Google will iPhone-Apps endlich besser für iOS optimieren

Als Google vor ein paar Jahren damit begannt die eigenen Dienste auf das iPhone zu bringen, da bastelte man eigene Oberflächen, die bis heute teilweise recht stark von der Standard-Oberfläche abweichen. Sie sollen wie Google-Apps aussehen.

Doch iOS (und iPadOS) hat sich weiterentwickelt und viele Elemente, die Google in den eigenen Apps sehen wollte, wurden auch nativ implementiert. In den letzten Monaten hat Google festgestellt, dass man daher einen neuen Weg gehen möchte.

Fokus auf native UI-Elemente von Apple

Anfang des Jahres hat sich das Google-Team überlegt, dass man sich mehr an die UI-Empfehlungen von Apple halten möchte. Die Google-Apps sollen weiterhin wie Google-Apps aussehen, aber „nativer“ anfühlen. Das hat auch einen Vorteil.

Aktuell sind Google-Apps für iOS doch recht umfangreich und enthalten sehr viel Code, der die Apps eben komplex macht. Je weniger Code, desto besser. Daher will Google mehr Möglichkeiten nutzen, die in den SDKs von Apple enthalten sind. So kann man auch schneller auf Neuerungen reagieren, wie zum Beispiel die Widgets.

Heißt: Google-Apps für das iPhone (und iPad) sollen in Zukunft zwar weiterhin wie Apps von Google, aber deutlich mehr wie iOS-Apps (oder iPadOS-Apps) aussehen. Finde ich gut, denn ich nutze einige Apps von Google. Gmail fühlt sich zum Beispiel nicht wie eine gute und native App auf dem iPhone an. Ich nutze sie, weil sie eben die beste Gmail-App ist, aber ich hoffe, dass das Erlebnis demnächst besser wird.

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