Google testet Schutz vor Cross-Site-Tracking für Chrome

Chrome Design Neu

Google plant für Anfang des Jahres die Einführung einer neuen Funktion namens „Tracking-Schutz“ in seinem Chrome-Browser, um einen weiteren Schritt zur Abschaffung von Drittanbieter-Cookies zu machen.

Diese Funktion zielt laut Google darauf ab, Nutzer effektiv vor Cross-Site-Tracking zu schützen, bei dem die Nutzungsaktivität über verschiedene Websites hinweg nachverfolgt wird. Der Start ist für den 4. Januar 2024 geplant, wobei der Zugriff von Websites auf Drittanbieter-Cookies standardmäßig zunächst für 1 Prozent der User eingeschränkt wird.

Cross-Site Tracking bezeichnet die Praxis, Informationen über die Internetaktivitäten einer Person über verschiedene Websites hinweg zu sammeln, um ein umfassendes Profil ihres Online-Verhaltens zu erstellen. Dies ermöglicht es Werbetreibenden und Drittanbietern, personalisierte Werbung zu schalten und das Nutzerverhalten umfassend zu analysieren.


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  1. Tom 🌀

    Man könnte ja auch mal erwähnen, dass Google "Privacy Washing" betreibt und die von Google stattdessen vorangetriebenen Alternativen auch nicht im Sinne der Nutzer-Privatsphäre sind. Der Artikel klingt wie eine Pressemeldung, stellt nur positiv dar und erweckt den Eindruck, als würde Google den Datenschutz im Sinne der Nutzer verbessern.

  2. Mat ☀️

    Google Chrome und Datenschutz ist wie Meta und privates Messaging.

  3. rogh 👋

    Machen wir uns nichts vor. Google macht das, damit Werbekunden nur über Google selbst den USP des Trackings bekommen können. Denn so steigt der Wert des Hauptprodukts vom Google: Werbung schalten.
    Ich denke, dass das blockieren denen mit einer Kartellklage früher oder später auf die Füße fallen wird, wenn andere Tracking Dienste dagegen vorgehen. Es entsteht ein Werbemonopol.

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