Nio plant ein günstiges Elektroauto für Deutschland

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Nio ist eine Premiummarke, das wird bei den Preisen der ersten Elektroautos sehr deutlich. Man sieht sich noch nicht einmal als Alternative für Tesla, sondern für Audi und Co. Doch dabei soll es nicht bleiben, denn Nio hat deutlich größere Pläne.

Nio „Firefly“ soll 2025 an den Start gehen

Letztes Jahr hat man mit Firefly eine neue Untermarke für günstige Elektroautos angekündigt, die 2025 in Deutschland starten soll. Den Anfang macht ein Modell im B-Segment und Nio peilt sowas wie einen elektrischen VW Polo mit 4 Metern an.

Edison konnte mit Marius Hayler (Chef von Nio Deutschland) sprechen und spricht von ca. 25.000 Euro beim Einstiegspreis. Damit wäre dieses Modell eine direkte Antwort auf den VW ID.2, der bei Volkswagen allerdings erst gegen 2026 startet.

Vw Volkswagen Id2 Konzept Header

VW ID.2 als Konzept

Der kleine Fünftürer wurde speziell für Europa konzipiert und soll übrigens auch mit den Akkutauschstationen von Nio kompatibel sein. Vor allem bei kompakten Autos mit etwas weniger Reichweite könnte dieser Bonus ein Vorteil im Verkauf sein.

Nio kann Autos bauen und Nio kann Software, das sehe ich gerade beim Nio ET5 Touring, den ich derzeit teste. Ich bin mal gespannt, was die Marke für Firefly (der Name ist nicht optimal) geplant hat, das könnte 2025 der Durchbruch werden.

Elektroautos: Tesla plant „die nächste Generation“ für Ende 2025

Tesla Elektro Auto Konzept

Tesla befindet sich derzeit zwischen zwei Wachstumswellen, das hat die Marke im Rahmen der Geschäftszahlen verraten. In diesem Jahr wird das Wachstum etwas schwächer ausfallen, denn der nächste große Schritt […]25. Januar 2024 JETZT LESEN →


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  1. René H. 🔅

    Nio ist schon ein Phänomen. Die machen mit jedem verkauften Auto mehrere Tausend Dollar/Euro Verlust – und senken nun sogar noch die Preise um bis zu 10.000 Euro (bzw. geben Rabatt). Gleichzeitig expandieren sie groß international, bauen Stores, eigene Ladestationen und Akkuwechselstationen für Unsummen. Sie entwickeln etliche Modelle parallel (mit allen machen sie Verlust) und nun noch unter einer neuen Submarke Einsteigermodelle.
    Wie geht sowas?
    Wie viele Milliarden pumpen der chinesische Staat und die Banken da eigentlich jedes Jahr rein?
    Aufgrund dieser massiven Förderung sitzen die chinesischen Autobauer auf riesigen Überkapazitäten. Sie bekommen ihre Fahrzeuge längst nicht alle im eigenen Land verkauft und wollen nun den europäischen Markt fluten. Bei 10% EU-Einfuhrzoll rechnet sich das wohl noch.

    1. Hannes 🍀

      Plus 19% Einfuhrumsatzsteuer in Deutschland noch oben drauf (in anderen Ländern höher). Das ganze subventionierte Kartenhaus könnte irgendwann zusammenfallen oder die EU erhebt Strafzölle auf die chinesischen dumpingautos. Sollte Trump erneut US Präsident werden, kann ich mir das in den USA zumindest gut vorstellen.
      Mal schauen was passiert, es wird echt spannend dieses Jahr :)

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