Lime zieht sich aus ersten Städten zurück
2019 war das Jahr, in dem die E-Scooter in den Städten geboomt haben, doch der Winter war wohl etwas härter als erwartet. Daher zieht sich Lime zum Start ins neue Jahr aus 12 Städten zurück, 11 davon befinden sich in den USA und Südamerika. Eine Stadt in Österreich ist ebenfalls betroffen: Linz.
Lime entlässt knapp 100 Mitarbeiter
Die Ankündigung von Lime liest sich nicht gerade positiv und wie Axios erfahren hat, werden auch knapp 100 Mitarbeiter entlassen. Lime-Chef Joe Kraus gab auf Nachfrage aber auch an, dass man 2020 profitabel werden möchte. Man wäre der erste Leihanbieter von E-Scootern, der das schafft.
Aktuell ist es so, dass die Anbieter noch Geld verbrennen und wachsen müssen, die Konkurrenz auf dem Markt aber unglaublich hoch ist. Es ist aber auch leicht in diesen Markt einzusteigen, denn man muss nur ein paar E-Scooter einkaufen und eine App entwickeln, daher folgten nach Lime viele neue Anbieter.
Ende 2019 hat Lime übrigens ein neues Abo-Modell angekündigt, man sucht also auch nach neuen Konzepten, wie man eventuell mehr Geld verdienen kann. Der Markt für E-Scooter bleibt also spannend und ich bin mir sicher, dass wir da im Sommer 2020 viel Bewegung bei den Anbietern sehen werden.
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