Audi: „Wir werden alle elektrisch fahren“

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In einigen Regionen ist die Nachfrage nach Elektroautos in diesem Jahr ein bisschen eingebrochen, weil einige Prämien ausgelaufen sind und (wie hier in Deutschland) spontan beendet wurden. Daher schwenken Marken wie Mercedes derzeit etwas um.

Doch Gernot Döllner von Audi sieht das entspannt und glaubt nicht, dass das jetzt wieder ein Schritt zurück zum Verbrenner ist. Eine Transformation kann „hier und da schwanken, aber die große Linie ist und bleibt: Wir werden alle elektrisch fahren“.

Es geht jetzt darum, sich „nicht verunsichern lassen“, denn „das ist der Weg, das ist technologisch klar“. Audi rechnet damit, dass vor allem 2026 ein großer Rückgang bei Verbrennern ansteht und auch wenn sie bleiben, für viele lohnt sich das nicht mehr.

Audi hält daran fest und möchte schon ab 2033 keine Verbrenner mehr verkaufen, der letzte Verbrenner kommt dann 2026 und ist wohl ein neuer Audi Q7. Aktuell baut man, beginnend mit dem neuen Audi Q6 e-tron, ein neues Elektroauto-Portfolio auf.

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  1. Celsi ☀️

    Audi: „Wir werden alle elektrisch fahren“

    Natürlich werden wir das. In 25-40 Jahren, wenn der Elektromobilität alle aktuellen Nachteile ausgetrieben wurden.

  2. DeziByte 🌟

    Ist doch klar dass die das sagen, sie wollen ja auch ihr Kisten verkaufen. Schon mal Angst und Schrecken verbreiten, dass es bald keine Verbrenner mehr gibt.

    Was mich angeht, bei dem aktuellen Stand, ganz sicher nicht! Solange selbst geladen werden muss und ich das bei mir so gut wie nirgends kann, geht das an mir vorbei. Die Zukunft heißt vor allem Wechselakku oder Wasserstoff, mm und vielleicht noch e-Fuels, uuppps, ein Verbrenner. :D

  3. Hazz 🌀

    Irgendwann wird man komplett auf E-Mobilität gehen. Ich hin mit aber ziemlich sicher das die nicht 2033 sein wird, dafür gibt es aktuell noch zuviele Nachteile, wie Ladegeschwindigkeit, Reichweite, Anschaffungskosten, Reparaturkosten(viele Mietwagenanbieter bauen deshalb gerade ihre E-Flotte zurück), Ladeinfrastruktur, Stromkosten in Deutschland sind mit die teuersten weltweit und die umweltschädliche Batterieproduktion. Wenn man das irgendwann in den Griff bekommt, wird man unweigerlich zur E-Mobiltät wechseln.

  4. max 🔆

    Gewagte These. Solange das Stromnetz dermaßen instabil ist und es viel zu wenige Ladesäulen gibt sage ich direkt X DOUBT zu den E-Autos.

    1. m1x ☀️

      Gewagte These. Inwiefern ist das Stromnetz instabil?

      1. CullenTrey 🏅

        Naja, Ba-Wü gibt in den letzten Jahren häufiger mal Aufrufe zum Strom sparen raus, weil die Versorgungslage angespannt ist (https://www.focus.de/panorama/welt/um-netz-stabil-zu-halten-buerger-in-baden-wuerttemberg-sollen-am-montag-strom-sparen_id_259576523.html)
        Bei der Geschwindigkeit wie die Netze ausgebaut/angepasst werden gegen die Zunahme an Dingen die die Stabilität beeinträchtigen (Solar, Windenergie, eAutos) ist zumindest die Gefahr da, dass einzelne Bereiche die Auswirkungen davon mitbekommen werden. Ein Groß-Blackout wie von ein paar Jahren in den Staaten ist aber wohl recht unwahrscheinlich.

        1. m1x ☀️

          Diese Aufrufe haben nichts mit der Stabilität zu tun. Energie ist mehr als genug vorhanden. Instabilität würde eine hohe Ausfallrate bedeuten. Tatsächlich sinkt dieser von Jahr zu Jahr. Im Artikel steht was anderes. Die wollen den billigen Strom aus dem Norden verkaufen. Wenn dieser nicht technisch transport werden kann muss man ihn im Ausland einkaufen und das ist meist teurer. Das ist ein Kostenproblem, keines was mit Stabilität zu tun hat.
          „Das Unternehmen müsse mehr als gewöhnlich dafür tun, um das Netz stabil zu halten“.
          Das sind Redispatch Maßnahmen. Die will man vermeiden, denn die kosten Geld, was sich letztendlich im Strompreis bemerkbar macht. Diese sind tatsächlich durch EE gestiegen. Ist auch logisch.
          Als Endkunden würde ich mir eher Gedanken um Überspannungsschutz machen, als um Ausfälle. Diese Gefahr wird nämlich durch mehr Erzeugeranlagen steigen. Mit ein Grund, warum dieser seit einigen Jahren verpflichtend im Neubau ist.

        2. Tom 🪴

          Ich meine, die letzte Aktion, in der BaWü Strom sparen sollte war zB eben nicht weil wir zu wenig Strom hätten, sondern ich meine folgenden Grund aufgeschnappt zu haben: Österreich hat zum Zeitpunkt X billigeren Strom aus D gekauft, als dieser (quasi) geliefert werden sollte zum Zeitpunkt Y konnte nicht genügend Strom aus unserem Norden nachfließen (weil Trassen noch immer nicht stark genug) weshalb im Norden wegen der Mangellage im Süden zum Ausgleich im Norden auch reduziert werden und im Süden für teures Geld dieses teure Redispatch-Zeugs gefahren werden musste um das Stromnetz stabil zu halten… irgendwie war das eine Marktproblematik und keine „Wir hätten nicht genügend Strom“ Problematik. Wir brauchen endlich dickere Trassen! Keine neuen AKWs oder sonstigen Mist… die Leitungen müssen besser werden, Strom haben wir genügend.

      2. deshalb 👋

        Ganz einfach.
        Wenn ich ein Haus bauen möchte, ich den Bauplatz habe, auch die Zusage zum Bau, ich dann eine Wärmepumpe einbauen möchte und mir die Gemeinde mitteilt, das dies nicht möglich sei, da das Stromnetz das nicht mitmacht……

        1. m1x ☀️

          Stromnetze müssen logischerweise weiter ausgebaut werden. Das passiert eben nicht von heute auf morgen. Das was du sagst ist ja positiv zu sehen, denn ein stabiles Netz setzt eine gute Lastberechnung voraus.

    2. ahahn94 ☀️

      Wenn das Stromnetz schon durch BEVs gefährdet sein soll, kann man sich Wasserstoffautos und E-Fuels erst recht nicht leisten. Die brauchen ein Vielfaches an Energie, die die Netze dann ja gar nicht zur Verfügung stellen können.

  5. Markus Herbert Meyer ☀️

    Wird nicht so kommen, es wird in 200 Jahren noch verbrennen geben, e-Mobilität ist nicht die Zukunft sondern nur ein Übergang.

    1. P45 🏆

      Ein Übergang vom Verbrenner zum Verbrenner? Seltsame Theorie…
      Wenn wir übrigens so weitermachen wie bisher, wird‘s in 200 Jahren nicht mal mehr eine Zivilisation geben.

    2. CullenTrey 🏅

      Nein und ja. Dass die e-Mobilität wie sie heute praktiziert wird ein Übergang oder Start ist, ja.
      Aber Verbrenner sehe ich weniger als Zukunft an. Eher Dinge die vielleicht endlich mal konsequenter von der Natur abgeschaut werden. Wie z.B. die Energieerzeugung, Speicherung und Nutzung bei Lebewesen und auch Pflanzen.

    3. BeO 👋

      Sagen die ewig Gestrigen…Ich bin begeistert von der eMobilität und nutze sie täglich selbst. Ich möchte keinen Verbrenner mehr fahren müssen.

      1. Harry 👋

        Danke! Bei mir genauso!

  6. Samunu 🍀

    Artikel aus der Konserve? Der Bericht kam doch schon einmal.

    1. Nein, aber er ist älter, habe ihn nur auf das Wochenende geplant. Vielleicht hast du es an anderer Stelle gesehen.

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