Die CO₂-Grenzwerte werden ab 2025 gesenkt, dann darf eine Flotte im Schnitt nur noch bei 93,6 g/km liegen. Einige Marken kämpfen aber mit dem Absatz von rein elektrischen Autos und Hybriden, Audi zum Beispiel, da könnte es eng werden.
Daher passiert jetzt genau das, was diese Regelung wollte, der Preiskampf bei den Elektroautos hat begonnen und die Verbrenner werden teilweise teurer. Audi packt laut Automobilwoche fast 2 Prozent auf Verbrenner und wird im Schnitt teurer.
Gleichzeitig soll es bessere Angebote für ältere Elektroautos im Lineup geben, man versucht also, die Strafzahlungen in der EU zu vermeiden, möchte kein Pooling mit einer anderen Marke eingehen und der Gewinn soll dennoch nicht darunter leiden.
Die Händler von Audi sehen das laut Quelle kritisch, denn die VW-Marke leidet und höhere Preise bei Verbrennern könnten dafür sorgen, dass noch weniger Kunden zugreifen. Das Problem für Audi ist aber auch, dass man kein halbwegs preiswertes Elektroauto für den Massenmarkt hat, der Audi Q4 e-tron ist weiterhin viel zu teuer.
Langfristig dürfte sich die Lage bessern, es kommen neue Elektroautos und es ist ein günstigeres Modell bei Audi geplant. Doch 2025 dürfte eine Herausforderung werden.
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