Elektroautos aus China sollen „europäischer“ werden


Die China-Marken erobern gerade mit ihren Elektroautos den europäischen Markt, doch nicht bei jeder Marke klappt das. Bei Nio blickt man zum Beispiel auf eine eher verhaltene Nachfrage. Das könnte sich jedoch mit Blick auf die Zukunft ändern.
Wie Autocar berichtet, arbeitet ein kleines Team rund um Designer Danilo Teobaldi in Großbritannien daran, dass man der Marke einen „europäischen Geschmack“ verleiht. Die Vorlieben von Autofahrern sind in China anders, als bei uns in Europa.
In europäischen Ländern ist zum Beispiel die Dämpfung bei einem Auto wichtig, da sind Kunden aus China etwas toleranter. Es geht jetzt darum, dass man die Autos speziell für die Vorlieben in den jeweiligen Ländern in Europa anpasst und optimiert.
Dieser Fokus gilt vor allem für die neuen Marken von Nio, denn Onvo wird eine neue Marke für die Mittelklasse und Firefly für Einsteigermodelle. Vor allem kompakte Autos sind in Europa beliebt, da erhofft sich Nio mit Firefly ab 2025 einen guten Start.
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Na beim Preis sind sie schon mal sehr „europäisch“ 😂
ich wäre den chinesischen Modellen auch deshalb verhalten, was Ersatzteile angeht.
Mit „Onvo“ und „Firefly“ klappt das jetzt bestimmt viel besser. ;)
Ich glaube nicht, dass das Fahrwerk ein Problem war bei Nio. Man sollte da eher an die Bedienung und v.a. die Software ran, die ganzen Ding-Dongs abstellen.
Ansonsten bedarf es Langmut zum Aufbau des Vertrauens in die Marke. Günstige Preise, lange Garantien, größeres Händlernetz etc. Einfach gucken, wie es Hyundai und Kia gemacht haben.