DKB Tagesgeld: Ab heute gibt es deutlich mehr Zinsen

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Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) hebt ab heute den geltenden Zinssatz auf das Tagesgeldkonto deutlich an – auch für Bestandskunden.

Zum heutigen 1. August 2023 hebt die DKB den geltenden Tagesgeldzinssatz von bisher 1,00 % auf 3,50 % p. a. an. Die Konditionen gelten sowohl für Neu- als auch für Bestandskunden und ohne Begrenzung der Einlagenhöhe. Kunden können jetzt das DKB-Girokonto eröffnen und direkt mit dem Aktionszins sparen.

Die meisten Banken bieten derartige Zinssätze über Aktionen ausschließlich für Neukunden an. Nicht so die DKB. Der neue Zinssatz gilt im Aktionszeitraum vom 01.08.2023 mit einer Zinsgarantie für 6 Monate bis zum 31.01.2024 für bestehende als auch neu eröffnete Tagesgeldkonten.

Das DKB-Tagesgeldkonto ist für alle Kunden kostenlos, ohne festgelegte Laufzeit und ohne Mindestanlagebetrag. Zur Eröffnung ist allerdings ein eigenes oder gemeinschaftliches Girokonto als Abrechnungskonto notwendig. Kürzlich erst hat die DKB auch die Zinsen auf Festgeld angehoben.

Zum DKB Tagesgeld →

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  1. Roberto 🏆

    Was ist der Höchstanlagebetrag bis zu dem man die 3,5 bekommt?
    Die sonst üblichen 100.000 reichen mir hinten und vorne nicht.

    Ich habe gegoogelt, aber es schreibt keiner dazu, weil man wohl davon ausgeht, dass nur Kleinbeträge eingezahlt werden.

    1. Die DKB sagt ganz klar: "Es gibt keine Beschränkung der Einlagenhöhe."

      1. Roberto 🏆

        Ich hab jetzt noch was gefunden. Anscheinend sind es 5 Millionen. Ok, das reicht nun wohl für alle. Wer mehr Geld auf der Seite hat, liegt es bestimmt nicht in Tagesgeldkonten an.

    2. elknipso 💎

      Man sollte generell nie mehr als 100k bei einer Bank liegen haben. Stichwort Einlagensicherung.

  2. max 🔆

    Klarna dagegen bietet ganze 4,11% auf das Jahr gesehen. Finde ich wesentlich besser!

    1. Auch dort ist es eine andere Einlagensicherung. Generell lässt sich sagen: wenn keine deutsche Einlagensicherung, dann sind die Zinsen höher. Das war immer so und wird wohl auch noch lange so bleiben.

      1. max 🔆

        D.h. die deutsche Einlagensicherung ist sicherer bzw bewährter oder wie darf ich das verstehen?

        1. Ja und nein. Schweden hat auch ein sehr gutes Länderrating, aber es ist am Ende natürlich die Einlagensicherung eines anderen Landes.

    2. Ronald 🏆

      Man, jage mir doch nicht so einen Schreck ein!
      Ist doch Festgeld und nicht Tagesgeld. Puuh…..

      1. max 🔆

        Festgeld ist aber für manche lukrativer da mehr Zinsen.

  3. Ronald 🏆

    Deswegen ein Tagesgeldkonto eröffnet. Doch dann hat die J+T nach der EZB-Bekanntgabe von 3,3 auf 3,65% erhöht.

    1. Wobei man das Garantiesystem des Finanzmarktes der Tschechischen Republik beachten sollte. J+T ist sicher ganz gut, aber es wird immer Unterschiede zu Banken mit deutscher Einlagensicherung geben.

      1. Ronald 🏆

        Also ich bleibe mit Abstand unter den abgesicherten 100.000 €. ;)

        1. Die Summe war doch nicht der Punkt. Oder was meinst du jetzt? Es geht darum, welcher Staat im Zweifel für dein Geld geradestehen soll. Da gibt es Unterschiede, je nachdem wie „stark“ der Staat ist. Stichwort Länderrating. Und danach richten sich die Zinsen. Aus diesem Grund schreibe ich auch zu jeder Zins-Meldung, wenn es keine deutsche Einlagensicherung gibt.

          1. Ronald 🏆

            Für mich ist die Summe der Punkt.
            Sollten nicht 100k durch die EU-Richtlinie abgesichert sein?
            Hätte ich mehr, würde ich mich eher nach einer deutschen Einlagesichrung orientieren.

            1. Die Summe hat nichts zu sagen. Es gibt eine „harmonisierte europäische Einlagensicherung“, das heißt aber nicht, dass es eine gemeinsame Haftung gibt. Im Crashfall bist du immer auf die Einlagensicherung des Landes angewiesen, in dem du angelegt hast. Und genau darum unterscheiden sich die Zinsen auch. Daher überhaupt der Reply auf deinen Kommentar, denn natürlich kann eine J+T mehr Zinsen zahlen als eine DKB. Mit Zinsen bezahlt dich die Bank vereinfacht gesagt fürs Risiko, das war immer so.

              1. Ronald 🏆

                Nun brauchen wir ja nicht über Kleinigkeiten diskutieren.
                Auch in CZ gibt es einen Sicherungsfond der halt nur bis 100k gerade steht.
                Wenn eine deutsche Bank 3,5% anbietet, eine tschechische 3,65% scheint mir das Risiko annehmbar.
                Übrigens, alles über 100k bei der DKB…..
                "Ihre Einlagen sind – zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung – freiwillig über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands e. V. (ESF) abgesichert.
                Ein Rechtsanspruch gegen den Fonds ist ausgeschlossen. Leistungen des Einlagensicherungsfonds e.V. erfolgen stets auf freiwilliger Basis nach der Leistungsfähigkeit des Fonds, das heißt, im Rahmen des vorhandenen Fondsvolumens."
                Ich gehe jetzt einfach mal davon aus dass, genauso wenig wie der Fonds pleite geht, der tschechische Staat in näherer Zukunft auch kein Pleitefall wird.

                1. Natürlich kannst du davon ausgehen, du weißt es nur nicht, genauso wie du es bei Deutschland nicht weißt oder jedem anderen Land. Es gibt für nichts eine Garantie. Nochmal: ich habe nur reagiert, weil dein erster Kommentar m. E. eine Aussage enthält, die meines Erachtens differenzierter betrachtet werden muss und ohne diese Zusatzinfo so nicht stehen kann, in meinen Augen zumindest. Denn Banken mit unterschiedlichen Einlagensicherungssysteme bieten natürlich unterschiedliche Risiken und Zinssätze.

                  Die Einlagensicherung ist ja sowieso immer nur ein „was wäre wenn“-Szenario. Und hier muss man sich immer fragen, was wäre, wenn ein finanziell angeschlagener Staat sehr viel Geld in die Hand nehmen müsste, um eine angeschlagene Bank zu retten? Das ist immer auch eine politische Entscheidung, denn alle Einlagen kann kein System wirklich absichern (haben wir 2008 erlebt) und politisch könnte natürlich theoretisch gesehen entschieden werden, dass nur die eigenen Bürger, nicht aber die Einlagen ausländischer Kunden abgesichert werden.

                  Ich gehe mal davon aus, dir ist das bewusst, ich hab es aber gerne auch mal ausgeschrieben, denn hier lesen ja auch andere Menschen mit, die das vielleicht nicht so auf dem Schirm haben.

                2. elknipso 💎

                  Für lächerliche 0,15 Prozent mehr Rendite würde ich dieses Risiko nicht eingehen.

                  Die EU Einlagensicherung ist bei einem größeren Crash nichts wert.

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