Automobilclub: „Ein schwarzer Tag für Autofahrer in Deutschland“

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Zum Wandel der Mobilität lest ihr hier im Blog sehr viel. Aus der Branche kommen oftmals positive Stimmen zu Wort. Das heißt aber nicht, dass es nicht auch Kritiker gibt. Wie zum Beispiel den AvD, der älteste Automobilclub.

Die Bundesregierung hat kürzlich Änderungen des Straßenverkehrsgesetzes beschlossen. Für den Automobilclub von Deutschland e. V. markiert die Entscheidung „einen schwarzen Tag für Deutschland und für die Mobilität seiner Bürger“. Das ist sicher eine kontroverse Sicht, eines vergleichsweise kleinen Automobilclubs, aber auch diese Sichtweise begegnet einem immer wieder.

Die Kommunen erhalten mehr Befugnisse, den Autoverkehr einzuschränken und Elektroautos zu bevorzugen. Das bedeutet erweiterte Tempo-30-Zonen, neue Regeln für Busspuren und Sonderfahrspuren für Elektro- und Wasserstoffautos. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) kritisiert die Entscheidung.

AvD-Generalsekretär Lutz Leif Linden kritisiert, dass die Bundesregierung die Bedeutung des Autos für die Innenstädte nicht verstanden habe und die Änderungen der Straßenverkehrsordnung eine einseitige Bevorzugung von Elektroautos darstellten. Er betont, dass die positiven Effekte für den Klimaschutz zweifelhaft seien und es keine signifikante Reduzierung der Feinstaubemissionen geben werde. So heißt es:

Statt auf Technologieoffenheit setze die Ampel zudem auf die einseitige Bevorzugung von Elektroautos, die nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Anschaffungspreise und des unzureichenden Ladenetzes allenfalls für Eigenheimbesitzer eine echte Alternative sind, so AvD Generalsekretär Linden weiter. In Anbetracht des deutschen Strommixes und des CO2-Rucksacks, den E-Autos aus der Produktion mitbringen, scheinen positive Effekte für den Klimaschutz ausgeschlossen.

Ebenso eine Reduktion, der ohnehin schon sehr niedrigen Feinstaub-Emissionen wird es nicht geben. Längst wissen wir, dass der in den Städten gemessene Feinstaub zu 90 Prozent natürlichen Ursprungs ist. Und ein großer Teil des Rests wird von Reifenabrieb verursacht, der auch bei E-Autos und Fahrrädern anfällt.

Die Kommunen hätten bereits vor den Änderungen ausreichend Möglichkeiten zur Gestaltung des Straßenverkehrs genutzt, wie z. B. die Umwandlung von Fahrbahnen in Radwege und die Anordnung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen, so der AvD.

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  1. Christian R. 👋

    Also ich würde eine Bevorzugung von E-Autos in Städten sehr mies und ungerecht finden.
    Ich persönlich muss einmal die Woche eine ca. 70km Strecke in eine Stadt fahren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln dauert die fahrt ca. 3 Stunden mit dem PKW ca. 1 Stunde.
    Hier wäre es mies, wenn E-Autos bestimmte Vorteile bekommen. Ich habe nichts gegen E-Autos.
    Es macht für mich aber finanziell null Sinn meinen funktionierenden Verbrenner in die Tonne zu treten um mir ein E-Auto zu kaufen. Auch der Anschaffungspreis ist mir hier zu hoch, da ich außer die einmal 70km die Woche nur selten ein Auto brauche.

  2. Keks mit Ecke 🏅

    Ich habe immer mehr das Gefühl, dass der Staat das Auto so langsam wie den ÖPNV machen will und nicht den ÖPNV schneller und günstiger als das Auto.

  3. Arjoma 🌟

    "In Anbetracht des deutschen Strommixes und des CO2-Rucksacks, den E-Autos aus der Produktion mitbringen, scheinen positive Effekte für den Klimaschutz ausgeschlossen."

    Er hat zwar "scheinen" gesagt, und er ist auch nicht eine enorm wichtige Persönlichkeit – aber es ist eine klare Falschaussage. Ich finde, es sollte mehr Konsequenzen für Menschen geben, die mit Falschaussagen die öffentliche Meinung o. Ä. zu beeinflussen, dann wäre viel gewonnen. Ich finde es erschreckend, dass auch reichweitenstarke Medien und Politiker dahingehend immer mehr dazu greifen zu scheinen – aber es wird nicht besser wettern, wenn die damit durchkommen.

  4. Philipp 🪴

    Hui das ist aber eine engstirnige Reaktion.
    Ich fahre in der Stadt aktuell zu 95% mit dem 45km/h Roller und die Autos sind eh nicht schneller als ich, weil man sich spätestens bei der nächsten Ampel wieder sieht. 30 Kmh in der ganzen Stadt wäre klasse, dazu noch ein smarteres Ampelsystem damit der Verkehr besser fließt und am Ende ists leiser, es gibt weniger Abgase und weniger Unfälle und man ist trotzdem genauso schnell. (Bauchgefühl :P)

  5. Also, die Regierung gibt Verantwortung ab und regelt weniger lokal und die Kritik lautet „Statt auf Technologieoffenheit setze die Ampel zudem auf die einseitige Bevorzugung von Elektroautos“? Verstehe ich das falsch, oder ist die Kritik komplett am Thema vorbei 😄

    1. P45 🏆

      Nö, du verstehst richtig. Aber was erwartet man auch von den Roberts dieser Welt. Leider unbelehrbar. Robert zum trotz werde ich weiter elektrisch viel Reifenabrieb erzeugen und dabei Spaß haben.

      1. Cadrick Bauer 🪴

        Ich lasse es ja gern an jeder Ampel krachen, aber die Reifen meines Model 3 sind nach fast 50tkm noch nicht mal halb runter. Da haben die Verbrenner in den letzten 30 Jahren deutlich mehr Verschleiß gehabt.

        Die Bremsscheiben und -beläge sind praktisch unbenutzt, deren Abrieb kann man mit der Lupe suchen.

        Keine Ahnung, was der AvD-Fraggle da zu wissen glaubt, aber von modernen BEV hat er offenbar keine Ahnung.

  6. René H. 🔅

    🤦‍♂️
    Auf die Studie zum Reifenabrieb bei Fahrrädern und dessen Anteil an den gesamten Feinstaubemissionen bin ich mal gespannt.

      1. René H. 🔅

        Als Fahrräder, ja natürlich.

      2. Athlonet 🏅

        Bei Elektroautos hat man aber fast nur noch den Feinstaub von den Reifen.
        Elektroautos machen deutlich weniger Gebrauch von den mechanischen Bremsen, die bei Fahrzeugen ohne Rekuperation auch sehr viel Feinstaub produzieren.

      3. Ronald 🏆

        Ja und?
        Immerhin erzeugen Stromer gar keinen N2-CO2-NOx-CO-HC-Coktail an ihrer nicht vorhandenen Auspuffanlage.

        1. Robert 🏆

          Aber auch nur dort, es gibt keine Mobilität ohne CO2, selbst reine Elektromobilität aus grünem Strom verursacht CO2 weil Windparks und Solarparks hergestellt und aufgebaut werden müssen. Mal vom riesigen CO2 Rucksack der Fahrzeuge abgesehen.

          1. Ronald 🏆

            Und schon wieder reitest du auf deiner perfect-solution-fallacy 'rum.

            Elektromobilität kann nicht zu 100% CO2-Neutral sein. Und sie reduziert die verkehrsinduzierte Luftverschmutzung vielleicht auch nur um 95%. Weg damit.

            Deswegen bleiben wir lieber bei Verbrennern. Die sind zwar erst Recht nicht CO2-Neutral, aber bei dem Dreck der bei (auch) Produktion und Betrieb ausgestoßen wird, da weiß man wenigstens was man hat. Und das wichtigste, du musst dich kein bisschen in deinem Leben ändern.
            Stimmt's?

            1. Robert 🏆

              Ich habe vermutlich in meinem Leben schon mehr geändert, als du es je wirst. Deine Überheblichkeit ist nur noch peinlich. Aber das ist typisch für die Grünen, in ihrer eigenen Welt leben und nicht auf die Kollateralschäden schauen.

              1. Ronald 🏆

                Ach ja, der Robert wie er leibt und lebt!

                Wenn dir die Argumente ausgehen bin ich wieder überheblich, peinlich, autoritär, kein Menschenfreund, arm an Geist und als was du mich sonst noch so alles bezeichnet hast (hätte da mal Buch geführt ;) ).
                Und dann wieder das Abzielen auf eine angenommene politische Position.

                *seufz

                1. Robert 🏆

                  Jemand, der keinerlei Argumente hat und nur ideologisch argumentiert, spricht von Argumenten ausgehen. Ich weiß ja schon, dass dir nichts unangenehm ist und dass du stets mit Internet-Halbwissen glänzt, aber ich hatte gedacht, irgendwann keimt die Erkenntnis auch in dir auf, dass Bildung jedem offensteht.

                  Die mutmaßliche politische Richtung ist natürlich nur geraten, sie passt halt perfekt zur vorteilsbehafteten, Faktenfremden, elitären und autoritären Einstellung der Grünen. 😉

                  1. Ronald 🏆

                    Warum spiegelst du deine Eigenschaften immer auf andere Personen?

                    Mir ist so einiges Unangenehm. Du ahnst gar nicht was du immer wieder für ein Fremdschämen in mir auslöst.

                    Zeige mir doch mal bitte Beispiele auf, in denen meine Argumente nur Ideologie waren ohne jede Unterfütterung durch Studien, Fakten, etc.

                    Sogar Blogbetreiber hier haben dich schon einen Ideologen genannt, weil du immer nur irgendwelche Thesen raushaust, aber auf Nachfragen auf das wie, was, weswegen, keine Antworten hattest und dich dann mehrmals beleidigt zurück gezogen hast.

                    Und deine Aussage zu den Grünen im letzten Satz ist natürlich nicht ideologisch getrieben, sondern beruht einzig und allein auf Fakten.

                    Aber stop, du hast ja ein Zwinkersmiley rangehangen. Damit ist das ja alles nur ein Spaß!

                    Hihihi……

            2. ChrisH 🎖

              naja, bei dem derzeitigen deutschen Strommix, und der derzeitig völlig sinnfreien Abschaltung der restlichen Atomkraftwerke, fährt jedes zusätzliche e-Fahrzeug praktisch mit zusätzlicher Energie aus Braunkohlekraftwerkt. Wie ich darauf komme? Die Grundlast wird zu einen sich veränderten Teil aus grüner Energie getragen, auch wenn wir an wenigen sehr Windrichtung Tagen den Strom in die Nachbarländer praktisch so gut wie verschenken. Dies geschieht aber auch nur, da wir es seit den letzten 10 Jahren nicht schaffen diesen Stom in den windarmen Süden Deutschlands zu bringen. Die emissionsfreie Atomkraft, die perfekt spitzen ausgleichen kann, ist weg und Gaskraftwerke bekommen aus verständlichen Gründen nicht genügend Gas um betrieben zu werden. Also wieder auf Null und Braunkohlekraftwerke wieder hochfahren. Die können jedoch aus technischen Gründen nicht einfach aus- und eingeschaltet werden, weswegen sie dann doch immer brennen. Fazit, emissionsfrei fährt keiner, grüner Strom für BEV ist augenwischerei und schönrechnen. Atomkraftwerke, ich weiß, ist gefährlich und bringt problematische Müll über Jahrhunderte. Aber wer weiß, vielleicht lösen wir auch das. Aber ehrlich, lieber den Atomstrom aus den eigenen gut überwachten Kraftwerken als aus alten russischen Reaktoren die noch in Tschechien stehen zukaufen. Denn genau das passiert weiterhin.

  7. Robert 🏆

    Herr Leif hat 100% recht. Ein Glück gibt es noch einige klar denkende Menschen in diesem Land. Na ja, bei der nächsten Wahl wird dieser Spuk hoffentlich ein Ende haben.

    1. Erklär mir mal bitte, wo er richtig liegt? Mal von der Meinung des Herrn abgesehen, passt seine Aussage doch gar nicht zu dem, was beschlossen wurde?

      Die Länder können jetzt mehr selbst entscheiden, die Regierung gibt also Verantwortung ab, wo ist das denn eine „einseitige Bevorzugung von Elektroautos“?

      1. Da du auf andere Antworten eingehst, hast du vermutlich selbst keine Ahnung und Argument für deine Aussage 😄

        1. Robert 🏆

          "Statt auf Technologieoffenheit setze die Ampel zudem auf die einseitige Bevorzugung von Elektroautos, die nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen Anschaffungspreise und des unzureichenden Ladenetzes allenfalls für Eigenheimbesitzer eine echte Alternative sind"

          Damit hat er recht. Dass du das anders siehst, weiß ich aber das ist mir egal. Ich muss ja bei eurer grünen Gleichschaltung nicht mitmachen. 😉

          1. Es geht mir nicht um die Debatte, aber wo macht diese Aussage denn Sinn? Das sagt das Gesetz doch gar nicht? Verstehst du überhaupt, was ich meine?

            Mir geht es nicht um den Sinn dieser Aussage, da sind wir uns nicht einig und das ist mir auch vollkommen egal (auch wenn die Aussage mit „grüner Gleichschaltung“ schon etwas dumm ist, denn das hat ja nichts mit Grün zu tun, aber geschenkt).

            Ich will verstehen, was das mit diesem Gesetz zu tun hat? Du sagst, er hat damit recht und dieses Gesetz sorgt dafür, aber das stimmt doch gar nicht. Genau genommen ist die Ampel doch sogar raus, weil lokal mehr entschieden wird.

  8. puk ☀️

    Tempo 30 überall innerorts wäre super. Dann bräuchte ich nicht mehr über kleinen oder großen Roller nachdenken. Dann reicht alle mal der auf 45kmh gedrosselte um kein Verkehrshindernis dazustellen.

    1. elknipso 💎

      Wenn man alles ausbremsen will kann man das machen. Tempo 30 generell ist sinnfrei, warum nicht gleich überall Schrittgeschwindigkeit?

    2. Robert 🏆

      Wenn alles Tempo 30 hat, dann hast du auch längere innerstädtische Strecken mit Tempo 30 und dann hast du MEHR Schadstoffe in der Stadt. Aber pssst, Fakten wollen unsere Politiker nicht hören. https://www.mdr.de/wissen/tempo-dreissig-klima-emissionen-stadtverkehr100.html

      1. Ronald 🏆

        Häh?
        Hast du überhaupt den Artikel unter dem aufgeführten Link gelesen?

        "Autos: Höherer CO2-Ausstoß bei Tempo 30?"

        Anscheinend hast du gleich nach der Überschrift aufgehört und das ? auch geflissentlich übersehen.

        "Eine neue Studie zeigt: Autos emittieren mehr CO2, wenn sie über lange Strecken 30 Kilometer pro Stunde fahren. Im typischen Stadtverkehr gilt das aber nicht."

        "Dies treffe aber nur bei langen konstanten 30er-Strecken zu. Nicht aber in Wohngebieten mit Seitenstraßen und Ampeln. "Wenn sie vor einer Kreuzung stehen und beschleunigen, dann haben sie bei einer Beschleunigung auf eine Zielgeschwindigkeit von 50 km/h ungefähr dreimal höhere Emissionen und Verbrauch, als wenn sie nur auf 30 beschleunigen", sagt er."

        Aber pssst, wir betrachten halt nur die zwei Einführungssätze die mein Weltbild stützen und der überwiegende Rest des Artikels der das Gegenteil darlegt wird ausgeblendet.
        Wie war das mit deinen Fakten nochmal?

        1. Robert 🏆

          Du wieder, peinlich wie eh und je.

          „Die Motoren seien zum Teil so ausgestattet, dass sie bei Tempo 30 einen ungünstigen Betriebspunkt hätten, mit dem Ergebnis, dass sie bei dieser langsamen Geschwindigkeit mehr Sprit verbrauchen und demzufolge auch mehr Schadstoffe inklusive CO2 emittieren. Dies treffe aber nur bei langen konstanten 30er-Strecken zu.“

          Und genau das kommt zustande, wenn die ganze Stadt Tempo 30 hat.

          1. Robert 🏆

            Ach man, ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt reagiere, dir sind ja Fakten seit jeher egal. Gleich behauptest du sicher, es wäre von Vorteil wenn überall 30 ist 😄

            1. Ronald 🏆

              Nochmal, hast du deinen eigenen angeführten Artikel überhaupt gelesen?

              "Eine neue Studie zeigt: Autos emittieren mehr CO2, wenn sie über lange Strecken 30 Kilometer pro Stunde fahren. IM TYPISCHEN STADTVERKEHR GILT DAS ABER NICHT."

              "Dies treffe aber nur bei langen konstanten 30er-Strecken zu. NICHT ABER IN WOHNGEBIETEN MIT SEITENSTRAßEN UND AMPELN."

              Selektive Wahrnehmung ist dein liebstes Steckenpferd, oder?

              Vielleicht solltest du dir mal angewöhnen Artikel in Gänze zu lesen, und nicht nach den ersten Worten die deine Meinung bestätigen, das Lesen einzustellen.

              Aber psst, du bist ja der mit den "Fakten" ;)

              1. Robert 🏆

                Wie kann man denn mitten im Wald stehen und alle Bäume nicht sehen? Natürlich habe ich das gelesen, darum geht es doch gerade. Ich glaube du verstehst nicht, wie die Straßen in Städten aufgebaut sind und funktionieren. Eine Stadt besteht doch nicht aus Wohngebieten mit Seitenstraßen und Ampeln. Es gibt zahlreiche sehr lange Verbindungsstraßen innerhalb der Stadtteile. Dein Zitat zweifelt Niemand an, das war aber überhaupt nicht der Punkt. Wenn in der ganzen Stadt Tempo 30 ist, kommen automatisch auch längere Tempo 30 Strecken vor.

                1. Ronald 🏆

                  "Es gibt zahlreiche sehr lange Verbindungsstraßen innerhalb der Stadtteile."

                  Ja, wir nennen hier so etwas Stadtautobahn.

                  Und ich denke keiner hier, der Tempo 30 in Städten fordert, bezieht das auch auf Stadtautobahnen.

                  Um nochmal dein Eingangspost zu zitieren:
                  "…du auch längere innerstädtische Strecken mit…"
                  Ich kenne keine längere innerstädtische Strecke wo nicht alle Nase lang eine Kreuzung ist und/ oder Ampel steht.

                  Aber was weiß ich schon. Dafür bist du ja da, um uns alle zu erleuchten!

                  1. Robert 🏆

                    der Kommentare war "Tempo 30 überall innerorts wäre super." und NUR darum ging es. Dass du wieder deinen grünen Elite Kampf daraus machen willst ist ja nicht mein Problem

                    1. Ronald 🏆

                      Und dein Antwort war innerstädtisch, also…?
                      Einfach mal sagen, upps… da habe mich vertan, ich meinte natürlich auch innerorts.
                      Aber nein, einen einfachen Flüchtigkeitsfehler eingestehen? Nie!
                      Da mache ich doch lieber einen Kulturkampf gg. angebliche grüne Eliten daraus.
                      Aber das mit diesen Grünen ist ja, wie du schreibst, kein Problem welches du hast.

                      1. Robert 🏆

                        Ich schrieb "Wenn alles Tempo 30 hat, dann hast du auch längere innerstädtische Strecken mit Tempo 30 und dann hast du MEHR Schadstoffe in der Stadt." Ich bin nun oft innerstädtisch unterwegs, und dort gibt es viele solcher längeren Strecken und innerorts ist doch AUCH gleichzeitig innerstädtisch. Ich verstehe nicht, was bei dir nicht gerade läuft, dass du das nicht nachvollziehen kannst!?

                        1. Ronald 🏆

                          Aha.
                          Deine imaginären innerstädtischen "Verbindungsstraßen", die vielleicht 5% ausmachen, erzeugen also bei Tempo 30 mehr Emissionen als bei den 95% typischen Stadtverkehr mit Tempo 30 eingespart werden würde.
                          Hast du auch Belege für deine gefühlte Wahrheit, oder ist es deine übliche Phrasendrescherei ohne jede Substanz?.

        2. ChrisH 🎖

          Und das ganze kommt wirklich auf das Fahrzeug an und wie es ausgelegt ist. Aber es ist schon so, dass ein Verbrennungsmotor bei schwachen Lasten einen schlechten effektiven Wirkungsgrad hat. So ein Verbrsuchskennfeld kann man sich wie ein Muscheldiagramm vorstellen und etwa bei etwa 2000 1/min bei etwas höherer mittlerer Last ist meist das Optimum. Deswegen sollte man ja auch im Hohen Gang fahren. Der VW 1,5l TSI schaltet genau aus diesen Grund in diesen Bereich 2 Zylinder ab um die Last bei den verbleibenden Zylindern zu erhöhen. Interessant wäre dann auch noch wie lange man nach beschleunigen aus dem Stand von 0 auf 30 bzw 50 den Effekt des höheren Verbrauch beim beschleunigen zugunsten 50 umkehrt. Aber das wäre für das Medium wohl zu wissenschaftlich. Anzumerken ist, dass der Mehrverbrauch beim Beschleunigen schon ordentlich ist.
          Wenn man schon die Geschwindigkeit begrenzen will, sollte man das auf der Autobahn auf 130 machen, das ist denn ein richtig großer Hebel. Zum einen wird hier deutlich weniger verbraucht und somit weniger Schadstoffe in sie Umwelt geblasen und zum anderen bewegt sich der Verkehr homogener und es kommt weniger zum abbremsen und beschleunigen. Kann man im Ausland gut beobachten.

          1. Ronald 🏆

            Danke für deinen Kommentar.
            Ruhig, sachlich und Argumente die für mich seriös sind und eine Diskussion über das für und wider bei Tempo 30 in Städten in Bezug auf die Emissionsreduzierung fördern.

      2. Andreas 👋

        Deshalb in Städten am besten nur reine Elektroautos erlauben. Das meine ich ernst.

        1. Cadrick Bauer 🪴

          So sieht's aus. Denen ist es egal, wie langsam sie fahren oder wie stark sie beschleunigen oder wie kurz die Strecke sein soll.

        2. Robert 🏆

          Einfach alle Geringverdiener raus aus den Städten! Dunkle Zeiten ziehen auf.

          1. Neuhier 🏅

            Alle Jammerlappen wäre schon mal ein Anfang.

  9. gork 🏅

    Lustig, dass AvD und AfD außer 2 von 3 Buchstaben im Kürzel auch sonst so viel gemein haben!

    Wenn die dagegen sind, ist es prinzipiell ein gutes Zeichen 👍

    1. JonP 🏆

      Wie kann man nur so einen dummen Zusammenhang erschließen…

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