Hohe Spritpreise: Fast jeder Zweite lässt das Auto häufiger stehen

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Immer mehr Autofahrer reagieren auf die hohen Spritpreise, lassen ihr Fahrzeug öfter stehen oder überlegen, sich ein E-Auto anzuschaffen.

Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Demnach steigt fast jeder Zweite öfter auf Rad, Bus oder Bahn um. Im Dezember 2021 hatten bei einer ähnlichen Befragung 40 Prozent geplant, dies zu tun. 38 Prozent sagen, dass sie an anderer Stelle sparen. Im Dezember planten dies nur 23 Prozent.

Gar nicht auf die hohen Preise reagieren wollen nur zwölf Prozent. Im Dezember planten es noch doppelt so viele (24 Prozent). Um Autofahrer den Umstieg auf andere Verkehrsmittel zu ermöglichen, fordert der vzbv mehr Geld für den ÖPNV sowie Angebote, die sich „an den Bedürfnissen der Fahrgäste“ orientieren.

Der Bundestag will das Gesetz zur Einführung eines 9-Euro-Tickets für den ÖPNV am heutigen Donnerstag beschließen, am Freitag entscheidet der Bundesrat.

22 05 19 Infografik Kraftstoffpreise Mai 2022 0

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  1. Felix 🔅

    Wen wundert es. Die Preise aktuell sind einfach eine Katastrophe. Klar versucht man da zu sparen, wo es nur geht..

  2. Peter 👋

    Ich glaube dass man die Kraftstoffpreise absichtlich hoch hält. Ich bin überzeugt dass man einmal den Kauf von E-Autos schmackhaft machen will und man will die Verbrenner von der Straße so schnell es geht entfernen. Hinzukommt kommt die Geldgier.

    1. Peterlis 🍀

      Ist ja auch ne vernünftige Sache auf Elektro umzusteigen.

      1. Philipp 🔅

        Die Leute die sich nicht Mal eben so ein neues Auto leisten können schröpfen. Jo, mega vernünftig.

  3. Jan 🎖

    Und dann gibt es noch die kerngesunden Nachbarn, Mitte 40, die mit dem dicken Mercedes zum Einkaufen in den Edeka fahren, der nicht mal einen Kilometer entfernt ist. Natürlich nur mit einem Rucksack voll an Lebensmitteln.

  4. hunk01@web.de ☀️

    Ich finde es eine Heuchlerisch zu behaupten das mann das Auto stehen lässt, das geht doch nur weil die Leute zur Arbeit fahren müssen

  5. JMS 🌟

    Also wenn ich mich bei mir hier in der Gegend umschaue, merke weder was davon, dass weniger Autos wie sonst unterwegs sind und auch nicht, dass weniger getankt wird. Hm, die Frage ist immer, wie belastbar sind solche Umfragen (Wer hat diese in welchem Auftrag erstellt und wie viel Leute wurden überhaupt wann und wie befragt.)?

    1. Repräsentative telefonische Umfrage (CATI Omnibus – Dual Frame). Stichprobengröße: 1.000 Personen ab 14 Jahren. Frage: „Seit dem Jahr 2021 sind die Preise für Diesel und Benzin stark angestiegen. Wie reagieren Sie auf diese Preissteigerung?“. Mehrfachnennungen möglich. Statistische Fehlertoleranz: max. +/- 3 Prozentpunkte. Erhebungszeitraum: 11. bis 12. Mai 2022. Institut: Kantar für Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv).

  6. Philipp 🔅

    Ich muss leider seit ein paar Monaten besonders viel fahren. Merkt man schon deutlich im Geldbeutel, aber wenn man keine Wahl hat muss man leider in den sauren Apfel beißen.

  7. Keks mit Ecke 🏅

    Bin ich der einzige, der es sonderbar findet eine Befragung über die Nutzung des Autos durchzuführen und das Stichprobenteilnehmeralter beginnt ab 14 Jahren?

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