Fidor Bank dreht an der Preisschraube

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Die Fidor Bank dreht zukünftig kräftig an der Preisschraube. Im Zuge dessen werden Kunden aktuell über die Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und des Preis- und Leistungsverzeichnisses ab dem 1. November 2019 informiert.

So führt die Bank einen Basispreis in Höhe von 5 Euro für das Girokonto ein. Auch wird die Fidor Smartcard in Zukunft kostenpflichtig sein. Pro Monat werden 2 Euro dafür fällig. Auch der Auslandszahlungsverkehr in Fremdwährung und der Dispositionskredit werden neu bepreist.

Einzusehen sind die Anpassungen bzw. die neuen Preise in diesem Preis- und Leistungsverzeichnis (PDF) der Fidor Bank AG.

Im Gegenzug verändert die Fidor Bank das bisherige Bonusmodell zugunsten eines Aktivitätsbonus. Künftig erhalten Kunden einen Aktivitätsbonus in Höhe von 5 Euro, wenn sie das Fidor Smart Girokonto für mehr als 10 Transaktionen (Ausgänge/ Eingänge, Apple Pay, Fidor Pay, …) im Monat nutzen.

Die Kosten für eine physische Karte können so allerdings nicht umgangen werden, die werden zukünftig also immer fällig.

Info

Das Konto ist weiterhin kostenfrei, wenn Kunden einen aktiven Fidor Ratenkredit, einen Fidor Sparbrief, einen Fidor Kapitalbrief oder Edelmetalle haben.

Die Anpassungen sollen wie gesagt zum 1. November 2019 in Kraft treten. Wer damit nicht einverstanden ist, muss das der Fidor Bank vor diesem Stichtag mitteilen. Im Fall eines Widerspruchs würde die Bank nach eigenen Angaben die Geschäftsbeziehung ordentlich mit einer Frist von zwei Monaten kündigen.

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