Das Motto des Apple Events (Unheimlich schnell) passt nicht nur zu den neuen M3-Chips, das Event selbst war auch zügig abgehakt. Neues M3-Lineup, neuer iMac, neues MacBook Pro, fertig. Spannend sind bei Apple aber oft die kleinen Details.
Apple trennt sich von der Touch Bar
Mit dem neuen MacBook Pro trennt sich Apple vom alten MacBook Pro mit Touch Bar, welches man mit der M1- und M2-Generation mitschleppte und welches hier immer wieder kritisiert wurde. Der Basis-M3 bleibt, aber in einem neuen Design.
Das bedeutet auch, dass sich Apple ab sofort von der Touch Bar trennt, die man vor vielen Jahren als große Neuerung bei Macs sah. Kam aber nicht bei allen gut an, es gab doch recht wenig Support der Entwickler und jetzt ist das Experiment vorbei.
Apple bleibt noch bei Lightning
Ein Experiment, welches noch nicht vorbei ist, ist Lightning. Apple hat zwar einige Produkte in diesem Jahr auf USB C umgestellt, aber die Magic Mouse und das Magic Keyboard bleiben bei Lightning. Das ist meine ganz große Überraschung.
Da zeigt Apple den vielleicht fortschrittlichsten Chip und gleichzeitig verkauft man einem eine Tastatur mit Lightning, während bei den Macs schon lange USB C als Standard gilt. Ich hätte hier wirklich mit neuem Zubehör für die Macs gerechnet.
MagSafe jetzt in Space Schwarz
Allgemein muss man sagen, dass sich Apple mit neuem Zubehör nach dem Event von gestern zurückhält, da gibt es sonst deutlich mehr Details. Ich habe eigentlich nur ein neues Produkt gefunden, das USB-MagSafe-Ladekabel in Space Schwarz.
Apple bietet das neue MacBook Pro ab dem M3 Pro/Max nicht in Space Grau, sondern in Space Schwarz an, das Kabel passt dazu. Der Preis liegt bei 55 Euro und wer nur das neue Kabel in Schwarz möchte, bekommt es am 7. November geliefert.
Und noch zwei spannende Details
Was ich persönlich interessant fand, war der Vergleich zwischen M1 und M3. Apple tat fast so, als hätte es den M2 nicht gegeben. Klar, so wirkt der Sprung größer, es ist aber dennoch komisch, denn man vergleicht Dinge ja eher mit dem Vorgänger.
Apple hatte dann aber noch ein spannendes Detail zum Ende des Events, denn das wurde mit einem Apple iPhone 15 Pro Max gefilmt. Ja, das iPhone hat die beste Videokamera in einem Smartphone, das ist aber wirklich eine sehr starke Ansage.