ING und Vodafone: Mehr als 1.000 Geldautomaten neu vernetzt
Jeder Bankautomaten-Standort ist mit den Rechenzentren der Finanz-Institute verbunden. Ohne funktionierende Netzanbindung kann kein Bargeld ausgezahlt werden. Für erhöhte Ausfallsicherheit verfügen Geldautomaten daher im besten Fall über redundante Verbindungen. Mit einer IoT-Lösung, die Festnetz und Mobilfunk kombiniert, hat Vodafone in einem Jahr mehr als 1.000 Geldautomaten der Bank ING Deutschland ausgestattet.
Um die Verfügbarkeit der eigenen Geldautomaten zu erhöhen und die Verwaltung des Automaten-Netzwerks zu vereinfachen, sollte jeder Geldautomat in weniger als einem Jahr sicher und redundant an die unternehmensweite IT-Infrastruktur angebunden sein. Der Startschuss für das Projekt, das auf zwölf Monate ausgelegt war, fiel im Januar 2021.
Nach einer Vorbereitungszeit von fünf Monaten, in der auch mehrere Rechenzentren der ING per Glasfaser an das Vodafone-Netz angeschlossen wurden, folgte der eigentliche Roll-out. Dank einer gezielten Planung konnte Vodafone nach eigenen Angaben bis zu 100 Geldautomaten pro Woche mit der IoT-Lösung ausstatten. Nach zehn Monaten Projektzeit waren mehr als 1.000 Geldautomaten neu vernetzt.
Hybrid-Router mit Multi-SIM & Roaming verbaut
Für einen unterbrechungsfreien Service an den Geldautomaten der ING und vereinfachtes Wartungsmanagement sorgt ein lüfterloser Hybrid-Router mit BSI-zertifizierter Hardware. Ist die auf ADSL basierende Festnetz-Verbindung unterbrochen, übernimmt automatisch das im Router integrierte Mobilfunk-Modul den Betrieb.
Im Mobilfunk-Regelbetrieb wählt sich der Router vorzugsweise in das Vodafone-Mobilfunknetz ein. Im Bedarfsfall verbindet sich der Router mit anderen national verfügbaren Mobilfunk-Netzen.
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