Enkeltrick-Welle: Bundesnetzagentur sperrt tausende Rufnummern

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Die Bundesnetzagentur verzeichnete im vergangenen Jahr 143.061 Beschwerden über Rufnummernmissbrauch, was einem leichten Rückgang gegenüber 2022 entspricht. Der Präsident der Bundesnetzagentur Klaus Müller betont die hohe Priorität des Verbraucherschutzes und weist darauf hin, dass fast 10.000 Rufnummern aufgrund von Missbrauch abgeschaltet wurden.

Im Jahr 2023 hat die Bundesnetzagentur nach eigenen Angaben mit der Abschaltung von 9.789 Rufnummern und der Verhängung von Rechnungslegungs- und Inkassierungsverboten für 1.298 Rufnummern entschiedene Maßnahmen ergriffen, um finanzielle Schäden von Verbrauchern abzuwenden.

Die Beschwerden betrafen verschiedene Missbrauchsfälle, darunter unerwünschte Werbefaxe, belästigende Anrufe, kostenpflichtige Warteschleifen und falsche Pop-Up-Fehlermeldungen. Ein besonderer Schwerpunkt lag im Jahr 2023 auf unerbetenen SMS und Messenger-Nachrichten, insbesondere im Zusammenhang mit dem „Enkeltrick“, der zur Abschaltung von 6.500 Rufnummern führte.

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