ARD Mediathek: Putins Bären – Die gefährlichsten Hacker der Welt

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Einzelne Themen der Cybersicherheit wie die erste Cyberkatastrophe Deutschlands mit dem Hackerangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die Geschichte von Dark Avenger, dem Programmierer eines der ersten Computerviren, und das Geschäft mit der KI-Stimmanalyse sind in den letzten Monaten als mehrteilige Audiobeiträge in die öffentliche Medienlandschaft gelangt.

Die Thematik rund um die Sicherheit der Netzwerke und deren Infrastruktur wird aus meiner Sicht auch von Tag zu Tag wichtiger – sie geht weit über den eigenen Interessenkreis hinaus und ist längst in der Weltpolitik angekommen. So ist es nicht verwunderlich, dass weitere Dokumentarfilme entstehen, in denen die Ereignisse der verschiedenen Cyber-Angriffe noch einmal aufgearbeitet werden.

Wer sind diese Hacker-Bären, die aus Russland kommen?

Unter dem Titel „Putins Bären – Die gefährlichsten Hacker der Welt“ hat der SWR in Zusammenarbeit mit dem „Simplicissimus“ nun eine weitere Dokumentation veröffentlicht, die sich nicht nur mit den Eliteeinheiten des russischen Geheimdienstes – „Fancy Bear“, „Cozy Bear“ oder „Voodoo Bear“ – beschäftigt, sondern auch mit deren Einflussnahme auf den US-Wahlkampf, den Ukraine-Krieg und den Bundestags-Hack vor einigen Jahren.

Der Dokumentarfilm zeigt zum Beispiel detailliert, wie sich Hacker im Jahr 2015 Zugang zum Computer der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel verschaffen konnten und das Zusammenspiel der verschiedenen Behörden in diesem Fall – angefangen hat alles mit einer Mail von den Vereinten Nationen, einer scheinbaren Fehlfunktion einer Taste auf der Tastatur und der Nachlässigkeit der internen IT im Bundestag.

Die Dokumentation „Putins Bären – Die gefährlichsten Hacker der Welt“ ist ab sofort in der ARD Mediathek anrufbar.

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