Angriff auf Elektroautos: Ölproduzenten wollen die Spritpreise drücken

Auspuff Diesel Abgas

Nach Informationen der „Bild“ wollen die Vereinigten Arabischen Emirate ihre Ölförderung um ein Viertel steigern. Damit greifen die Ölproduzenten unter anderem die Pläne der Bundesregierung und anderer Länder an, den Spritverbrauch zu senken und mehr Elektroautos auf die Straße zu bringen.

Statt bisher vier Millionen Barrel Öl pro Tag sollen es künftig fünf Millionen Barrel sein. Darauf habe man sich auf dem Energie-Gipfel „Future Energy Summit“ (Abu Dhabi) geeinigt. Diese Steigerung der Ölproduktion könnte zu einem Rückgang der Öl- und Benzinpreise führen.

Carsten Brzeski, Chefvolkswirt der ING Bank, erwartet aufgrund dieser Entwicklung einen moderaten Rückgang des Ölpreises um bis zu 19 Prozent bis 2025 und einen möglichen Rückgang des Benzinpreises um bis zu 20 Cent pro Liter.

Ölangebot soll weiter steigen

Neben den Vereinigten Arabischen Emiraten planen auch andere Staaten, ihre Ölförderung zu erhöhen. Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) soll das tägliche Ölangebot bis 2028 um 5 Prozent auf 105,5 Millionen Barrel steigen. Diese Entwicklung könnte den Weltmarkt mit zusätzlichem Öl versorgen und die Preise weiter sinken lassen.

Sollten diese Prognosen eintreten (was selbstverständlich nicht sicher ist), würde das nicht nur die Pläne der EU-Staaten torpedieren, sondern auch einen Nerv bei der Bevölkerung und gewissen Parteien treffen. Die Nachfrage nach Elektroautos ist zuletzt sowieso deutlich abgekühlt und im bevorstehenden Wahlkampf wird die (Verbrenner-)Mobilität ein gewichtiges Thema einnehmen – gerade bei konservativen Kräften. Günstige Spritpreise würden zudem den gewünschten Effekt der CO₂-Bepreisung aushebeln.


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  1. Hazz 🌀

    Es wäre schön, wenn man mal mehr Strom in Deutschland produzieren würde. Am besten kostengünstigen und umweltfreundlichen Atomstrom oder direkt in Fusionsgeneratoren. Das würde auch neuen Innovation wie E-Autos und Wärmepumpen zugute kommen.

    1. Nico 🏅

      Seit wann ist Atomstrom Umweltfreundlicher ???

  2. HaChiSch 👋

    In den 1970/80er Jahren, lehrte man uns in der Schule, dass wir dringend etwas tun müssen und neue Energiequellen finden müssen, weil das Erdöl weltweit zur Neige geht. Man prognostizierte das Ende nicht in Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden sondern sprach von wenigen Jahrzehnten.
    Damals als Kind glaubte ich auch (fast) alles, was Politiker, Lehrer und Journalisten im Namen der Wissenschaft verkündeten.
    Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass Wissenschaft zur Religion verkommen ist und missbraucht wird.

    1. Neuhier 🏅

      Ja, ja…. und die Erde ist flach… und vor 2 Mio. Jahren war es auch schon wärmer….krass wie hier an einigen Stellen versucht wird, den aktuellen Stand der Wissenschaft zu leugnen.

      1. Rainbird-1 🏆

        Mindestens genauso interessant, wie manche allem verfallen und alles so nehmen wie es gesagt wird. Corona gibt es auch nur die eine „Wahrheit“. Alle die nun unter Kurzatmigkeit und Impfschäden leiden, sind Lügner und hatten dies alles schon zuvor.

        Man kennt seit dieser Zeit schon ein Stück „Wissenschaft“ wie diese funktioniert, nämlich dem „Zwecke dienend“.

      2. Rainbird-1 🏆

        Mindestens genauso interessant, wie manche allem verfallen und alles so nehmen wie es gesagt wird. Corona gibt es auch nur die eine „Wahrheit“. Alle die nun unter Kurzatmigkeit und Impfschäden leiden, sind Lügner und hatten dies alles schon zuvor.

        Man kennt seit dieser Zeit schon ein Stück „Wissenschaft“ wie diese funktioniert, nämlich dem „Zwecke dienend“.

        Das möchten manche nicht sehen und sei es noch so offensichtlich.

        1. Neuhier 🏅

          Wo hat denn irgendjemand behauptet , dass eine Impfung keine Nebenwirkung haben kann? Und welcher Zweck denn? Uns alle zu unterdrücken nehme ich an!? Junge, Junge… wo lernt man das? Auf der YouTube Volksschule!

          1. Rainbird-1 🏆

            Ja das kannst nur Du beantworten wo man das lernt! Du bist mit Verschwörungstheorien auch nicht schlecht.

            Dem Zwecke dienend so viele Leute wie möglich zur Impfung zu bewegen war gemeint. Hier hatte die Wissenschaft überhaupt wenig Fakten, wie sich diese Impfung entwickelt und welche Schäden sie bringen wird. Aber schön als einziges Mittel angepriesen. Von Impfschäden will man heute auch nichts hören (man spricht nicht drüber). Mal mit Leuten unterhalten, welche solche Sachen nicht anerkannt bekommen, dabei viele namhafte Sportler…

            So ist es hier auch wieder. Umweltschutz und diese und diese Maßnahme ist der einzige richtige Weg…

            …kennt man alles. Wenn es nicht klappt, ja dann wird totgeschwiegen. Und bei einer Sache wie dem Umweltschutz, der lässt vieeeel Interpretation zu. Selbst wenn nun 5 Jahre Ruhe wäre (Erdbeben, Hochwasser, Dürre, etc.) und in 6 Jahren kommt wieder eine Welle, wäre der Aufschrei derer welche…

            …wir haben doch gleich gesagt.

            So vielfältig wie der Umweltschutz so vielfältig die Meinungen. Und Du bist hier auch einer, der seine Meinung immer als gesetzt betrachtet. Dann wärst Du doch der beste Kandidat zusammen mit Herrn Schwuchow, unsere Politik in die richtigen Bahnen zu lenken! Nein solche Leute können sich anscheinend nur in Blogs als die „Retter“ aufführen. Geht vor die Tür und nehmt es selbst in die Hand anstatt andere zu belehren und in Schubladen einzuteilen.

            Deine eigene Verschwörungstheorie wolltest Du ja Eingangs auf mich abladen. Nur wer selbst so denkt, kann anderen etwas vermeintlich gemeintes unterstellen.
            Aber wie ich Dich kenne, hast Du auch hier schnell eine Begründung…

            1. Das zeigt aber gut, dass du die Wissenschaft beim Klimawandel nicht verstanden hast. Ja, bei der Impfung gab es keine Studien, hat auch nie jemand behauptet, dass es der einzige und richtige Weg ist. Niemand. Wie auch, man wusste es nicht. Es ging nur darum, dass man es eindämmen wollte und ein Mittel hatte, was weniger schlimm als Corona und vor allem Long Covid war, mit dem deutlich mehr Menschen, als mit Impfnebenwirkungen zu kämpfen haben.

              Die Studienlage beim Klimawandel ist aber eben eindeutig und seit Jahrzehnten erforscht. Wie man besseren Umweltschutz erreicht, ist eine Sache, die Frage, ob das nötig ist, ist in der Wissenschaft aber nicht offen und da gibt es auch keine anderen „Meinungen“. Wer denkt, dass es eine valide Meinung sei, dass es keinen Klimawandel gibt und man nichts dagegen tun müsse, der hat einfach nur die wissenschaftlichen Fakten nicht verstanden.

              1. Rainbird-1 🏆

                Ach sieh einer an der ständige Erklärbär.
                Das Kommentar ging doch gar nicht an Dich? -lass sich doch andere dazu äußern (nein ich verbiete Dir keine Stimme , jedoch muss man sich schon fragen warum Du dich mit allem angesprochen fühlst).

                Es geht hier nicht um Fakten und eine kontroverse Diskussion. Es geht darum dass Herr Schwuchow sich immer wieder ein paar Namen rauspickt und dann seinen „Freudentanz“ durchführt. Sollst Spaß haben, aber mit angeregten Diskussionen hat dies nichts zu tun. Merken vielleicht auch mal viele in diesem Blog, dass es in vielen Fällen eine Anreihung einzelner Monologe von Herrn Schwuchow sind, welche hier die Seiten füllen.

                Ich ignoriere Dich zumindest ab jetzt.

                1. Achso, ich darf nur diskutieren, wenn du es erlaubst oder wie :D

                  Was glaubst du eigentlich, wer du bist, dass du so über andere urteilst und vorschreiben willst, wie sie zu handeln haben? Wieso kommt es dir komisch vor, wenn ich auf unserer Plattform in Diskussionen einsteige? Du hast dich doch auch schon in Diskussionen, sogar hier im Beitrag, ungefragt eingeklinkt. Wieso hast du das getan, wenn du es so schlimm findest? Kann es sein, dass da eine knallharte Doppelmoral bei dir existiert?

                2. Neuhier 🏅

                  Mein erster Kommentar an HaChi ging doch auch nicht an dich und du hast geantwortet… Du bist ne Granate 😂

                  1. Rainbird-1 🏆

                    Ja und? -das ist mir bewusst! Wo ist jetzt Dein Problem?
                    Hast also auch Du ein Verständnisproblem!? 😂

    2. rogh 🏅

      Ja, Wissenschaft ist eine Glaubensbekenntnis, mit einem gravierenden Unterschied: Leute die an Wissenschaft „glauben“, wissen, dass man alles Hinterfragen muss und dass wissenschaftliche Erklärungen so lange gelten, bis sie widerlegt und durch neue Modelle ergänzt oder ersetzt werden.

  3. René H. 🔅

    Wenn der politische Wille da wäre, dann würde man mit Steuern so steuern, dass Benzin und Diesel zu verfeuern immer deutlich teurer wäre als mit Strom zu fahren. Wenn man denn Klimaschutz ernst nähme?
    Macht man offenbar nicht. Das liegt aber an der Bevölkerung, denn jede Bevölkerung bekommt die Politik, die es verdient. Die kommt ja aus ihr heraus. Der Großteil der Bevölkerung handelt nach „wasch mich, aber mach mich nicht nass“. Man ist für Klimaschutz, will aber nichts tun, was vielleicht vorübergehend ein bisschen einschränkt. Auf Umfragen und Wahlergebnisse orientierte Politiker machen dann entsprechend wenig.
    Vielleicht hat sich die deutsche Bevölkerung auch insgeheim schon entschieden, die Folgen des Klimawandels zu tragen und zu ertragen, also Ernteausfälle, Überschwemmungen, Verlust an Landmassen durch Meeresspiegelanstieg usw.?

    1. Ich glaube dieser Part in deinem Satz ist entscheidend: „vorübergehend ein bisschen einschränkt“

      Vielen Menschen hier geht es (zu) gut und das ist auch okay. Viele denken aber, dass man mit „weiter wie bisher“ das alles halten kann. Es war in der Geschichte schon oft so, dass die Regionen, Länder, Unternehmen oder Menschen verloren haben, die sich nicht verändern und anpassen wollen. Und das trifft auf einen großen Teil in Deutschland zu.

      1. Rainbird-1 🏆

        Und morgen kommt die Apokalypse und alle Benzin/Dieselfahrer werden brennen. Die Veganer und Umweltschützer unter Euch werden emporsteigen ins Paradies.

        Diese Diskussionen sind dermaßen übertrieben und wiederholen sich alle Jahrzehnte. Sich über Jahrzehnte wiederholende größere Naturereignisse werden völlig Zusammenhangslos (sogar zur Instrumentalisierung genutzt) um Panik zu verbreiten…

        …es mag öfter diese Ereignisse geben, ja, wenn man die politische Lage anschaut sieht man doch wo es hingeht. Nicht immer mehr „ungewollte Waldbrände“ nein immer mehr Idioten die Brandstiftung betreiben.

        Immer mehr Überschwemmungen, ja, da auch immer mehr Bevölkerung und jeder verdichtet zusätzlich und möchte seinen Steingarten, während man Abwassersysteme in Gemeinden über Jahrzehnte kaputtgespart hat! Da kann das Wasser nirgends hin!

        Daher verstehe ich diese ominösen „auf Teufel komm raus Umweltschutz muss betrieben werden Debatten nicht vollends“! Es gibt sachliche und technische Erklärungen warum manche Sachen so sind wie sie sind. Und nein um es vorweg zu nehmen, ich leugne nicht, dass es nichts zu tun gibt, aber man sollte es mal in Relation zu dem stellen, was schon Jahrzehnte im Argen liegt und keiner hat sich dem angenommen. Die Auswirkungen sind teils deswegen stärker zu spüren! Es ist nicht alles durch die Natur „stärker“ geworden, sondern auch wieder Menschengemacht (Profitgier nennt sich so etwas).

        Bauplätze verkaufen, bringt Geld, das Abwassernetz und die Planungen für Jahrhundertwasser, etc. nicht. Was lässt man da wohl liegen???

        Und ist es den Leuten zu verdenken? Wie weit möchte man die „Blackbox“ Umweltschutz noch aufblähen und für alles hernehmen um steigende Preise für null erbrachtes zu rechtfertigen? Unsere zuständigen Politiker sitzen weiterhin lieber bei Lanz, Maischberger, Illner und Co.!

        Wenn Herr Schwuchow nun wieder die Werbetrommel rührt und fast allen Deutschen wieder unterstellt, was deren Denken ist, muss man Ihm wohl zugestehen, dass er natürlich alles besser weiß! Somit macht er Leute unmündig die vielleicht schon Kriege und Leid selbst mitgemacht haben, während man selbst in den 30/40er alles für sich vereinnahmt zu wissen!

        Er wird mich wieder erleuchten mit weiten Ausschweifungen wie und warum und das es Fakten belegen, während andere Fakten die wiederkehrende Naturereignisse belegen ja nicht wahr sind, da nur seine Quellen den richtigen entsprechen…

        …ich freue mich drauf.

        1. „Und nein um es vorweg zu nehmen, ich leugne nicht, dass es nichts zu tun gibt, aber man sollte es mal in Relation zu dem stellen, was schon Jahrzehnte im Argen liegt und keiner hat sich dem angenommen.“

          Doch, genau das tust du mit deinen Aussagen davor. Sie zeigen, dass du die simple Wissenschaft hinter dem Klimawandel nicht verstanden hast und die Bestrebungen, das einzudämmen, als Panikmache verkaufst. Wenn es dich überfordert, fair enough, aber verdreh nicht die Fakten. Es gibt genug Beweise, dass das keine Zufälle sind.

          „Und ist es den Leuten zu verdenken? Wie weit möchte man die “Blackbox” Umweltschutz noch aufblähen und für alles hernehmen um steigende Preise für null erbrachtes zu rechtfertigen? Unsere zuständigen Politiker sitzen weiterhin lieber bei Lanz, Maischberger, Illner und Co.!“

          Es bläht keiner etwas auf, das aktuelle Handeln zeigt sogar, dass viel zu wenig getan wird. Selbst das Verfassungsgericht hat die Regierung abgestraft, die immerhin etwas mehr als die Rgierungen in den Jahren davor macht.

          „Wenn Herr Schwuchow nun wieder die Werbetrommel rührt und fast allen Deutschen wieder unterstellt, was deren Denken ist, muss man Ihm wohl zugestehen, dass er natürlich alles besser weiß! Somit macht er Leute unmündig die vielleicht schon Kriege und Leid selbst mitgemacht haben, während man selbst in den 30/40er alles für sich vereinnahmt zu wissen“

          Wo unterstelle ich das? Und woher willst du wissen, was ich erlebt und durchgemacht habe? Dein eigenes Argument kannst du hier gegen dich selbst anwenden.

          „Er wird mich wieder erleuchten mit weiten Ausschweifungen wie und warum und das es Fakten belegen, während andere Fakten die wiederkehrende Naturereignisse belegen ja nicht wahr sind, da nur seine Quellen den richtigen entsprechen…“

          Ach, so einer, der „alternative“ Quellen sucht und findet, keine Sorge, ich muss dir keine echten Fakten schicken, du wirst sie eh nicht glauben, siehe oben. Du wirfst den anderen vor, dass sie nur ihre eigenen Ansichten glauben, tust das bei dir aber selbst. Ich habe sogar auch lange Zeit so gedacht, vor allem in den 20ern, als man sich nicht so gut informieren konnte, was den Klimawandel angeht. Es gab damals sogar Menschen, die irgendwas von normal erzählt haben, weil bald eine Eiszeit kommt. Der Mensch sucht sich immer die angenehmere Antwort auch komplexe und schwierige Fragen, das ist normal.

          Und in der heutigen Zeit findet man im Internet immer jemanden, den man als „Quelle“ ausgeben kann. Und wenn die breite Masse der Wissenschaft etwas anderes behauptet, dann sind zur Not die Politiker die bösen Menschen, die alles lenken wollen, ist klar.

          1. Rainbird-1 🏆

            Ja Du musst mir keine Fakten schicken…
            Ja man findet für alles eine Quelle…

            Ja die Eiszeit ist eingetreten…
            Ja die Apokalypse ist auch schon eingetreten…
            Ja…

            Was manche nicht verstehen, erklär mir mal wie Du die Klimaziele halten willst!
            Wahrscheinlich bist Du auch einer der ersten, die bei jetzt steigenden Temperaturen des Klimawandels gleich mal eine neue Klimaanlage installieren lässt, wie hunderttausende in diesem Land…

            …und genau das zeigt wie der Mensch tickt. Wird es zu heiß, kommt der Swimmingpool in den Garten, oder die Klima an die Wand. Was das für die Temperatur wiederum bedeutet kann sich eine Amöbe denken…

            …es wird ein ständiges „Hinterherrennen“ sein. Die Natur ist nicht zu besiegen oder zu kitten. Außer bei Wissenschaftlern welche bei Mitsubishi oder Daikin Aktien haben…

            1. Was hast du denn mit deiner Apokalypse ey :D

              Wieso denkst du dir irgendwas aus, was niemand behauptet hat und nicht eintraf?

              Und natürlich lässt sich der CO₂-Ausstoß eindämmen und damit die Lage etwas abmindern. Keiner hat jemand behauptet, dass man das umkehren oder beenden kann, es geht nur um Schadensbegrenzung.

              1. Rainbird-1 🏆

                Weil es aus früheren Betrachtungen und „Vorhersagungen“ schon mehrfach eintreten hätte müssen (auch durch Wissenschaftler vorhergesagt).
                Und leite aus diesen Sätzen nicht immer ab, das man konservativ und falsch eingestellt ist. Ich lege dar, dass man auch früher Sachen aufgrund Berechnungen und Betrachtungen vorhergesagt hatte, wovon man garantiert so überzeugt war, wie wir heute. Und trotzdem trat es nicht ein! Wie ist dies nun zu erklären. Und wo sind die Fakten, dass es diesmal anders ist?
                -etwa ein stilles Bauchgefühl? -es muss ja etwas dran sein, oder was?

                Dann fasse durch Deine Wissenschaft diese Begrenzung mal in Worte und Zahlen! Prognosen von Wissenschaftlern sind wie die Prognosen der Wahlen…

                1. Wo gab es denn so viele Fakten, wie beim menschengemachten Klimawandel, was dann nicht eingetreten ist?

          2. Daniel CPunkt FPunkt 👋

            Ich kann Deiner Argumentation zum Teil, wenn auch nicht vollends folgen. Du sagst es müssen Steuern auf Fossile Kraftstoffe erhoben werden damit die Menschen in unserem Land auf Elektro umsteigen. Diese Ansicht empfinde ich als etwas einseitig. Dies würde nämlich auch bedeuten das alles andere –> Lebensmittel etc. teurer werden wird. Speditionen etc. die unsere Supermärkte anfahren, fahren nämlich alle noch mit Diesel. Du kannst hier einfach nicht mit der großen Gießkanne arbeiten, dass funktioniert nicht. Lebensmittel sind auch bei weitem nicht das einzigste was dann noch teurer wird…

            Die Preise für Elektroautos sind noch ein ganz anderes Thema… Die Dinger sind einfach viel zu teuer, einen akzeptablen Gebrauchtmarkt gibt es (noch) nicht und nach etwa 8-10 Jahren, wenn überhaupt werden die Akkus unbrauchbar. Was das alles kostet, kommt gerade erst ans Tageslicht. Über 10.000€ für ein Akkupack ist schon eine Ansage. Das sind Summen für die man heute eine sehr guten gebrauchten Verbrenner kaufen kann.

            Die Klimaziele und die Art wie unsere Politik sie verfolgt sind schon wirklich hanebüchen. Wärmepumpen, Bausanierungen etc. Wer soll das alles bezahlen? Umweltschutz ist wichtig, aber diesen muss man sich auch leisten können. Förderungen für E-Fahrzeuge zu streichen, halte ich hier z.B. für ein völlig falsches Signal.

            In Deiner Argumentation vermisse ich den eigentlich wichtigsten Aspekt in der ganzen Diskussion. Das Einhalten der Klimaziele wird nicht in Deutschland entschieden, sondern in anderen Nationen wie China oder allen voran den USA. Deutschland emittiert gerade mal 1,76% der Weltweiten Co2 Emissionen. (Quelle: Handelsblatt). Selbst wenn Deutschland von heute auf morgen das grünste Land der Welt wird, ändert dies… Leider gar nichts…Solange die anderen Länder hier nicht mitziehen, können wir die aktuelle Entwicklung nicht aufhalten.

            Nochmal Klimaschutz ist wichtig aber dieser muss auch finanziert werden können,
            die Menschen in unserem Land sind zum Teil mehr als überfordert. Klimaschutz mit der Brechstange bringt hier nichts, allenfalls nur das die Menschen resignieren und das möchte man doch sicher auch nicht erreichen, oder?

            1. Rainbird-1 🏆

              Da argumentierst Du mit dem falschen, wenn ich auch Deine Aussagen teile. Herr Schwuchow wird Dich hier vollumfänglich aufklären. Und Du musst lernen, er ist der einzige hier der den Durchblick hat! Fakten liefert er keine, wirft es aber Dir gerne vor…

              ..ich wünsche Dir viel Glück!

              1. Lass Daniel doch mal, vielleicht beherrscht er ja sowas wie diskutieren. Mag für dich fremd sein, aber gib Menschen eine Chance.

                1. Rainbird-1 🏆

                  Diskutieren ist bei Dir auch nur, solange Du Recht hast, oder man sich zumindest bis auf eine Nuance an Dich annähert. Alles andere musst Du bis ins unermessliche Kleinreden. Lass doch einfach mal eine Meinung stehen. Fällt Dir sichtlich schwer bei mir! Und werde mir nicht frech mein Lieber…

                  1. Achso, ich kann also nicht aufhören, du aber schon? Du erkennst echt deine eigene Ironie nicht.

            2. „Du sagst es müssen Steuern auf Fossile Kraftstoffe erhoben werden damit die Menschen in unserem Land auf Elektro umsteigen.“

              Das sage ich so nicht. Ich würde den potenziellen Preisverfall, den die Ölstaaten wollen, nutzen, um die Steuern anzupassen. Benzin kann gleich teuer bleiben, aber man nimmt als Staat mehr Geld ein, was man in erneuerbare Energien stecken kann.

              „Du kannst hier einfach nicht mit der großen Gießkanne arbeiten, dass funktioniert nicht. Lebensmittel sind auch bei weitem nicht das einzigste was dann noch teurer wird…“

              Richtig, daher benötigt es einen sozialen Ausgleich. Diesen benötigt es (und gibt es) auch bei den ganzen Klimakatastrophen, die sich in Zukunft häufen werden. Das ist auch nicht fair und kann von vielen nicht einfach so getragen werden. Diese Krise ist leider sehr teuer, da muss man schauen, dass es gerecht zugeht.

              „Die Preise für Elektroautos sind noch ein ganz anderes Thema… Die Dinger sind einfach viel zu teuer, einen akzeptablen Gebrauchtmarkt gibt es (noch) nicht und nach etwa 8-10 Jahren, wenn überhaupt werden die Akkus unbrauchbar. Was das alles kostet, kommt gerade erst ans Tageslicht. Über 10.000€ für ein Akkupack ist schon eine Ansage. Das sind Summen für die man heute eine sehr guten gebrauchten Verbrenner kaufen kann.“

              Preise von neuen Technologien sinken immer. Das Smartphone ist heute auch günstiger als früher. Elektroautos werden schon jetzt sehr schnell günstiger. Wenn man sich den Stand eines Tesla Model 3 für 40.000 Euro anschaut, dann wäre das vor 5 Jahren absurd gewesen. Immer noch für viele zu teuer, keine Frage, aber Elektroautos für unter 25.000 Euro sind angekündigt und für unter 20.000 Euro werden entwickelt. Dann entsteht auch der Gebrauchtmarkt. Und im Unterhalt sind sie günstiger als ein Verbrenner. Falls ein Akku kaputt geht, wäre das sehr teuer, aber bei modernen Akkus kann man Module tauschen, was langfristig günstiger als ein Motorschaden beim Verbrenner wäre. Elektroautos sind also langfristig günstiger als Verbrenner.

              „Die Klimaziele und die Art wie unsere Politik sie verfolgt sind schon wirklich hanebüchen. Wärmepumpen, Bausanierungen etc. Wer soll das alles bezahlen? Umweltschutz ist wichtig, aber diesen muss man sich auch leisten können. Förderungen für E-Fahrzeuge zu streichen, halte ich hier z.B. für ein völlig falsches Signal.“

              Wie soll es denn sonst funktionieren? Mit Nichtstun klappt es ja auch nicht. Und die Kosten der Klimakatastrophen sind jetzt schon irre hoch, wie soll sich das ein Staat dauerhaft leisten können? Bei der Förderung stimme ich aber zu, vor allem preiswerte Autos und Haushalte, die sich das sonst nicht leisten könnten, sollten besser gefördert werden.

              „In Deiner Argumentation vermisse ich den eigentlich wichtigsten Aspekt in der ganzen Diskussion. Das Einhalten der Klimaziele wird nicht in Deutschland entschieden, sondern in anderen Nationen wie China oder allen voran den USA.“

              Wenn man so denkt, braucht man keine Autos für den Weltmarkt in Deutschland zu entwickeln. Es geht hier nicht nur um das Klima, es geht auch um eine nachhaltige Wirtschaft, die auch in 20 Jahren noch funktioniert. Und da der Verbrenner am Ende ist, benötigt es eine Alternative. Entweder man fördert diese als Land oder man schaut zu, wie China das macht und uns diesen Bereich, wie Solar, auch noch wegnimmt. Es geht nicht darum, dass Deutschland ein „Klima rettet“, sondern die Produkte entwickelt, welche die Welt in Zukunft einkauft. Wir sind ein Exportland und haben nur eine Chance, wenn wir Produkte anbieten, welche der Weltmarkt möchte.

              „Nochmal Klimaschutz ist wichtig aber dieser muss auch finanziert werden können,
              die Menschen in unserem Land sind zum Teil mehr als überfordert.“

              Richtig, daher gilt es Maßnahmen zu finden, welche diese teuren Katastrophen eindämmen.

              Ich glaube aber, dass es auch ein paar Regeln benötigt, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier, vor allem, wenn es ihm (wie in Deutschland) sehr gut geht. Viele denken, dass alles schon so wie bisher weitergeht und der Wohlstand bleibt. Das dachte man bei Nokia auch, als sich die Welt ohne sie weiterentwickelt hat. Die Zukunft wird sowieso nicht bei uns entschieden, sondern in Ländern wie China und Indien, die langfristig deutlich stärkere Volkswirtschaften haben werden.

              1. Daniel CPunkt FPunkt 👋

                […]Das sage ich so nicht. Ich würde den potenziellen Preisverfall, den die Ölstaaten wollen, nutzen, um die Steuern anzupassen.[…]

                Du hast Recht. Hier habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Gemeint habe ich das was du auch schreibst. Allerdings sehe ich es schon so, dass Sprit günstiger werden muss.

                […]Richtig, daher benötigt es einen sozialen Ausgleich. Diesen benötigt es […]

                Einen sozialen Ausgleich gibt es bisher eben nicht und das ist auch genau mein Punkt. Die Menschen müssen auch mal wieder Luft holen können. Leider sind die Gehälter nicht im gleichen Maße gestiegen wie die Lebenshaltungskosten. Ich verdiene überdurchschnittlich gut, meine Frau eher durchschnittlich. Die derzeitigen Lebenshaltungskosten fressen uns schlichtweg auf. Wir haben ein Haus und umfangreich saniert. PV-Anlage auf dem Dach etc. Jetzt kommt ein Herr Habeck und beschließt das ich meine Gasheizung nicht mehr austauschen darf wenn sie denn kaputt geht. Leider hängt an der Nummer dann aber ein Rattenschwanz sondergleichen. Wenn ich nämlich eine Wärmepumpe verbauen möchte und das auch Wirtschaftlich, muss ich an meinem Haus ein Wärmedämmverbundsystem verbauen zzgl. neuem Dach. Kostenpunkt inkl. Wärmepumpe ca. 170.000,00€. Wo ist hier der soziale Ausgleich? Wer soll sowas noch bezahlen? Das ist schlichtweg unmöglich und für uns (41,45) nicht machbar. Das ist Umweltschutz mit der Brechstange. Wir sind hier kein Einzelfall…

                […]Preise von neuen Technologien sinken immer. Das Smartphone ist heute auch günstiger als früher. Elektroautos werden […]

                Mag alles so sein. Aktueller Stand ist jedoch das die Preise nur eine Richtung kennen und die zeigt steil nach oben. Die Module lassen sich bisher nur bei wenigen Autos tauschen. Menschen die ihr Auto vor ein paar Jahren gekauft haben, bringt diese Entwicklung leider gar nichts. Deine Aussage stimmt daher nicht so ganz. ZUKÜNFTIGE E-Autos mögen, dass kann ich derzeit nicht widerlegen, in der ZUKUNFT langfristig günstiger sein. Wobei auch das nicht ganz korrekt ist. Schaut man auf die Autoversicherer so kann man klar erkennen das die Ersatzteile gerade bei E-Autos deutlich teurer geworden sind. Dies treibt im übrigen auch die Versicherungsprämien nach oben, was am Ende auch wieder wir bezahlen dürfen.

                Wie soll es denn sonst funktionieren? Mit Nichtstun klappt es ja auch nicht. Und die Kosten der Klimakatastrophen sind jetzt schon irre hoch, wie soll sich das ein Staat dauerhaft leisten können? Bei der Förderung stimme ich aber zu, vor allem preiswerte Autos und Haushalte, die sich das sonst nicht leisten könnten, sollten besser gefördert werden.

                Ganz einfach indem das ganze wohl bedacht orchestriert wird. So wie es jetzt gemacht wird, wirkt es einfach nur wie blinder Aktionismus. Uns fallen gerade einige wirklich schlecht überlegte Entscheidungen der Politik auf die Füße und die Menschen die das eigentlich mittragen müssen, verlieren zum Teil ihre Lebensgrundlage. Das ist doch nicht richtig, oder?

                Wenn man so denkt, braucht man keine Autos für den Weltmarkt in Deutschland zu entwickeln. Es geht hier nicht nur um das Klima, es geht auch um eine nachhaltige Wirtschaft, die auch in 20 Jahren noch funktioniert. Und da der Verbrenner am Ende ist, benötigt es eine Alternative. Entweder man fördert diese als Land oder man schaut zu, wie China das macht und uns diesen Bereich, wie Solar, auch noch wegnimmt. Es geht nicht darum, dass Deutschland ein „Klima rettet“, sondern die Produkte entwickelt, welche die Welt in Zukunft einkauft. Wir sind ein Exportland und haben nur eine Chance, wenn wir Produkte anbieten, welche der Weltmarkt möchte.

                Das funktioniert derzeit ja richtig prima… Deutschland ist gerade dabei seine eigene Wirtschaft ins Ausland zu vertreiben… Welche Produkte sollen denn hier noch entwickelt werden? Sorry aber als Wirtschaftlich denkendes und handelndes Unternehmen ist die aktuelle Entwicklung nur allzu nachvollziehbar. Exportweltmeister sind wir schon lange nicht mehr… leider…

                Ich glaube aber, dass es auch ein paar Regeln benötigt, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier, vor allem, wenn es ihm (wie in Deutschland) sehr gut geht. Viele denken, dass alles schon so wie bisher weitergeht und der Wohlstand bleibt. Das dachte man bei Nokia auch, als sich die Welt ohne sie weiterentwickelt hat. Die Zukunft wird sowieso nicht bei uns entschieden, sondern in Ländern wie China und Indien, die langfristig deutlich stärkere Volkswirtschaften haben werden.

                Dem stimme ich zu, bis diese Maßnahmen aber gefunden sind, sollte es nicht zur Regel werden den Menschen in unserem Land immer höhere kosten aufzubürden. Den Menschen in Deutschland geht es seit langen nicht mehr gut… Das halte ich für eine Geschichte aus dem Paulanergarten. Ich könnte mir hier aber vorstellen, korrigiere mich gerne, dass dich persönlich die derzeitige Entwicklung nicht so hart trifft wie ggf. andere?

                1. Das ist jetzt viel Text, dazu morgen vielleicht mehr. Aber ja, ich habe mich gut an die Bedinungen angepasst und leide nicht so sehr unter Veränderungen, um deine Frage zu beantworten. Geringe Fixkosten und Verzicht in einigen Bereichen ist der Fokus.

                  Was nicht heißt, dass ich es nicht spüre und im Umfeld sehe, aber man muss auch sagen, dass wir von einem sehr hohen Stand kommen, der auf billiger Energie aus Russland und billiger Produktion aus China aufgebaut wurde. Das ist jetzt langsam vorbei, hat aber nichts mit dem Klima zu tun.

                  Ich sehe viele Preiserhöhungen, bei denen die Politik machtlos ist. Mir gefällt es auch nicht, aber die großen Volkswirtschaften der Welt, und dazu gehören wir nicht, haben erkannt, dass sie uns nicht wirklich benötigen. Bzw. wir sie mehr als sie uns. China ist selbstbewusster und Indien wird es.

                  Und das ist nur der Anfang.

                  Aber ja, ein besserer und sozialer Ausgleich beim Umweltschutz wären schön. Nur sehr schwierig, denn alles, was Geld kostet, wird derzeit von gewissen Parteien zerissen und kostet Wählerstimmen. Sieht man gut bei der Union und Ampel. Die ist quasi machtlos.

              2. Spiritogre 🌟

                Entweder man fördert diese als Land oder man schaut zu, wie China das macht und uns diesen Bereich, wie Solar, auch noch wegnimmt.

                China steigert seinen CO2 Ausstoß Jahr für Jahr, so wird im Schnitt alle zwei Wochen ein neues Kohlekraftwerk eröffnet.

                Da wird einem viel Sand in die Augen gestreut, das Land braucht Strom, egal wie, also bauen sie auch sehr viel auf erneuerbare Energien, aber eben lange nicht nur. In Deutschland wiederum stieg der Strommix von 60 Prozent (2023) auf bereits jetzt, Anfang 2024, 70 Prozent Ökostrom.

                Das Problem hierzulande sind einfach die hohen Strompreise. Wärmepumpen schön und gut, aber effektiver und merklich günstiger für die Bürger wäre es die verhassten Stromheizungen und Klimaanlagen zu nutzen, wenn die rein mit Ökostrom betrieben werden. Wärmepumpen sehe ich aktuell vornehmlich als Geldmacherei.

                Was wir brauchen ist 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien und Strompreise max 30 Cent/kWh und für Autos an DC Ladern maximal 50 Cent die kWh.

                Sowie eben Preisparität zwischen Verbrenner- und Elektroauto.

                Wer immer nach China schaut, dem wird leicht Sand in die Augen gestreut. Anteil neuer Autos mit Elektroantrieb ist 30 Prozent? FALSCH, es ist knapp die Hälfte, nämlich 15 Prozent. In China werden BEV + PHEV Hybride zu NEV als Elektroautomarkt zusammengezählt.

                China baut fleißig Solaranlagen? Schön, der Strommix in China besteht aktuell trotzdem nur aus 17 Prozent erneuerbare Energien, Kohlekraft (56 Prozent), Öl (17,5 Prozent) und Erdgas (8,4) Prozent stellen immer noch den riesigen Löwenanteil. Der CO2 Ausstoß in China beträgt über 30 Prozent des weltweiten Ausstoßes! Also 1/3 bei 1/8 der Weltbevölkerung. Das IST massiv viel!

    2. Christian K 👋

      Also ich glaube nicht, dass die Menschen (du schreibst der Großteil) in Deutschland nichts für den Umweltschutz unternimmt.

      Wo fängt denn das aktive Handeln an und wo hört es auf?! Ich denke schon, dass der Großteil der Bevölkerung den Umweltschutz ernst nimmt.

      Schau es dir im privaten Bereich an: Müll trennen, Wasser sparen zu Hause, Energiespargeräte nutzen, keinen Müll in die Umwelt werfen, einen Kleingarten unterhalten/pflegen. Es gibt doch so viele Wege, die auch aktiv genutzt werden.
      Im unternehmerischen Bereich doch genauso: Da wird auf Mülltrennung, Energiesparmaßnahmen usw. auf kleinste geachtet.

      Und natürlich gibt es irgendwo den Punkt, wo es für jeden aber individuell „zu viel“ wird.
      Der kann bei dir später sein als bei anderen.

      Wer verzichtet denn gerne auf einen Sommerurlaub mit seiner Familie? Auf das warme Auto auf dem Weg zur Arbeit im Regen? Auch ein Einfamilienhaus ist der Klimaschreck und von Nachwuchs brauchen wir gar nicht sprechen.

      Ich hinterfrage an dieser Stelle gar nicht deinen Lebensstil.
      Aber für mich ist Umweltschutz etwas mehr als nur den Spritpreis durch Steuern noch weiter künstlich zu erhöhen. Wer setzt sich auch schon in sein Auto und fährt sinnlos rum, nur weil der Spritpreis morgen um 15ct/l sinkt.

      1. Rainbird-1 🏆

        Was wetten wir das seine Antwort mit „das sage auch auch nicht“ anfängt… ;-)

  4. Stefan 🏆

    „Diese Steigerung der Ölproduktion könnte zu einem Rückgang der Öl- und Benzinpreise führen.“
    Also nur zaghaft eine Preisminderung an der Zapfsäule auf einen Zeitraum von mehreren Monaten. Meine Partnerin ist Pendlerin und auf ihr Auto angewiesen, da tun die aktuellen Spritpreise echt weh und ein Elektroauto ist hier in unserer Gegend keine ernsthafte Alternative, so sehr ihr auch das Model Y oder der Skoda Enyaq gefällt…

    1. 20 Cent pro Liter Rückgang laut Prognosen

  5. Nyarla 🍀

    Die Entwicklung offenbart aber noch etwas anderes: Strom muss einfach billiger werden, damit er sich als Energie der Wahl am Markt durchsetzen kann. Wenn man politisch gewollt das Stromangebot verknappt muss man sich nicht wundern, dass es billiger wird, Erdöl um den halben Globus zu schippern und aufwändig zu verarbeiten als den lokal erzeugten Strom zu laden.

  6. Perfekt, dann kann man doch einfach die Steuern auf klimaschädliche Produkte wie Öl erhöhen und diese Einnahmen für nachhaltige Mobilität nutzen.

    1. Alfons 🎖

      noch mehr Plannung und Subvention, Yeah :D
      Auch aus einer priviligierten Sicht, natürlich noch.

    2. Felix 🔅

      Steuern auf den Sprit sind bereits enorm hoch. Der Markt regelt und wenn der Ölpreis nun sinken sollte, dann ist das eben so. Müssen die Elektroauto Produzenten ein bessere Produkt rausbringen das konkurrieren kann auch mit einem niedrigeren Spritpreis.

      1. Wenn man mehr Steuern verlangt, weil die Schäden des Klimawandels zu teuer werden, dann ist das so. Müssen die Hersteller von Verbrennern eben ein besseres Produkt rausbringen, welches nicht so schädlich ist.

        1. Spiritogre 🌟

          Müssen die Hersteller von Verbrennern eben ein besseres Produkt rausbringen, welches nicht so schädlich ist

          Du meinst die von E-Autos? Die Herstellung von einem E-Auto verursacht soviel CO2 wie die Herstellung eines Verbrenners + ca. 60.0000 KM Fahrtstrecke damit.

          1. Es sind mittlerweile keine 60.000 mehr, aber es stimmt, man muss einige km zurücklegen. Und was ist daran so schlimm? Es wirft ja keiner sein Auto nach 50.000 km weg, ganz im Gegenteil, das ist oft nicht einmal die Hälfte der Lebensdauer.

            Und Verbrenner sind am Ende der Entwicklung, die Elektroautos am Anfang und machen Jahr für Jahr einen Sprung.

            1. Spiritogre 🌟

              Es sind mittlerweile keine 60.000 mehr, aber es stimmt, man muss einige km zurücklegen. Und was ist daran so schlimm? Es wirft ja keiner sein Auto nach 50.000 km weg, ganz im Gegenteil, das ist oft nicht einmal die Hälfte der Lebensdauer.
              Es sind eher mehr als 60k, die Studie ist doch erst ein paar Monate alt und bisher steigt die Akkugröße doch eher.

              Die jährliche Fahrleistung beträgt im Schnitt knapp 12.000km im Jahr. D.h. man muss ein E-Auto fünf Jahre fahren, bis es mit einem Verbrenner beim Umweltschutz mithalten kann! Sprich, es bleibt dabei, so umweltfreundlich sind E-Autos nicht. Klar sind sie danach dann im Vorteil. Aber der scheint doch kleiner als angenommen.

              Und Verbrenner sind am Ende der Entwicklung, die Elektroautos am Anfang und machen Jahr für Jahr einen Sprung.
              Das wird immer in Elektroauto Foren behauptet. Woher kommt das? Gibt es dafür Belege? Nur weil einzelne Firmen ihre Entwicklung einstellen, heißt das nicht, dass andere das auch machen oder das Verbrenner nicht durchaus noch Potenzial für Verbesserungen haben. Der Wirkungsgrad beim Verbrenner liegt zwischen 20 und 30 Prozent. Da ist noch verdammt viel Potenzial!

              1. Es gibt verschiedene „Studien“ und Untersuchungen, die meisten arbeiten aber mit veralteten Daten und einige ignorieren die Ölförderung, den Transport und die Schäden von auslaufenden Tankern. Aber es gibt auch genug Untersuchungen, die mittlerweile von weniger km ausgehen, wenn man moderne Elektroautos nimmt. Natürlich sind Akkugröße und Co. entscheidend, ein ganz allgemeiner Vergleich ist daher fast unmöglich.

                Aber von mir aus, nehmen wir mal 50.000 bis 60.000 km, dann sind das, wie du anmerkst, wenn man nicht so viel fährt, gute 5 Jahre. So ein Auto hat aber eine deutlich längere Lebensdauer, selbst wenn man es nach 3-4 Jahren verkauft, wird es ja weiter genutzt.

                Warum sollte man also auf Verbrenner setzen, wenn diese schlechter sind? Ja, das Elektroauto ist nicht klimaneutral, hat niemand behauptet, wird auch keiner behaupten. Doch es gab große Sprünge seit den ersten Akkus der alten Elektroautos wie im Tesla Model S (da gibt es sogar das erste Fahrzeug, mit dem über 1 Million km zurückgelegt wurden, nur mal so), wäre es also nicht unlogisch, wenn man die schlechtere Option wählt?

                1. Spiritogre 🌟

                  Das Problem ist schlicht, wenn der einzelne glaubt, dass er durch den Einsatz eines sechs Jahre alten BEVs die Umwelt retten kann. Nur wenn alle Leute alte Elektroautos fahren, dann könnte man vielleicht eine kleine Verbesserung beim CO2 Ausstoß bemerken.

      2. cat 👋

        Der Markt regelt den Ölpreis?
        Ich zitiere mal für dich aus Wikipedia:
        „Die Opec agiert wirtschaftlich als Kartell; kartelltheoretisch lässt sich die OPEC als ein Rohstoffkartell für Erdöl klassifizieren; dabei geht es um die Stärkung der Verkäuferseite auf dem Weltmarkt (Angebotskartell); die Weltmarkt-Preise sollen durch Produktionseinschränkungen (seltener durch Ausweitung) in die gewünschte Richtung gebracht werden.“

        Kartell und freier Markt (der sich dann selbst reguliert) schließen sich aus.

        Was kann man also tun? Erneuerbare Energien fördern und subventionieren, weil nur so das Kartel seine Macht verliert. Und offensichtlich gibt es schon signifikant viele E Autos, dass man nun den Markt mit günstigen Benzin flutet, um sein Kartel am langen hebel zu lassen.

        Es ist also durchaus ein sehr positives Zeichen. EV lässt sich nicht mehr aufhalten. Dank des Eingriffs durch den Staat in den Markt, gibt es nämlich jetzt eine Alternative zum Preisdiktat der OPEC.

    3. Nyarla 🍀

      Absolut. Ich verstehe nicht, warum das nicht schon längst gemacht wird.

      1. Alfons 🎖

        Weil die Bevölkerung das nicht will und entsprechend bei der Wahlurne abstrafen würde?
        Ganz einfach zu verstehen.

      2. Weil so Wahlen entschieden werden und irgendwelche Deppen von konservativen Parteien direkt wieder aufschreien und „den Grünen“ die Schuld an allem geben würden. Die Ampel muss schon jetzt mit ihrem Ruf aufpassen, zu hohe Benzinpreise kosten Wählerstimmen.

        Sollten die Einkaufspreise aber sinken, wäre das ein gutes Mittel, um die Steuern zu steigern, denn man könnte den Benzinpreis konstant halten.

        1. Rainbird-1 🏆

          Weil man andere Meinungen nicht respektieren und verstehen will/kann, sind diese Menschen nun Deppen? -das sind wirklich Probleme von denen Du anscheinend vollends überzeugt bist.

          Ich bin davon überzeugt, dass man andere Menschen als „Deppen“ bezeichnen kann, das wären für mich solche, welche Kriege anfangen und anderen Leid zufügen. Ansonsten sind es Mitmenschen die mit Ihren Einstellungen und Facetten so zu nehmen sind wie Sie sind!

          Dein Umweltschutzthema steigt Dir wohl zu Kopf! Dieses Thema kannst Du knicken, wenn die Panzer auch bei uns einrollen. Dann kannst Du Leuten erklären was „Deppen“ sind. So langsam wäre eine Kur angebracht!

          Konservativ ist per se nicht schlecht. Wenn ich so viele Startups anschaue mit Ihrer „offenen Weltkultur“ alles muss neu und besser, nach einem halben Jahr stehen die Kunden mit den Produkten da, da es dieses Unternehmen nicht mehr gibt! Und wieder Müll produziert im Übereifer! Nichts geliefert als heiße Luft. Dass ist die Kehrseite von „jung, hipp dynamisch uns gehört die Welt“!

          1. „Weil man andere Meinungen nicht respektieren und verstehen will/kann, sind diese Menschen nun Deppen?“

            Es gibt andere Meinungen und das ist gut und wichtig und dann gibt es Deppen, die bewusst Falschaussagen für den eigenen Vorteil bei Wahlen verbreiten, richtig. Meinung und Fakten sind aber zwei unterschiedliche Dinge. Und wenn die AfD wieder zündelt und Menschen aufhetzt, ist das für mich nicht besser als das System in Russland oder China.

            „Dein Umweltschutzthema steigt Dir wohl zu Kopf!“

            Wie kommst du denn darauf :D Weil ich hier hin und wieder diskutiere? Hast du sowas etwa verlernt und musst direkt die beleidigte Leberwurst spielen, weil ich das mache?

            Zum letzten Abschnitt: Konservativ ist grundsätzlich nicht schlecht, unterschiedliche Sichtweisen sind gut und wichtig für die Welt. Wenn aus einer konservativen Sichtweise aber eine menschenverachtende Sichtweise wird, ist das ein Problem.

            1. Rainbird-1 🏆

              Nein weil Du Leute Deppen nennst!
              Das ist eine persönliche Beleidigung für eine von Dir definierte Gruppe aufgrund unterschiedlicher Meinungen zu einer Sache. Ich glaube das Diskutieren scheinst Du verlernt zu haben. Denn so etwas ist weder förderlich in der Diskussion selbst noch in der Sache! Aber vielleicht spiegelt dies auch eine neue Diskussionslandschaft in diesem Blog.

              1. „Das ist eine persönliche Beleidigung für eine von Dir definierte Gruppe aufgrund unterschiedlicher Meinungen zu einer Sache.“

                Nö, ich würde keine Menschen mit anderer Meinung als Deppen bezeichnen. Nur Menschen, die menschenverachtende Dinge behaupten und Hass schüren. Ja, das sind Deppen, da ich gerne in einer friedlichen Welt leben würde.

                Mit solchen Menschen kann man auch nicht diskutieren, aber wenn du das gerne machst, von mir aus. Zum Glück gibt es hier sowas nicht oder nur sehr selten, da die meisten unserer Leser offen für eine bunte Welt sind.

                1. Rainbird-1 🏆

                  „Weil so Wahlen entschieden werden und irgendwelche Deppen von konservativen Parteien direkt wieder aufschreien und „den Grünen“ die Schuld an allem geben würden.“

                  Aber korrigiere mich, wenn z.B. eine CDU auch eher zu konservativ zählt. Jetzt sind also CDU Wähler „Deppen“. Ich glaube Du weißt nicht so wirklich was Du schreibst. Da kommst Du mit der fadenscheinigen Ausflucht:

                  „Nur Menschen, die menschenverachtende Dinge behaupten und Hass schüren“

                  nicht heraus. Es ging um die Abstrafung an der Urne. Da stehen in erster Linie so nehme ich es zumindest war, keine „Hassschürer und Menschenverachter“ sondern Mitmenschen! Aber getreu dem Motto: Schneller eine Ausrede als eine Maus ein Loch!

                  1. „Aber korrigiere mich, wenn z.B. eine CDU auch eher zu konservativ zählt. Jetzt sind also CDU Wähler “Deppen”. Ich glaube Du weißt nicht so wirklich was Du schreibst.“

                    Dann korrigiere ich Dich, denn Deine Aussage ist sehr menschenverachtend. Wieso sind denn gleich alle Wähler „Deppen“? Das hast du jetzt hier behauptet. Ich sage nur, dass die Politiker, die bewusst Falschaussagen streuen, in dieser Kategorie einzuordnen sind. Wenn zum Beispiel ein Herr Söder dafür sorgt, dass eine Falschaussage zu Hass bei einem Kindergarten führt, für die er sich nicht entschuldigt und die er so stehen lässt, dann ist es für mich ein Depp, der nur noch Hass vor Augen hat.

                    „Da kommst Du mit der fadenscheinigen Ausflucht: “Nur Menschen, die menschenverachtende Dinge behaupten und Hass schüren” nicht heraus.“

                    Doch, denn im Gegensatz zu Dir verallgemeinere ich nicht alles.

                    1. Rainbird-1 🏆

                      Du bist echt erbärmlich immer alles herumzudrehen!

                      „Jetzt sind also CDU Wähler „Deppen“.“

                      Ist keine Aussage meinerseits, dass alle „Deppen“ sind. Lies den Satz und verstehe Ihn wenn auch ein Fragezeichen fehlt!!!

                      Und hör auf mich als menschenverachtend darzustellen nur weil Du Sätze so verstehen willst! Die von Dir allseits gekonnte und schlecht umgesetzte Umkehrlogik! Wirst es mir verzeihen, wenn ich Dir hiermit keine Kommentare mehr schenke! Es hat doch keinen Sinn in Deiner verbohrten Art!

                      1. Du erkennst die Logik oder? Du hast mir unterstellt, dass ich alle Wähler so bezeichne, dabei habe ich das nie behauptet. Das hast nur du behauptet. Achte vor Falschaussagen einfach darauf, dann passiert sowas nicht.

                        1. Rainbird-1 🏆

                          „Weil so Wahlen entschieden werden und irgendwelche Deppen von konservativen Parteien direkt wieder aufschreien und „den Grünen“ die Schuld an allem geben würden.“

                          „irgendwelche Deppen von konservativen Parteien“
                          Ist sehr konkret beschrieben. Die CDU ist konservativ, und jetzt?
                          Konkretisiert ist da gar nichts und somit ist es eine Verallgemeinerung. Kannst du darlegen wie Du willst! Denn immer erst auf Nachfrage wird korrigiert:

                          „Nur Menschen, die menschenverachtende Dinge behaupten und Hass schüren“

                          Das ist so Deine Art, erst mal abwarten ob was kommt und dann eine Rechtfertigung nachlegen, weil es ja von Anfang so gemeint war! Nein es war eben nicht konkretisiert Deinerseits, also hör doch auf dies anderen vorzuwerfen, wenn Du selbst nicht in der Lage bist. Du spielst hier für alle den „Moralapostel“.

                          „Doch, denn im Gegensatz zu Dir verallgemeinere ich nicht alles.“
                          Wer sein eigenes Handeln nicht erkennt…

                          1. Du zitierst sogar richtig und verstehst es dennoch falsch :D

                            Ich sagte ja „irgendwelche Deppen“ und nicht „alle Deppen“. Erkennste langsam aber auch selbst, oder?

                            Womit deine ganze Argumentation hinfällig wird.

                          2. Kurt 🏅

                            lass es einfach. hab mir jetzt eure gesamte „Diskussion“ durchgelesen und festgestellt dass es immer lächerlicher wird. hier wird alles so gedreht wie es einem passt.
                            als ob man mit nem kleinen Kind diskutiert.
                            und btw… Smartphones sind teurer als noch vor paar Jahren 🤦🏼‍♂️

                            1. cat 👋

                              Smartphones sind teurer? Nur wenn du das krasse highend Marken flagship haben willst.
                              Schau dir die heutige Mittelklasse an und die Preise um die 200€ für absolut ausreichend schnelle Geräte an. Das gab es vor 20 Jahren nicht.
                              Luxusartikel sind teurer geworden, aber normale Smartphones sind günstiger zu haben.

                              1. Spiritogre 🌟

                                Smartphones sind teurer? Nur wenn du das krasse highend Marken flagship haben willst.
                                Schau dir die heutige Mittelklasse an und die Preise um die 200€ für absolut ausreichend schnelle Geräte an. Das gab es vor 20 Jahren nicht.
                                Luxusartikel sind teurer geworden, aber normale Smartphones sind günstiger zu haben.

                                Smartphones gab es vor 20 Jahren noch gar nicht.
                                Das erste nicht vertragsgebunden erhältliche Samsung Galaxy, was heute der Galaxy S Reihe entsprechen würde, kostete zu erscheinen 2009 knappe 500 Euro. Die sind also durchaus doppelt so teuer geworden. Zu Bedenken gilt, vorher konnte man zwar Smartphones kaufen, die waren aber immer an Telefonverträge gebunden.

                                Es dauerte danach dann Jahre, bis die alte Technik dann in günstigere Einstiegsgeräte floss, während gleichzeitig die Premiumgeräte aber immer teurer wurden.

                                Das originale iPhone erschien Ende 2007 für 500 Dollar. Das günstigste iPhone heute startet bei 550 Euro mit im Jahresvergleich zu damals der Top-Technik und heute eben komplett veralteter Technik.

                                Aber du hast in sofern Recht, als das eben oft auch ein veraltetes, billiges Gerät um 200 Euro reicht.

                            2. Rainbird-1 🏆

                              Ich weiß, es ist mühselig ;-)

          2. cat 👋

            Das nennt sich Pöbeldemokratie und ist eine fehlgeleitete Demokratie. Mehrheit ist nunmal nicht proportional schlauer und deswegen und deswegen gibt es die repräsentative Demokratie, damit auch Minderheiten und ihre Bedürfnisse Beachtung finden und unpopuläre aber sinnvolle Veränderungen passieren können.

  7. Mårtiň 🏆

    Ich befürchte, wir stehen vor einem jahrelangen Kampf. Öl Industrie versus nachhaltige Mobilität. Und der Ausgang ist meiner Befürchtung nach ungewiss.

    1. Der kurzfristige Ausgang sicher, ich vermute sogar, dass er negativ (für das Klima) ist. Langfristig bleibt uns als Menschheit keine Wahl, denn irgendwann werden die Bedinungen zu extrem und dann raffen es auch die Menschen, denen Fakten derzeit immer noch zu kompliziert sind.

      Es wird am Ende wie bei vielen Rauchern sein, die erst nach der Krebsdiagnose aufhören, wenn es schon zu spät ist.

      1. Sebastian ☀️

        „ich vermute sogar, dass er negativ (für das Klima) ist.“ ist auch so ne Aussage… weil die Ölproduzenten ganz sicher auf ihrem Öl sitzen bleiben, wenn Deutschland oder die gesamte EU nichts kauft. Ist wie E-Auto kaufen und dafür den Verbrenner (wenn auch indirekt) ins Ausland verkaufen -> *Zack* Klima gerettet!

        1. Wie oft wurde das Argument jetzt widerlegt? Aber gut, hier erneut. Es geht nicht darum, das „Klima zu retten“. Es geht darum, die größte Wirtschaft in Deutschland zu retten und nicht dabei zuzuschauen, wie China die Automobilbranche auf Elektroautos umstellt und dominiert. Die Trends werden nicht in den Märkten gemacht, in die wir jetzt unsere alten Verbrenner verkaufen.

        2. René H. 🔅

          Wenn die EU kein Öl mehr kaufen würde, dann würden die Förderländer tatsächlich auf einem großen Teil sitzenbleiben, allein aufgrund der schieren Menge Öl, die die EU abnimmt. Einige andere Länder würden sich schnell die Lager vollmachen mit billigem Öl, das war es dann aber. Letztlich müssen die Förderländer die Preise sogar erhöhen, um bei niedrigerer Absatzmenge auf dieselben Einnahmen zu kommen, denn die brauchen sie für die Finanzierung ihrer Staatshaushalte.

  8. Robert 🏆

    Eine erfreuliche Entwicklung, die endlich wieder das Realität werden lässt, was die Bevölkerung wirklich möchte.

    1. Ist diese „Bevölkerung“ gerade anwesend? Umfragen zeigen, dass die Mehrheit für Klimaschutz ist, die „Bevölkerung“ ist also genau genommen dagegen.

      1. Robert 🏆

        Du meinst die „Mehrheit“, die nach aktuellen Zahlen zu knapp 90 % Fahrzeuge kauft, die fossile Energieträger verbrennen? Diese Logiklücke von dir kommt eben zu Stande, wenn man den allgemeinen Willen zum Klimaschutz und den Wunsch nach einer bestimmten Antriebsform in einen Topf wirft.

        1. Falsch, aber ich nehme es dir nicht übel, dass du die Sache wie immer nicht direkt verstehst. Ich meine die Mehrheit, der Umweltschutz wichtig ist, mal unabhängig vom Auto und dessen Antrieb.

          Hinter der Ölförderung steckt ja noch mehr und wenn in Zukunft mehr verbrannt wird, ist das schlecht für den Klimawandel. Oder willst du jetzt behaupten, dass es gut für das Klima ist, wenn jetzt mehr gefördert und verbrannt wird? Da bin ich ja mal auf die Fakten gespannt.

          1. MadKiefer 🌀

            Mir fehlt hier echt eine „Block“-Funktion. Robert ist so ein unglaubliches Fossil in jeglicher Hinsicht und nur hier, um Stunk zu machen…das ermüdet.

            1. m1x ☀️

              Genau das habe ich mir auch schon oft gewünscht.

            2. Gehört in einem Diskurs in einer Gesellschaft dazu. Solange es nicht beleidigend ist, finde ich das auch okay. Finde es aber auch erstaunlich, dass er selbst nicht müde wird, obwohl ihm hier mehrere immer wieder mit Fakten in die Knie zwingen. Dann zieht es sich still auf einer Diskussion zurück und taucht erst wieder bei einem frischen Beitrag auf :D

              1. MadKiefer 🌀

                Es wäre allerdings auch mein Recht, solche Leute persönlich blockieren zu können. Darum ging es mir :) Hatte es ja bereits schon angemerkt, ich bewundere jede*n, der/die sich mit Argumenten und Beweisen gegen diese „Idioten“ zur wehr setzt.

                Denn ich weiß, dass es eigentlich gar nichts hilft, was die Person betrifft – aber andere Leser*innen durchaus offen dafür sein können.

                Also, weiter so!

                1. Ja, die Mehrheit ist es auch, ich bin auch froh, dass wir ein recht modernes Publikum als Tech-Blog haben, ich will gar nicht wissen, wie Kommentare bei Chip, Bild und Co. aussehen :D

                  Doch eine Option zum Blockieren oder Ausblenden in Kommentaren dürfte sehr schwer umzusetzen sein, jedenfalls für uns, tut mir leid.

          2. Robert 🏆

            Wir leben immer noch in einer Demokratie und da sollte ausschlaggebend sein, was die Mehrheit der Menschen möchte. Und wenn 90 % kein reines Elektroauto kaufen, sollte man sie mit wirschaftlcihen Zwangsmaßnahmen nicht dazu zwingen.

            1. Was überwiegt jetzt aber, die 90 Prozent, die noch kein Elektroauto kaufen oder die 90 Prozent, die mehr für das Klima tun wollen?

              1. Robert 🏆

                Du bist da etwas ganz heißem auf der Spur. Eventuell erkennst du langsam die große Lüge, dass mehr Elektroautos das Klima retten würden. ;-)

            2. cat 👋

              Und da ist sie wieder, die Pöbeldemokratie.

    2. Peter 👋

      Die Kommentaräußerung, die die Förderung von Öl zur Steigerung von Benzin- und Dieselsales befürwortet, steht im Widerspruch zu aktuellen gesellschaftlichen Trends. Laut einer Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland bleibt der Umwelt- und Klimaschutz ein wichtiges Anliegen für die Mehrheit der Bevölkerung. Eine klare Mehrheit von 91 Prozent unterstützt den umwelt- und klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft. Trotz der Sorge um mögliche soziale und wirtschaftliche Auswirkungen halten 57 Prozent den Schutz von Umwelt und Klima für sehr wichtig. Der Klimawandel wird als spürbare Realität wahrgenommen, und Maßnahmen zur Anpassung werden als notwendig erachtet. Somit spiegelt der Kommentar nicht die vorherrschende Meinung wider und vernachlässigt die weit verbreiteten Bedenken hinsichtlich der Umwelt- und Klimaproblematik.

      1. Stfan 🌟

        Entscheidend ist die Fragestellung. Klimaschutz mit Verlust des Wohlstands oder etwas weniger Klimaschutz mit deutlich weniger Wohlstandsverlust?!.
        Deutschland macht unter 2% des gesamten CO2 auf der Welt aus. Deshalb ist es auch egal, ob wir weiter Verbrenner fahren oder nicht.

        Dazu ein aktueller Bericht

        https://m.focus.de/auto/erstmals-wirkungsgrad-von-ueber-50-prozent-doch-kein-auslaufmodell-forscher-steigern-effizienz-vom-dieselmotor-massiv_id_259882107.html

        1. René H. 🔅

          Das Argument „Deutschland macht unter 2% des gesamten CO2 auf der Welt aus“ ist jämmerlich und sollte vergessen werden. Oder sollen alle anderen mal schön Klimaschutz machen, nur wir nicht mit unseren 2%?
          Es gibt nur sechs oder sieben Länder, die aufgrund ihrer Größe mehr emittieren als Deutschland, aber mehr als 180 Länder emittieren weniger als wir. Wir brauchen also nichts zu tun? Dann können die 180 anderen ja auch zurücklehnen und nichts tun, wenn das reiche Deutschland nichts tun will. Oder?

          1. Rainbird-1 🏆

            Man sollte es mal ins Verhältnis setzen und mehr auf die einwirken, die weitaus mehr tun könnten, anstatt Wirtschaftskriege und Spionage zu betreiben. Nur zusammen kann es gehen und ist wie bei allem.

            Man fängt zuerst an den großen Müll zu entfernen, bevor man ans sortieren geht! Wenn Big-Player aber nicht wollen, dann sind die 2% mit Verlaub selbstredend. Das sollte man in dieser Diskussion eben auch mal verstehen. Selbst wenn wir alle Wärmepumpen, Elektroautos, Energetische Sanierungen, Photovoltaikanlagen, etc. haben und 98% nichts tun und dann???

            Dann gehen wir mit hochtechnologischen Häusern, Autos, etc. eben mit in den Abgrund! Was ist da gewonnen? Das Ergebnis ist das gleiche…

          2. Spiritogre 🌟

            Nun, wenn China, USA und Indien ihren CO2 Ausstoß verringern bzw. auf Null bringen, dann wäre der CO2 Ausstoß schon mal mehr als halbiert. Allerdings ist die USA nur mäßig willig, China und Indien praktisch gar nicht. D.h. wir anderen 180 Länder, die die restlichen knapp unter 50 Prozent verursachen, müssten uns alle arg einschränken, damit wir überhaupt eine Auswirkung auf das Weltklima bemerken / hinkriegen.

            Damit es effektiv wird müssen sich die drei, vier großen Verursacher (vierter wäre Russland) also selbst schon erst mal bewegen, sonst hat das alles wirklich keinen großen Sinn.

      2. Thomas 🌀

        Respekt, dass Du Dir überhaupt noch die Mühe machst, auf diesen WILD-Zeitung lesenden Troll zu antworten.

      3. Robert 🏆

        Ich weiß das und ich würde das genauso unterschreiben. Mir ist Klima und Umweltschutz sehr wichtig. Nur warum sollte man so tun, dass alle Menschen, denen das wichtig ist, auch ein Elektroauto kaufen. Das ist einfach totaler Quatsch, wie die Marktdaten zeigen.

      4. Rainbird-1 🏆

        Die Frage ist immer, was sind die wirklichen Ableitungen und das tatsächliche Zutun derer, die sich bei diesen Umfragen zur Wichtigkeit bekennen? Wenn es bei der Antwort der Umfrage bleibt und der Alltagstrott genauso weitergeht, mag sich dies gut verkaufen, jedoch auch nicht mehr! Und leider befürchte ich genau dies…

        …da kommt der Gruppenzwang eben zum tragen, da jeder über das Thema in höchsten moralischen Tönen spricht, macht man eben mit. Und die Teilnahme ist meist mit Verzicht oder entsprechenden Mehrkosten verbunden und da hört gewollt oder ungewollt bei vielen schnell die Solidarität auf. Viele haben unter Umständen die Mittel nicht…

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