Bei WhatsApp steht ein sehr großer Schritt an
Die EU hat letzte Woche die „Torwächter“ benannt, es handelt sich hier um Marken und Dienste, die sich öffnen müssen. WhatsApp gehört dazu, da man einen zu großen Einfluss auf den Markt hat. Das bedeutet, es steht eine wichtige Änderung an.
Meta muss dafür sorgen, dass der Messenger früher oder später bereit für die „Interoperabilität“ ist. WhatApp-Nutzer müssen also mit anderen Messengern kommunizieren können. Und dieser Schritt wird jetzt direkt in WhatsApp eingebaut.
In der neuen Android-Beta für WhatsApp gibt es bereits einen Bereich, in dem man in Zukunft die Chats von Drittanbietern sehen wird. Diese Funktion wird jetzt in Ruhe getestet und soll dann in Zukunft allen Nutzern (auch iOS) zur Verfügung stehen.
Ich bin gespannt, wie diese Interoperabilität der Messenger am Ende funktioniert und ob sie das von der EU gewünschte Ergebnis mitbringt. Die Unternehmen haben aber noch eine Weile Zeit, dieser Schritt bei WhatsApp dürfte ab 2024 anstehen.
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Ein sinnvoller, längst überfälliger Schritt. Schade, dass bei sowas immer zuerst die Politik eingreifen muss.
Das Problem ist das Meta dann auch Metadaten von anderen Messengern bekommt,Signal und Threema sind gegen die Gleichschaltung Datenschutz in Gefahr