Audi Q6 e-tron konfigurieren: Elektro-SUV kostet bis zu 100.000 Euro

Audi Q6 E Tron Quattro

Audi präsentierte vor ein paar Tagen den neuen Audi Q6 e-tron, das womöglich wichtigste Auto der letzten Jahre. Die Marke hinkt etwas hinterher und der Q6 soll die große Aufholjagd starten. Doch das kann auch ein sehr teurer Spaß werden.

Es geht zwar bei 74.700 Euro los, aber mittlerweile ist der Konfigurator online und mit voller Hütte sind das dann fast 100.000 Euro. Das ist doch aber sicher die S-Version? Nein, da darf man weitere 10.000 Euro im Konfigurator draufpacken.

Das ist durchaus eine Ansage für den elektrischen Audi Q5 der Zukunft, der Q6 ist nicht weit vom Porsche Macan entfernt. Beide teilen sich zwar die Plattform, aber das eine ist und bleibt eben ein Audi und das andere ist und bleibt ein Porsche.

Ich bin mal gespannt, wie der Audi Q6 e-tron bei den Kunden ankommt und ob sie die Verspätung von fast zwei Jahren und die hohen Preise akzeptieren. Leicht wird es jedenfalls nicht, denn die Konkurrenz von Audi ist mittlerweile gut vorbereitet.

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  1. Robärt-Müffelt-Nach-FDP 🪴

    Ganz ehrlich? Nein. Utopischer Preis, alte Technik (alt im Sinne des momentanen Wettkampfs der Te4chnologien).

  2. Manu 👋

    Ich finde es gut, dass die Hersteller die Varianten reduzieren und Pakete bilden.
    Damit man aber den aktiven Spurassistenten bekommt, der meiner Meinung nach zum Standard bei der (Preis-)Klasse gehören sollte, muss man das größte Paket „Tech Pro“ für 8.500€ nehmen. Damit bin ich schnell bei/über dem Preis von einem vergleichbaren Q8 – auch wenn dessen Paketschnitt wie Assistenzpaket Stadt und Tour auch fragwürdig ist.
    Der Aufpreis vom Q6 auf Porsche Macan 4, der auf der gleichen Platform(PPE) basiert, wird dann für viele sicher ein No-Brainer sein.
    Der Absatz vom Q6 wird dann stark von den Rabatten abhängen, die aber (für Firmenkunden) bei BEV eher recht überschaubar ausfallen.

  3. P45 🏆

    Damit ist er für mich endgültig aus dem Rennen. Mal sehen, wo nächstes Jahr die neue Klasse X landet. Wobei ich den finanziellen Aspekt zurückstellen würde, wenn der „haben wollen“ Faktor groß genug ist. Und davon gehe ich nach der Präsentation der Studie fast aus. 😉

    1. D3P 🏆

      Tipp von mir, unterdrücke deinen „haben wollen Reflex“ und warte lieber 2 Jahre. Die ersten Autos werden sicher nicht das Beste sein. Erst mit der Zeit werden die Autos was Qualität angeht in der Regel gut, wenn die ganzen Problemchen eliminiert sind.

      1. P45 🏆

        Stimmt zwar grundsätzlich, aber meinen Ioniq5 „P45“ habe ich auch bei Erscheinen gekauft und er hatte zwar einige der bekannten Wehwehchen, aber die wurden auch alle relativ schnell behoben. Insofern mache ich mir da bei einem Hersteller wie BMW gar keine Sorgen.

        1. Christian K ☀️

          Hallo, ich kannte diese Project 45-Ausstattung bislang gar nicht. Ein tolles Auto. Warum möchtest du denn überhaupt „schon“ wechseln?
          Der dürfte doch auch heutzutage immer noch relativ schnell laden und sieht ja auch gut aus.

          Wieviel bringt denn eigentlich das Solardach? Kann man das irgendwie auswerten?

      2. Philipp 🔅

        Und in zwei Jahren kannst dann erneut warten weil da in zwei Jahren wieder was besseres kommt.
        Ich kenn jemand der wollte sich ne PS5 kaufen, meinte dann aber er wartet lieber auf die slim weil die ja bald kommen würde.
        Heute wartet er auf die Pro und dann wahrscheinlich auf die PS6.

        1. Neuhier 🏅

          Es geht nicht um besser…. Sondern ausgereifter…. Glaub mir 6 – 12 Monate nach SOP hast ein deutlich ausgereifteres Fahrzeug. Da sind dann auch schon die ersten Feldrückmeldungen behoben.

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