkehr um 1.000 Mitarbeiter verstärken. Darunter sind 750 zusätzliche Servicekräfte in der Bordgastronomie sowie Zugbegleiter. Die Einstellungen erfolgen über den DB-Arbeitsmarkt und extern. Seit April laufen laut Bahn erste Ausbildungskurse und Umschulungen.

Im Dezember gehen übrigens auch die ersten ICE 3neo in den Fahrgasteinsatz. Bis zum Jahresende soll sich das Sitzplatzangebot so um 13.000 Plätze erhöhen.

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