Der VW Golf fährt jetzt 143 km elektrisch

Der neue Volkswagen Golf GTE und Golf eHybrid sind ab sofort bestellbar und bieten zahlreiche Verbesserungen. Vor allem bei der elektrischen Reichweite geht es nach oben.

Sowohl der sportliche Golf GTE als auch der komfortorientierte Golf eHybrid verfügen über erweiterte elektrische Reichweiten und eine AC-Ladefunktion mit bis zu 11 kW (zuvor 3,6 kW) sowie eine DC-Schnellladefunktion mit bis zu 50 kW.

Der Golf GTE erreicht eine Systemleistung von 200 kW (272 PS) und eine elektrische Reichweite von bis zu 131 Kilometern, der Golf eHybrid bietet eine Leistung von 150 kW (204 PS) und eine Reichweite von bis zu 143 Kilometern.

Beide Modelle sind mit einem neuen 1,5-Liter-Turbobenziner und einer 19,7-kWh-Batterie ausgestattet. Sie verfügen über ein zeitgemäßes Infotainment-System, zahlreiche Fahrerassistenzsysteme und ein durchaus ansprechendes Interieur. Der Golf GTE bietet zudem sportliche Ausstattungsdetails wie Sportsitze und ein Multifunktions-Sportlederlenkrad.

Golf Gte Vw Laden

Auch das Exterieur wurde modernisiert: Beide Modelle verfügen über aktualisierte LED-Scheinwerfer und -Heckleuchten sowie serienmäßig über 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Darüber hinaus gibt es neue Lackierungen und optionale Designelemente wie ein schwarz lackiertes Dach für den Golf GTE.

Die Preise für den neuen Golf eHybrid beginnen bei 44.240 Euro, der Golf GTE ist ab 46.745 Euro erhältlich.


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  1. Franke 🎖

    Leider gibt es den Golf Hybrid nicht als Variant und auch Skoda bietet den Oktavia nicht mehr als Hybrid an.

  2. Franke 🎖

    naja, der id3 schafft das auch nur durch Förderung und der kleinen Batterie, zudem ist das Grundmodel so reduziert, dass es noch nicht einmal ein Navi gibt.

  3. Kavka 🏅

    Hybrid ist gelinde gesagt der allerletzte Müll. Vereint erfolgreich das schlechteste aus beiden Welten. Geringe E-Reichweite wegen Platzmangel für den überflüssigen Motor, Getriebe etc. Und hoher Spritverbrauch für die oftmals nicht genutzten Akkus etc. Dazu noch maximal untermotorisiert, wenn der Akku leer ist. Fahre von der Firma aus einen Passat GTE. Die Gurke würde ich privat nicht fahren, selbst wenn man sie mir schenken würde…

    1. Franke 🎖

      Mann muss sich auch auf die Technologie einlassen und die Fahrweise anpassen. Hochdynamisches Fahren und mit 210 über die Autobahn geht nur mit dem Diesel gut, ein BEV würde das auch ordentlich Reichweite kosten. Wenn man jedoch vorausschauend fährt und sich unter 150 km/h hält sind geringe Verbraucher auch mit eine PHEV machbar.

  4. Carlo 💎

    45k für nen Golf. Das ist mal eine Ansage

  5. Gerd 🍀

    Interessantes Auto. Für die nähere Umgebunt hat man ausreichend elektrische Reichweite und für die Langstrecke einen schnell auftankbaren Vertrenner. Dann muss man auf der Langstrecke nicht 30-60 min nasebohrend an der Ladesäule stehen und hat doch nur 80% Ladung.

    1. René H. 🔆

      30 min. max. Und wer nichts Besseres zu tun hat als 30 min. in der Nase zu bohren, macht grob was falsch.

      1. Spiritogre 🔅

        30 Minuten ist nur unter idealen Umständen bei sehr schnell ladenden Autos und auch nur, wenn man mehr oder minder alleine dort lädt.

        In der Regel dauert bei den meisten Autos und Säulen von 10 bis 80 weit, weit länger als 30 Minuten, oft schafft man das nicht mal in einer Stunde.

        1. P45 💎

          Dann mache ich mit meinem Ioniq 5 offenbar etwas grundsätzlich falsch. Meine Ladestopps auf Fernreisen (Berlin/Tirol) haben noch NIE länger als 20 Minuten gedauert. In den allermeisten Fällen 15 Minuten. Trotzdem habe ich die Strecke von 700km immer in circa 7:30h geschafft, hin und wieder sogar in nur knapp über 7h.
          Also ich bitte um Aufklärung. Was mache ich falsch?

          1. Spiritogre 🔅

            Vor allem übertreibst du dramatisch. Sämtliche deiner Zahlenwerte sind völlig unrealistisch, nur bei absolut idealen Bedingungen in der Theorie möglich. In der Praxis wirst du selbst mit einem Ioniq 5 für 700km eher bei 9 – 10 Stunden liegen. Wobei du bei Ladestopps nicht 10 bis 80 lädst sondern ca. drei bis vier Stopps einlegst und jeweils eben nur ein wenig lädst, halt deine angegebenen 15 – 20 Minuten.

            Ich habe die Cannonball Runs und andere Langstrecken-Videos gesehen. Das ist kein Spaß, das ist Arbeit.

  6. Sam 🏅

    Schon interessant, dass der Golf Hybrid jetzt so viel elektrische Reichweite hat wie damals der vollelektrische eGolf von 2014. Gut sind jetzt auch schon 10 Jahre vergangen.

  7. rogh 🌀

    Klasse. Diese Reichweite schafft mein Ebike auch. So nicht, VW.

    1. Hans 🍀

      Was für ein unsinniger Kommentar. Du weisst schon, dass es ein Hybrid ist, oder?

      1. Peter 🪴

        Er mit seinem E-Bike auch

      2. rogh 🌀

        Ja, mein Ebike ist auch hybrid 😉

  8. Jan B. 🌟

    Ich sehe den Vorteil von Plugin-Hybriden bis heute nicht ehrlich gesagt. Die Reichweite kommt so langsam in interessante Bereiche, aber letztlich müsste man fast jeden Tag laden. Das macht doch nur Sinn, wenn man zuhause oder auf der Arbeit laden kann und dann kann man auch direkt ein BEV nehmen. Gründe wie paar Urlaubsfahrten im Jahr lasse ich nicht mehr gelten. Mir fallen da nur sehr nischige Anwendungsfälle ein. Ich finde es nicht sinnvoll, den Verbrenner dafür in 95% der Fälle einfach mitzuschleppen.

    1. Hazz 💎

      Gerade Hybrid Fahrzeuge sind absolut sinnvoll, meiner Meinung nach sogar deutlich sinnvoller als normale E-Fahrzeuge. Für den Stadtverkehr bzw. zur Arbeit kann man elektrisch fahren. Mit 130km kommt man da schon recht weit. Wenn man am Wochenende zur Familie bzw. weitere Stecken fährt oder halt in den Urlaub, zur Weiterbildung etc. dann mit Verbrenner. Vermutlich sind die Fahrzeuge sogar umweltfreundlicher, da sie keine riesige Batterie haben, welche erst nach vielen tausend Kilometern einen Umweltvorteil gegenüber einem Verbrenner haben man fährt so zur Arbeit stets elektrisch und größere Strecken mit dem Verbrenner.

    2. Franke 🎖

      Das ist doch für all diejenigen ein Konzept die hauptsächlich Kurzstrecke fahren aber hin und wieder auch einmal Strecke machen. Warum soll man sich mit so einen Nutzerprofil einen 80kWh + Akku holen. Und mal ehrlich, ich kenne eigentlich niemanden der sich traut die kleinste Akkugröße zu wählen, wenn es nicht das Zweitfahrzeug ist.

  9. Robert 🌀

    Sehr schöne Fahrzeuge zu einem interessanten Preis. Genau das braucht der Markt.

    1. Rainbird-1 🏆

      Naja 143km für „doppelte“ Technik in einem Fahrzeug???

      Das diese Art der Fahrzeuge einen „klimaschonenden“ Fußabdruck hinterlassen, ist für mich ein Rätsel (verminderte Ölwechselintervalle, Verbrenner- und E-Mobilitätskomponenten somit doppelte Wahrscheinlichkeit von Wartungen und Instandsetzungen, etc.)???

      Für mich in vielen Bereichen nur „Schönrechnerei“ auf dem Papier!

      1. Robert 🌀

        Alles über 100 km real, finde ich okay. Es gibt viele Elektroautos, die haben real auch nicht viel Reichweite und da wird von den Elektroautoverfechtern immer begründet, dass die Menschen ja gar nicht so viel am Stück fahren.

    2. rogh 🌀

      Ja sehr interessant, wie man für das wenig so viel verlangt. Damit weiterhin Tesla 3 alternativlos.

      1. Thomas 💎

        Exakt. Und für nur 1.000€ mehr als den Golf GTE, einen BMW iX1 eDrive20.
        #NoBrainer

      2. Christian 🔅

        Eben! Und man hat mehr Platz im Model 3

      3. Spiritogre 🔅

        Das Model 3 hat aber keine 1000km Reichweite wie eben diese Hybride.

        1. Paul 🏅

          Welcher Hybrid in dieser Größe/ Preisklasse hat 1000km Reichweite

          1. Spiritogre 🔅

            Na diese Golfs hier scheinbar. Das alte Model von vor sechs Jahren hatte 880.

        2. Christian 🔅

          Du willst mir also ernsthaft erzählen, dass man mit diesem hybriden Golf echte 1000km schafft?

          Hört sich für mich eher nach einer Geschichte aus dem Paulaner Garten an!

          1. Franke 🎖

            Welcher BEV schafft denn die angegeben Reichweite?

          2. Spiritogre 🔅

            Wieso nicht? Selbst mein reiner Benziner schafft auf der Autobahn 700 bis 750 und der ist weit größer als so ein Golf.

            Ich gehe außerdem davon aus, dass so ein Hybrid Rekuperation beherrscht.

            1. JDG 🪴

              Das Problem ist, dass PHEV gerne mal kleinere Tanks als vergleichbare Verbrenner haben. Ist bei unserem T7 zum Beispiel auch so, der hat ca. 600 km Reichweite bei moderater Fahrweise.

              1. Spiritogre 🔅

                Das Problem ist, dass PHEV gerne mal kleinere Tanks als vergleichbare Verbrenner haben. Ist bei unserem T7 zum Beispiel auch so, der hat ca. 600 km Reichweite bei moderater Fahrweise.

                Also du hast einen T7 Hybrid-Van mit Benzinmotor und elektrischer Reichweite von nicht mal 50km sowie 45 Liter Tank (anstelle 60 ohne Hybrid). Dann kann das mit den 600km durchaus hinkommen.

                Bei diesen Golfs reden wir nämlich von 140km elektrischer Reichweite + ebenfalls 45 Liter Benziner. Der dürfte entsprechend den Größen- und Gewichtsverhältnissen also locker die 1000km knacken.

    3. Paul 🏅

      Interessanter Preis?
      Ab 45.000€ für einen VW Golf?
      Mit etwas Ausstattung hast du die 50.000€ locker geknackt.
      Was ist daran interessant?

      1. Robert 🌀

        Ich habe einen vollwertigen Verbrenner mit allen Verbrenner Vorteilen und einen Elektro mit allen Elektrovorteilen, der im Alltag mehr als ausreicht

        1. René H. 🔆

          Trotzdem viel zu teuer. Hätte nicht gedacht, dass VW seine Golf-PHEV teurer anbietet als ein ID.3. Richtet sich wohl eher an Flotten.

          1. Franke 🎖

            naja, der id3 schafft das auch nur durch Förderung und der kleinen Batterie, zudem ist das Grundmodel so reduziert, dass es noch nicht einmal ein Navi gibt.

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