Cupra Born VZ für 2024 vorgestellt: Vorgeschmack auf VW ID.3 GTX

Cupra Born Vz Header

Ich hätte gedacht, dass Volkswagen mit dem VW ID.3 GTX den Anfang machen darf, aber es ist Cupra, die heute den Born VZ vorgestellt haben. Das kompakte Elektroauto bekommt mehr Leistung, es sind 240 kW, also ca. 326 PS. Allerdings mit einem Elektromotor (an der Hinterachse), das ist kein Dual-Motor-Modell.

Die 100 km/h schafft man in 5,4 Sekunden und es gibt optisch ein paar Neuigkeiten, aber das hier ist kein Facelift, das ist für später in diesem Jahr geplant. Daher finde ich es auch etwas seltsam, dass man die Top-Version sogar schon vorher bringt.

Cupra Born Vz Front

Marktstart des Cupra Born VZ ist im Herbst und es gibt hier auch einen etwas größeren Akku mit 79 kWh, die Reichweite liegt bei ca. 540 km. Dazu kommt noch ein optimiertes Fahrwerk, welches für etwas mehr Fahrspaß sorgen soll. Und das neue und größere Display mit 13 Zoll (von ID-Modellen bekannt) gibt es hier auch.

Der Cupra Born VZ schafft maximal 200 km/h, geladen wird mit 170 kW oder 11 kW und sonst kennt man die Technik der MEB-Plattform, da gibt es keine Überraschung.

Cupra Born Vz Innen

Ich bleibe aber dabei und verstehe die Taktik der Volkswagen AG nicht ganz, denn beim VW ID.3 wurde das Facelift vorgezogen und in diesem Jahr kommt dann erst die neue Technik, hier kommt erst die neue Technik und das Facelift folgt später.

Wieso sollte ich mir im Sommer einen Cupra Born VZ als Top-Modell bestellen, welches definitiv bei über 50.000 Euro starten wird (mit Blick auf die aktuelle Top-Version), wenn in diesem Jahr auch ein Facelift ansteht. Oder bekommt der VZ kein Facelift?

Cupra Born Vz Heck

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  1. Athlonet 🏅

    Ich finde es definitiv einen Fehler, dass der VW-Konzern bei den Performance-Modellen nicht mit Allrad ins Rennen geht…

    1. Die SUVs bieten das, die Plattform ist nur bei dieser Größe nicht dafür ausgelegt. Sie müsste also nur für den Born und ID.3 überarbeitet werden und das lohnt sich für VW nicht.

    2. P45 🏆

      Das muss nicht unbedingt ein Fehler sein. 326PS an der Hinterachse gepaart mit einem (hoffentlich) guten Fahrwerk lassen eine Menge Spaß erwarten. Die Motorleistung übertrifft sogar deutlich meine Erwartung. Da wird dann ja der kommende id.3 GTX nicht nachstehen. Könnte dann tatsächlich ein würdiger elektrischer GTI werden, auch wenn er nicht so heißt. Wenn dann noch der Touch-Mist vom Lenkrad verschwindet, hat VW ein heißes Eisen im Feuer.

      1. Habe ich mir bei dir gedacht, ich war auch erstaunt, dass der Motor so nah an die Dual-Motor-Modelle kommt. VW dürfte die Leistung bei Dual-Motor-Modellen künstlich einschränken, damit diese nicht zu nah an Audi oder Porsche kommen.

        1. P45 🏆

          Wichtige Frage: gibt’s dann zum neuen Display auch neue Hardware (also CPU) in Verbindung mit der 4.0 Software?

        2. P45 🏆

          Zur Einordnung für dich: ich bin ein bisschen GTI vorbelastet. In den 80er Jahren ein Golf I GTI (1800er) und vor zehn Jahren ein 6er GTI (Adidas Edition). Haben beide eine Menge Spaß gemacht, wobei der dann folgende e-Golf zumindest in der Stadt noch mehr Spaß macht, weil man beim Beschleunigen keinen Krawall erzeugt und trotzdem (meistens) als erster von der Ampel weg ist. So ganz verschwindet das Kind im Manne halt nie, jedenfalls bei mir.

          1. Geht mir ähnlich, auch wenn ich zu Zeiten des Golf 1 noch nicht gelebt habe (mein Dad hatte aber auch einen Golf I GTI). Nach Golf 4 als erstes Auto kam der Golf 5 GT und dann kurz der 6er, den ich aber zeitnah verkaufte, weil es sich nicht mehr lohnte ein Auto zu besitzen (wir haben eins, zwei sind in der Stadt unnötig). Der Traum war damals der Weg zum Golf R, eigentlich mit dem 7er, aber dann kamen Elektroautos und ich fand den Motorsound, der mir vorher schon unangenehm war, peinlich.

            Ein kompakter Flitzer reizt mich mittlerweile und da wir bald wieder zwei Autos benötigen dürften, schaue ich hier genau hin :D

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