Elektromobilität: Ford kehrt zurück zu den Wurzeln

Ford hat den Trend der Elektromobilität ein bisschen verschlafen und holt gerade auf. Das tut man, in dem man die Akkus einkauft, die Elektromotoren einkauft, die Plattform bei der Volkswagen AG bestellt und Android als OS von Google nutzt.

Ford will wieder mehr intern entwickeln

Doch das ist nicht der Weg, den Ford langfristig gehen möchte. Das Ziel sei es laut Jim Farley, dass Ford wieder mehr intern entwickelt und herstellt. Die Marke möchte zurück, wo man „zu Beginn des Jahrhunderts war“, denn das sei eine Stärke.

Für Ford liegt „die Wertschöpfung“ darin, dass man mehr Dinge selbst entwickelt und das ist das große Ziel. Es sei „ein gewaltiger Wandel“ der kompletten Branche und Ford möchte (in den USA) wieder die Nummer 1 vor Tesla (bei Elektro) sein.

Keine leichte Aufgabe und Zeit für Ford

Das ist in meinen Augen der richtige Weg und wir sehen bei anderen Branchen, die schon eine so gravierende Transformation erlebt haben (Handys), dass es wichtig ist, dass man nicht alles extern einkauft und sich dann auf die Partner verlässt.

Allerdings ist es auch deutlich teurer, wenn man die Dinge intern entwickelt und produziert. Und Ford hinkt schon jetzt hinterher, das macht es nicht besser. Das wird ein spannender Wettstreit in den kommenden Jahren. Ich traue Ford durchaus zu, dass sie das noch schaffen, aber das wird mit Sicherheit kein Selbstläufer sein.

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