Apple Vision Pro: Ist die Brille ein Verkaufserfolg?

Apple Vision Pro Office

Als Apple die Vision Pro präsentierte, da waren viele auf das „One more thing“ von Tim Cook gespannt, welches vielleicht sein letztes „komplett neues Produkt“ als CEO von Apple werden könnte. Doch dann gab es einen sehr großen Dämpfer.

Apple Vision Pro: Die ist doch viel zu teuer

Apple nannte bei der Ankündigung direkt den Preis von 3.499 Dollar und viele sprachen danach von einem Produkt, welches in den Regalen anstauben wird. VR-Brillen sind nicht der große Verkaufsschlager, bei so einem Preis sei das unmöglich.

Nun, es sieht so aus, als ob Apple gerade das Gegenteil beweist, denn es war von ca. 200.000 verkauften Einheiten in den ersten Tagen die Rede. Und das Interesse in den Apple Stores in den USA (nur dort erhältlich) ist angeblich durchaus groß:

Apple hat noch keine Verkaufszahl der Vision Pro genannt und selbst wenn man die Million in diesem Jahr knackt, mag das nach wenig bei Apple klingen, aber um die 20 Brillen pro Stunde sind gut und viel mehr, als ich ehrlich gesagt erwartet habe.

Bei Apple rechnet man damit, dass es eine Weile dauert, bis die Vision ihre perfekte Form erreicht hat, aber die erste Pro-Version scheint deshalb noch lange kein Flop zu sein. Ganz im Gegenteil, ich würde das als recht erfolgreichen Start bezeichnen.

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  1. Arjoma 🌟

    Wenn ich Apple wäre, würde ich relativ bald die Vision Pro ohne das äußere Display herausbringen. Das würde sie günstiger und leichter machen, vermutlich sogar die Akkulaufzeit leicht verbessern. So toll sehen die Augen ja ohnehin nicht aus – und ich schätze, dass es auch gar nicht für so viele User relevant ist, dass Menschen drum herum einen blauen Balken oder ihre digitalen Augen sehen (sofern sie die Brille überhaupt aufhaben, wenn andere Menschen dabei sind).

    1. Ich hätte das schon bei der Vision Pro gestrichen, wenn ich die aktuelle Version sehe, aber ich vermute, dass das Management davon überzeugt ist, dass das ein Alleinstellungsmerkmal ist, woran man Apple erkennt. Man sieht das auf quasi jedem Marketingbild. Sinnvoll hin oder her, den meisten Menschen ist das definitiv egal, aber es hat einen Wiedererkennungswert. Meine Quest 3 und PSVR2 sehen eigentlich genau gleich aus.

  2. Stefan 🏆

    Wenn die sich deutlich besser als erwartet verkauft, könnte das wiederum Entwickler zu einer besseren Unterstützung animieren, bzw. das App-Angebot allgemein langfristig deutlich aufwerten. Aber ob konkurrierende AR-/VR-Brillen deswegen jetzt einen Aufschwung erfahren, wage ich dennoch zu bezweifeln. Die Kompatibilität innerhalb des Apple-Kosmos ist bei einer Vision Pro einfach zu schlafkräftig und da sehe ich am ehesten einen Kaufanreiz.

    Aber Mal schauen was Google und Samsung da mit ihrer XR-Brille auf die Beine stellen werden.

    1. rogh 🏅

      Was soll Google schon machen… nix. Die können einfach nichts mehr, außer groß was versprechen auf der IO. Soon, later this year… Und am Ende kommt naja.

      APPLE ist hier – wenn man ernstzunehmenden Reviews glauben kann – ein großer innovativer Wurf gelungen. Der Preis ist typisch Apple, aber auf arme haben sie noch nie abgezielt. Für mich leider zu teuer dafür, dass es dann wieder ganz viele Apps mit Abo Modell gibt.

      Wobei, mit Apple One und Arcade könnte das durchaus interessant werden. Aber ich wette, es kommt ein neues Paket: Vision+ für zusätzliche 5,99 im Monat ;)

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