Mark Gurman von Bloomberg gilt als gute und zuverlässige Quelle, wenn es um Neuigkeiten rund um Apple geht. Diese Woche hat er behauptet, dass Apple an einem Abo-Modell für das iPhone – und auch andere Apple-Produkte – arbeitet.
Die Idee ist, dass man sich ein iPhone bei Apple heraussucht und es dann für eine monatliche Gebühr bestellt und nutzen kann. Ähnlich wie bei Apple TV+ kann man das Abo am Ende kündigen – oder man wechselt eben zu einem neueren iPhone.
iPhone-Abo könnte noch 2022 kommen
Besonders viele Details gibt es noch nicht, das Abo könnte aber auch mit Apple One gebündelt werden und derzeit überlegt man, ob es Ende 2022 oder Anfang 2023 an den Start geht. Der Fokus dürfte zunächst auf dem US-Markt liegen.
Dort bietet Apple bereits ein Upgrade-Programm an, man muss also irgendwie aktiv werden, wenn man die Nutzer zu einem neuen iPhone bewegen möchte. Das ist allgemein ein „Problem“ für Hersteller, da Smartphones so sehr ausgereift sind.
Früher war es leichter, die Nutzer alle zwei Jahre zu einem Upgrade zu bewegen, doch jetzt nicht mehr. Mein Dad nutzt ein iPhone XR von 2018 und hat noch lange nicht vor, das zu wechseln. Schön für die Nachhaltigkeit, aber nicht für Apple.
Ein Abo-Modell dieser Art wäre neu für Apple und ich kann es mir auch noch nicht so richtig vorstellen. Falls es kommt, wäre das iPhone-Event im September sicher ein guter Zeitpunkt für eine Ankündigung, das gilt es also jetzt abzuwarten.