Der elektrische Lamborghini kommt erst 2028 und vor der VW-Marke liegt jetzt viel Arbeit. Man möchte nämlich ein Auto mit „Charakter“ bauen. Bedeutet: Elektronik soll nicht alles übernehmen, ein Lamborghini soll sich nicht „perfekt“ fahren.
Das mag etwas negativ klingen, aber was der Lamborghini-Chef damit meint, ist das Fahrverhalten. Moderne Elektro-Sportwagen beschleunigen einfach nur sehr schnell und die Elektronik übernimmt den Rest. Das möchte man hier nicht.
Ein Lamborghini ist keine PlayStation
Sowas möchte Lamborghini nicht, denn ein Lamborghini „ist keine PlayStation“, so ein Sportwagen soll „speziell“ werden. Der Fokus beim ersten vollelektrischen Lamborghini liegt also nicht zwingend auf der Beschleunigung (0 bis 100 km/h).
Ein Thema beschäftigt natürlich auch Rouven Mohr: Der Sound. Das sein eine sehr große Herausforderung, aber auch eine neue Chance, um in eine neue Richtung zu gehen. Bei Lamborghini ist man offen und will Menschen weiter begeistern.
Den Anfang macht übrigens ein ganz neuer Elektro-SUV und kurz danach wird ein elektrischer Urus folgen. Alles andere sei laut Rouven Mohr. noch nicht final, man befindet sich bei Lamborghini derzeit noch in der Planungsphase für 2028+.
Das komplette Interview könnt ihr bei Autocar nachlesen.