Deutsche Bahn: Neue Preise für die Fahrradmitnahme in Fernzügen

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Deutsche Bahn Fernverkehr passt zum Monatsende die Preise für die Fahrradmitnahme in Fernzügen an.

Bis zum 31. Januar 2024 beträgt der Preis für die Fahrradmitnahme pauschal 9 Euro. Ab dem 1. Februar 2024 beträgt das Entgelt 15 % des Flexpreises der 2. Klasse, mindestens jedoch 7,50 Euro und höchstens 12,90 Euro.

Für Fahrten mit einem Flexpreis unter 60 Euro bedeutet diese Änderung eine leichte Ersparnis von maximal 1,50 Euro, während Fahrten über 60 Euro teurer werden. Die meisten Fahrten im Fernverkehr dürften in die zweite Kategorie fallen.

Interessierte sollten sich daher beeilen, denn nur noch im Januar gilt der Pauschaltarif von 9 Euro für die Fahrradmitnahme, unabhängig von Fahrpreis und Entfernung. Quelle der Preisanpassung sind die neuen Nr. 8.4.1 – 8.4.3 in den Beförderungsbedingungen der DB Fernverkehr AG (PDF; S. 23f).


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  1. Philipp 🔅

    Anstatt die Leute zu unterstützen die wirklich nachhaltig unterwegs sind, bittet man sie noch extra zur Kasse.
    Läuft bei der Deutschen Bahn.

  2. Peter 🪴

    Ich wäre froh, wenn du überhaupt genügend Stellplätze in den Fernzügen hätten.

    1. jan 🪴

      Neulich hatte ich ne Diskussion, bei der ich beinahe abgekotzt hätte: einer bucht für bis zu 4 ICEs, die an seinem Wunschtag fahren, jeweils einen Stellplatz!!! Einfach nur aus dem Grund, dass er sicher gehen möchte, dass wenn Zug A ausfällt, er auch noch Ausweichmöglichkeiten hat.
      Dass das bedeutet, dass in den anderen Zügen jeweils eine Person weniger ein Rad mitnehmen kann, war ihm egal.

      Und das erklärt dann, weshalb es vergleichsweise häufig leere, aber reservierte Stellplätze in den ICEs gibt.

      1. stfan 🌟

        Wo ist das Problem? Er hat jeden Zug bezahlt? Ziemlich egoistisch das als Problem zu sehen

        1. Tobias ☀️

          Es ist egoistisch, so zu buchen. Wenn mein ICE mit Stellplatz ausfällt, muss die Bahn für Ersatzbeförderung sorgen. Wenn der Ersatz-ICE keine Stellplätze hat (wie bspw. die BR 401) dann landen die Räder halt in einem Abteil und selbiges wird abgesperrt. Schon mehrfach erlebt, ging immer irgendwie.

          Bei Sitzplätzen ist es nicht ohne Grund so, dass die Reservierung bei nicht-Nutzung 15min nach Abfahrt verfällt. Beim Radstellplatz ist das halt nicht so einfach umsetzbar, wäre aber prinzipiell auch denkbar, dass dann halt wieder ab dem nächsten Halt buchbar ist oder der Stellplatz im System freigegeben wird – bspw. für den Fall eines Zugausfalls und Reisende mit Rad, die nun einen Ausweich-Zug brauchen.

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