Die Google Suche geht zurück zu den Wurzeln

Vor ein paar Jahren führte Google das endlose Scrollen bei der Google Suche bei Smartphones ein, was ein Jahr später auf dem Desktop landete. Dieses Konzept kannte man bis dahin eher von sozialen Netzwerken, wie Instagram oder Twitter.

Man scrollt also runter und es laden immer wieder neue Inhalte. Doch das kam bei der Google Suche nicht so gut an, daher streicht man es wieder. Desktop-Nutzer sehen schon ab heute die klassischen Seitenzahlen und ein „Weiter“ ganz unten.

Ab sofort darf man also wieder einzelne Seiten bei der Google Suche durchstöbern und laut Google wird das bei der mobilen Suche ebenfalls in den nächsten Monaten zurückkommen. Für die einen eine eher gute, für andere eine schlechte Nachricht.


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  1. max 🔆

    Das soll mal einer verstehen. Zu Einführung wollte Google es krampfhaft dominieren und nun stampfen sie es ein?

  2. Hans 🍀

    Fand dieses endlose scrollen auch nervig. Vor allem wenn man lange scrollt und dann später einen bestimmten Eintrag wiederfinden will, ist es schwierig. Bei Seitenzahlen weiß ich, dass Ergebnis xy auf Seite 2 war und kann es leicht wiederfinden. Anhand der Seitenzahlen weiß ich auch, welche Ergebnisse ich schon durchgesehen bzw. überflogen habe. Es ist einfach praktischer mit Seitenzahlen. Ohne wäre wie ein Buch ohne Seitenzahlen.

  3. Matze50 🌀

    🙂👍🏻

  4. Hazz 💎

    Was ist daran gut? Verstehe die Logik nicht? Solange ich nicht weiß was sich hinter Seite X verbirgt, bringt mir dies doch nichts.

    1. Tom 💎

      Gegenfrage: Was ist am endlosen Scrollen abseits eines Feeds wie bei X, Facebook, Instagram etc. gut, wo man als Nutzer tatsächlich „endlos“ scrollt? Für Ergebnis-Seiten ergibt das für mich keinen Sinn, zumal das die _gefühlte_ Performance spürbar verschlechtert. Dass man nicht weiß, ws sich hinter Seite X verbirgt, ist ein schlechtes Argument. Beim endlosen Scrollen weiß man genauso wenig, was kommt, und scrollt trotzdem. Und ja, bei einer Suchmaschine möchte man manchmal auch gezielt die zweite oder dritte Seite sehen, also das, was nach der Werbung und den Ergebnissen kommt, in die viel Geld ins SEO geflossen ist.

      Daher eine gute Entscheidung.

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