Smartwatch-Kopfhörer-Kombo: Huawei Watch Buds kostet 500 Euro bei uns


Ende 2022 habe ich euch hier die Huawei Watch Buds vorgestellt, oder jedenfalls gab es erste Informationen kurz vor der Ankündigung in China. Danach habe ich diese Kombination aus Smartwatch und Kopfhörer dann allerdings doch ignoriert.
Huawei Watch Buds: 500 Euro in Deutschland
Das lag zum einen am Konzept selbst, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass sowas erfolgreich ist und global starten wird. Doch da habe ich mich getäuscht, die Huawei Watch Buds startet am 1. März für 499 Euro im Online Shop von Huawei.
Ihr bekommt hier also eine Smartwatch mit einem 1,43 Zoll großen OLED-Display, die mit Android und iOS kompatibel ist, ein eigenes OS von Huawei nutzt und die etwa drei Tage durchhalten soll. Klappt ihr die Smartwatch auf, gibt es den Bonus.
Unter dem Display findet man zwei In-Ear-Kopfhörer von Huawei und wir sprechen hier über eine 77,5 g schwere und 47 mm x 47,5 mm x 15 mm große Uhr, sie ist also eine Ecke größer und schwerer als eine Apple Watch Ultra (nur als Anhaltspunkt).
Ein interessantes Konzept von Huawei, wobei ich es bei einem Konzept belassen hätte, aber vielleicht täusche ich mich und sowas ist gefragt. Doch ich bin mal so frei und gebe eine Prognose ab: Da kommt keine Huawei Watch Buds 2 und es wird auch keinen großen Konkurrenten geben, der diese Idee irgendwann mal kopiert.
Hinzu kommt: Die Smartwatch besitzt kein LTE, man kann also wie 2000 ein paar MP3s auf das Gerät schicken, aber nicht Spotify und Co. nutzen. Und wenn man schon ein Smartphone einpackt, dann ist ein kleines Case für Kopfhörer wohl nicht das große Problem. Jedenfalls geht es mir so, vielleicht denkt ihr da auch anders.
Ich respektiere den Versuch von Huawei, die bei Smartphones nicht mehr relevant sind und so langsam in westlichen Ländern verschwinden, doch die anderen Uhren kommen ja teilweise ganz gut an, darauf sollte man sich wohl eher konzentrieren.
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Eigentlich ist das extrem interessant! Aber zu 99%er Wahrscheinlichkeit werden die Inears soundtechnisch Schrott sein…
Von der Idee eigentlich mega, damit fällt das extra case weg. aber die uhr wird wohl riesig und unhandlich
Die Renderings sind doch geschönt. Die Uhr muss doch viel dicker werden als dargestellt, sonst passen die In Ears gar nicht rein.
Und der Akku der Uhr kann auch nicht mehr besonders groß sein…
Grundsätzlich gute Idee, aber vermutlich zu viele Nachteile (die In Ears sind ja auch nicht besonders ergonomisch geformt…)
Irgendwie cool, hat einen gewissen James Bond Faktor🙃
Ich sehe noch andere Anwendungen:
Gewisse Tomorrow-Land Besucher könnten hier ihre Tagesdosis Koks oder Speed verstecken😆
Die Kopfhörer gehören aber ins Handy.